Hallo;

Hab da ein "kleines" Problem:

5A BEC gekauft, in den 550er Rex mit 3xds610,1xds650 eingebaut. (hatte am WE einen BEC Ausfall - 2,8A BEC+müder Stützakku).

Jetzt also das HK-5A BEC (als Modellcraft gelabelt) angeklemmt, und beim Test steigt der Empfänger aus.
In der 5Volt-Stufe sinkt die Spannung nur durch Bewegen des Rollknüppels auf 3,9V
In der 6V Stufe sinkt die Spannung auf 4,3V. 3G bleibt in beiden Fällen am leben.

Gemessen mit unitest und Jeti-RX. Ist doch nicht normal, oder?
Nachdem Align beim Regler was von 5A BEC schreibt, müsste das doch passen..?

Setup:
T-rex 550
3G
Stromeinspeisung direkt am 3G (statt Heckservo)
BEC, Stecker angelötet http://www.hobbyking.com/hobbyking/stor ... duct=10312

Kondensatoren test ich noch, müssten irgendwo sein...

thx!

Hi,

war bei mir ähnlich. Ich habe meinen Raptor E620 von 3152 auf DS-610 umgebaut. im ersten Flug dann teilweise seltsames Verhalten. Nach dem Flug habe ich dann über die Jetibox die min. Empfängerspannung abgelesen, die bei 4,1V lag. Ich hatte ein Dimension Engineering Sport BEC verbaut, welches 3A leisten kann.
Ich habe dann im Netz etwas gesucht und als ich Blockierstromwerte von 5A gefunden hatte, habe ich entschieden auf das Castle BEC pro zu setzen.
Die nächsten Flüge waren absolut unauffällig. Die Spannung bricht max. 0,1V ein und der Heli fliegt prima. Ja, die DS-610 sind schon kleine Stromfresser.

Gruß Frank

Hallo Frank;

Erstmal, willkommen hier.

frmandel hat geschrieben:Ich habe dann im Netz etwas gesucht und als ich Blockierstromwerte von 5A gefunden hatte,

Oh Interessant... Blockierstrom wär mir nix aufgefallen, hält das BEC (eher), nur der Anlaufstrom..

Zum BEC, habe das Problem jetzt anders gelöst:
-Servos + 3G werden mit dem 5A BEC versorgt
-Empfänger hängt an 3 Goldcaps mit insgesamt 3F und wird über eine Diode aus dem BEC geladen.

Nach kurzer Ladezeit geht die Spannung damit am Empfänger maximal auf 5,1V (BEC hat 5,8V). Zwanzig Flüge kein Problem aufgetreten.
Bis der Jeti Mezon da is, muss es reichen

(Hatte wohl das Reinschreiben "übersehen" - passiert mir leider öfters, weil ich lieber intensiv teste bevor ichs in die Ewigkeit des Internets schreibe...)

lg michl

Also ich zieh bei meinen 1258TG, welche baugleich sind auch mal 7-8A raus inkl. 1290 am Heck, vStabi etc. Gibt sicher noch höhere Spitzen.

Wundert mich jetzt eher weniger, dass das BEC aussteigt.

Wird das BEC denn heiß, wenn man etwas rumrührt?

Armadillo hat geschrieben:Also ich zieh bei meinen 1258TG, welche baugleich sind auch mal 7-8A raus inkl. 1290 am Heck, vStabi etc. Gibt sicher noch höhere Spitzen.

Wundert mich jetzt eher weniger, dass das BEC aussteigt.

Wird das BEC denn heiß, wenn man etwas rumrührt?

Hi,

hast du das mal per JLOG aufgezeichnet?
Ich habe bei mir mit 3xBLS451 und BLS251 einen Durchschnittstrom von nur 1A und Peaks von maximal 4A gemessen. Allerdings mit 650MAH 4 Zeller KAN Stütze.
Würde mich wundern, wenn die DS610 im Durchschnitt soviel mehr ziehen würden.
Ich werde allerdings in Kürze einen Logo 500 mit YGE BEC auf 6,6v und 1100mah LiFE einsetzen. Bin mir eigentlich sicher, das das YGE BEC mit 3A/5A und der LiFE Stütze das packt.

Ja, ich hab daheim Logs, da werd ich mal die Peaks raus suchen heut Abend oder morgen.

Die Savöx sollen allgemein ja schon mehr Strom ziehen als die Futaba. Die Futaba sind ja auch Brushless und die Savöx nicht.

