Hab mir für den Logo 400 neue Rotorblätter gekauft nur haben diese eine 3mm Bohrung und die Blatthalter eine 4mm.
Da ich die Rotorblätter gerne behalten würde wollt ich fragen ob man die Rotorblätter auch auf 4mm aufbohren kann/darf.
Achja, sind Radix 430mm
MfG Nino
700er Rex, Iron Man 650, Laser 230, Tbs Discovery, Easyglider und Funcub
auch wenn ich jetzt wieder als der Böse da stehe...
fireball hat geschrieben:Hrhr. Ich hab meine 703er Maniacs auch aufgebohrt von 4 auf 5mm... das passt schon.
Rotorblatt_und_die_Bohrung.gif (10.92 KiB) 1606 mal betrachtet
In der Skizze habe ich mal gaaaanz grob die Rovings eingezeichnet. Was meint ihr, was mit der max. Haltekraft eines Rotorblattes passiert, wenn man einfach die vorhandene Bohrung etwas weiter aufbohrt?
Ich habe mal eine Vergrößerungsbohrung mit einer Schraffus angedeutet.
Zu dem Thema Messing-Hülse raus nehmen. Ist euch klar, das die Messinghülse neben der schicken Optik auch noch die Aufgabe hat, den konzentrierten Druck an den Gewindegängen der Schraube auf eine größere Fläche zu verteilen? Das Harz hält einiges aus, die eingeleteten Lasten der Gewindegänge aber bestimmt nicht.
Macht was ihr machen müsst, aber warnt unschuldige in eurer Nähe wenn ihr fliegen geht. Danke!
Aufbohren != ausbohren, das habt Ihr beide aber schon verstanden, ne? Dass dabei nur an den Hülsen geweitet wird und nicht am CFK, sollte ja wohl selbstverständlich sein (und die Hülse drinbleibt!). Aber ich gebe zu, das war im Gesamtkontext vielleicht nicht deutlich genug. Danke fürs hübsche Bild
Also bei meinen Helis würden die Blätter nicht am Gewinde anliegen.
Beim Protos und auch beim 6HV sind Schaft-schrauben in den Blatthaltern drin.
Außer bei meinen 450iger HK-Clonen, hab ich auch noch keine durchgehenden Gewindeschrauben in den Blatthaltern gehabt.
Ich gehe jetzt mal davon aus, das man sich bei Logo auch diesen Luxus gegönnt hat.
Von daher dürfte es relativ egal sein, ob da dann noch ne Messinghülse drin sitzt oder nicht.
Gruß Holger
Wer weniger schreibt, hat mehr Zeit zum fliegen
Blade Mcp X V2 , Blade mQX,
T-Rex 250SE, Roxxy918, Hyperion 3900KV, DES488 BB/MG, DES 568 MG,GP750, 3S 800mah 20C
Protos 500, Roxxy960-6, Scorpion 3026 5+5x1,12D 750KV + 16R. ,DES 658 BB/MG, Futaba S9254, Mini V-Stabi 5.2Gov, CC Bec 6V, 6S 2200mah 30-40C
Compass 6HV, Roxxy975-12, Align 700MX 1,18 500KV, Pegasus BLS950, Savöx 1290MG, V-Stabi 5.2.5Gov., CC-BEC-Pro(mod.)6V ,12S 2650mah 30-40C, Radix 625 V2
Compass 6,5HV Roxxy975-12, Kontronik Pyro 700-52 1,25 480KV, Align DS610, Savöx 1290MG, V-Stabi 5.2.5Gov., Hercules BEC 6V, 12S 3000mah 20C SAB710FBL
MX 22 mit Spektrum DM9
Ähm Leute, wie issn das mit den Maniacs427? Die haben augenscheinlich garkeine Messinghülse! Ich weiss, dass die früher reihenweise, für die V1 Logo400 Köpfe aufgebohrt wurden.
Die in den Rotorblättern eingesetzten Messingbuchsen sind üblicherweise genau dazu gedacht ausgedrückt zu werden, wenn man dickere Blattbefestigungsschrauben einsetzen will. Beispielsweise haben die meisten 700er Helis M4 Schrauben. Die Rexe und einige andere neuere Helis haben hingegen M5 Schrauben. Aus diesem Grund legen die Blatthersteller eine Buchse in die Blattwurzeln. In der Regel werden diese auch nachträglich eingepresst und sind nicht mit der Blattwurzel verklebt. Einfach die Blätter mit einem Hartholzklotz mit Bohrung unterlegen und die Buchse ausdrücken. Ich verwende dafür einen passenden Dorn in der Ständerbohrmaschine.