Lade den Log mal bitte hoch. Idealerweise nur mit BEC Strom, wegen der besseren Übersicht. Danke!

Armadillo hat geschrieben:Also ich zieh bei meinen 1258TG, welche baugleich sind auch mal 7-8A raus inkl. 1290 am Heck, vStabi etc. Gibt sicher noch höhere Spitzen.

Also die Werte decken sich nicht mit meinen Beobachtungen. Beim wilden Rühren auf dem Schreibtisch erreiche ich knapp über 4 A und im Flug bleiben die Werte in der Regel sogar darunter. Der Blockierstrom ist meiner Meinung nach irrelevant, weil der Heli dann sowieso runter kommt. Auch wenn das BEC es schafft die Spannung zu halten und das Servo zu grillen Hier mal ein Log der Empfängerstromversorgung incl. Energieverbrauch von meinem Rappen E620:

frmandel hat geschrieben: habe ich entschieden auf das Castle BEC pro zu setzen. ....... Die Spannung bricht max. 0,1V ein

Das kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Meine Messungen - ebenfalls BEC Pro - bei gleicher Servoausstattung zeigt dass die Spannung von 5,1 V bis auf 4,5 V einbricht: Um die Spannung im BEC Pro höher stellen zu können hab ich das Heckservo vom S9254 auf DS650 geändert und flieg nun mit 5,7 V eingestellt. Die Spannung sinkt nun noch auf Werte bis knapp unter 5 V und ist somit sicher im grünen Bereich. Einbrüche aber immer dicke über 0,5 V.

Armadillo hat geschrieben:Wird das BEC denn heiß, wenn man etwas rumrührt?

Siehe oben, die Temperatur ist mit einem Fühler zwischen den Kühlrippen gemessen. Aufgenommen bei sommerlichen Temperaturen. Ist aber ein extremeres Beispiel. Meißtens sind es nur + 15 bis +20°C gegenüber Umgebungstemperatur nach dem Flug und nach dem Akkuwechsel ist die Wärme schon wieder an die Umgebung abgegeben.

Timmey hat geschrieben:Lade den Log mal bitte hoch. Idealerweise nur mit BEC Strom, wegen der besseren Übersicht. Danke!

Sorry, hab das voll verpennt!

Hier das Log (mit BLS254 am Heck):

HAllo,
also wenn ich das Thema nochmal aufleben lassen darf.
Ich habe aktuell auch massive Probleme mit VStabi, Spektrum-Sats, DS610 und Regler.

Mit einem 7,5A-BEC steigen die Sats bei Pitchrühren aus. Was mich wundert ist, dass es mit einem 15A-Hercules Super-BEC nicht besser wird.
Die Servos habe ich ausgebaut, also ohne jede mechanische Last.
Das sie mehr Strom ziehen ok, aber dass das 15A-BEC aussteigt....keine Ahnung.

Bei folgenden Kombinationen gibt es keine Ausfälle:
Mit Futaba S3152-Digitalservos bei beiden BEC
Mit beiden Servos nur 4,8V-NiMH-Stützakku am Stabi
Mit beiden Servos nur mit 2S-Lipo über Emcotec-DPSI-Schalter/BEC

Auch Mikado ist schon rege an der Analyse beteiligt. Evtl hat ja noch jemand ne Idee oder nen Lösungsansatz.

Danke und Gruß
Thorsten

Eigentlich wollte ich noch ausgiebig testen, aber es schaut bis jetzt schon gut aus: Also die Lösung heißt 7806

Mit dem 3G hat die obige Lösung mit den Goldcaps geholfen, 3G hing mit den Servos am 5A BEC. Empfänger am Cap, geladen über eine 4001er Diode.
Ging ohne Probleme..

..bis das 3digi Einzug hielt. Selbst nach dem Wechseln der Diode auf eine Schottky immer noch Hänger (Rx, nicht 3digi).
Jetzt habe ich mir einen Verteiler gebaut: altes Servogehäuse, Streifenplatine plus Sitftleisten.
Versorgt werden nun die Servos übers BEC (5,8V), der Empfänger und das 3digi hängen mit ihren 150mA Verbrauch an einem 7806 Spannungsregler.
Zusätzlich ist die Diode noch drinnen geblieben, falls der 7806 mal ausfällt, damit wenigstens 5,1 V am Empfänger ankommen.

Im Prinzip habe ich also 2 BEC verbaut, mit insgesamt 6A. Funktioniert