Microbeast Vibrationen, aufschwingen

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detlef
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#1 Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von detlef »

Hi,

bin ganz neu im Bereich FBL und habe mir nen gebrauchten Gaui X5 FES incl. Beastx zugelegt.
Grundsätzlich fliegt der Heli, allerdings hatte ich recht heftige Vibs am Landegestell und am
Heckrohr/Heckstreben beim schweben. Nach DZ erhöhung waren die Vibs nicht meht sichtbar,
allerding kommen die Vibs wieder beim pitchen oder beim rollen. Über Nick ist alles ok.
Die Vibs beruhigen sich nach 2-3 Sekunden wieder. Sieht aus, als ob sich da was kurzzeitig aufschwingt.
Im Stand kann ich weder mit noch ohne Blätter Vibs erkennen.

Bevor ich jetzt alles auseinandernehme wollte ich fragen, ob es evtl. an einem zu weichen Pad
oder einer MB Einstellung liegen kann. Ist das Orginalpad ohne Mittelteil (wg. Starrantrieb). Die Kabel sind locker verlegt
und das MB ist nicht festgezurrt.

Gruss
Detlef
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T-Rex 550
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#2 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von T-Rex 550 »

Hi

Kenne den Gaui zwar nicht , aber beim MT ist es so , das die Helis , die ich kenne Alle festere Blätter brauchen .
Dein "Problem" könnten evtl auch die Blätter , oder der richtige Festziehpunkt sein .
Übrigens:
Wärme bewirkt ja bekanntlich, daß sich Materie ausdehnt -- OK ?
Also : ich bin nicht dick, ich bin heiß ....... :D

Regleröffnung berechnen (als Download) jokerfire.npage.de/get_file.php?id=28832407&vnr=812742
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Sturzflug
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#3 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von Sturzflug »

Hallo Detlef,

deine Angaben sind etwas allgemein, also versuch ich mal genauso allgemein zu antworten :wink:

Wenn du siehst, dass Teile deines Helis vibrieren, dann kann das mehrere Ursachen haben, aber bei kontanter Drehzahl kommt das eher von rotierenden Teilen (im Schweben wird nicht viel geregelt). Vermutlich ist das FBL Systems aufgrund der langsamen Servoansteuerung gar nicht schnell genug, um z.B. ein Landegestell aufzuschaukeln.
Jedes System hat eine oder mehrere Frequenzen, in denen es bevorzugt und ohne nennenswerte Energiezufuhr schwingen kann. Wenn ein Teil deines Helis mit einer dieser Eigenfrequenzen rotiert (Hauptrotor, Heckrotor oder Motor) kann so ein Effekt entstehen auch ohne eine Unwucht (z.B. verformte Wellen nach einem Crash).
Betreibt man das System mit hinreichendem Abstand von der kritischen Drehzahl merkt man nix mehr. Wie du geschrieben hast ist mit leicht erhöhter Drehzahl Ruhe. Sinkt allerdings unter Belastung die Drehzahl ab, kann man wieder in die Resonanz kommen. Das passiert mit einer nicht so optimalen Gaskurve natürlich öfter als im Governor mode.
Eine Lösung wäre die Drehzahl noch etwas anzuheben, damit noch "Luft" ist für Drehzahleinbrüche ohne Vibrieren.
Gruß Ralf
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detlef
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#4 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von detlef »

Hi,

@Jokerfire: Werde ich ausprobieren mit den Blättern, danke.

@Ralf
Das klingt alles logisch, mich hat es nur gewundert, dass es auch schon bei leichten Roll-Bewegungen auftritt und bei
Nick nicht. Mit der DZ komme ich nicht weiter hoch, bin schon bei 100-95-90-95-100. Das sind dann 2550 Touren.
Da muss ich erst umritzeln, aber probiere ich.
Ich will eigentlich nur vermeiden, dass ich mir nen Wolf schraube und Teile tausche und nachher ist alles mit nem anderen
Klebepad oder fest angezogenen Rotorblättern erledigt. Wie gesagt, ich bin FBL-Neuling - wäre es nen Paddelheli, hätte ich
bei solchen Vibs defekte Lager, krumme Welle, Zentralstück oder nen eierndes HZR vermutet.
Ach ja, der X5 ist 550er Grösse, ca. 1,9kg Abfluggewicht, falls es ne Rolle spielen sollte.

Gruss
Detlef
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Sturzflug
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#5 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von Sturzflug »

2500 sind schon nicht wenig....
Klebepads und anderen Befestigungsort sind gefragt, wenn das Beast aufgrund von Vibts anfängt zu spinnen. Bei vielen geht es damit los, dass das Beast ungewollt Roll ansteuert - läßt sich aussteuern, wenns nicht zu stark vibriert.
Vom umgekehrten Fall, dass das Beast was anstellt, das Vibrationen verursacht hab ich noch nicht gehört.
Wohl aber davon, dass jemand seinen Hurricane 550 FBL Umbau über Monate nicht ruhig bekam und wieder auf Paddel zurückbaute.
Gruß Ralf
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Tatum
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#6 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von Tatum »

Ich hatte das gleiche beim MT. Bei mir war es eine zu harte Kopfdämpfung.
Mfg Alex

2-3 Drehflügler und 2-3 Flächen dazu ein Stinkeauto :-)

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detlef
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#7 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von detlef »

Sturzflug hat geschrieben: Vom umgekehrten Fall, dass das Beast was anstellt, das Vibrationen verursacht hab ich noch nicht gehört.
Wohl aber davon, dass jemand seinen Hurricane 550 FBL Umbau über Monate nicht ruhig bekam und wieder auf Paddel zurückbaute.
Hi,

Ein ungewolltes wegrollen habe ich nicht.

Was ich komisch finde ist halt, dass sich die Vibs bzw.
Schwingungen dann wieder beruhigen. Wäre es der falsche
Ansatz am Poti 1 zu drehen? Bisher sind die Potis auf default.
Ich dachte, die Emfindlichkeit ist evtl. zu hoch.

auf Paddel zurückrüsten fällt aus, da es die FBL Version ist.

Danke
Detlef
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detlef
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#8 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von detlef »

JokerFire hat geschrieben:Hi

Kenne den Gaui zwar nicht , aber beim MT ist es so , das die Helis , die ich kenne Alle festere Blätter brauchen .
Dein "Problem" könnten evtl auch die Blätter , oder der richtige Festziehpunkt sein .
Hi,

habe verschiedene Versuche mit losen und festen Blättern gemacht - da ändert sich nix ausser das Anlaufverhalten.
Auch sind gewisse Vibs anscheinend dauerhaft da, werden aber durch Steuereingaben verstärkt. Absenken der DZ
bringt Verschlechterung.
Allerdings habe ich ein Spurlaufproblem, dass ist nicht 100% optimal. Das sind jetzt nicht 5mm, aber er ist halt nicht
messerscharf. Beim Nachmessen hatte ich ne 0-Pitch Differenz von 0,8 Grad. Bin mir aber sicher, dass bei der Erstkontrolle
das gestimmt hat.
Ich mache jetzt das ganze Setup nochmal, mal sehen was wird.

Gruss
Detlef
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#9 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von echo.zulu »

Eine Pitchmessung ist m.E. verschenkte Zeit. Stelle einfach bei Knüppelmitte 0° ein und sorge dafür, dass Min- und Max-Pitch gleich sind. Dann fliegen und den Spurlauf per Auge einstellen. Die normalen Pitchlehren sind eigentlich viel zu ungenau.
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detlef
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#10 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von detlef »

Hi Egbert,

wie zu ungenau, ist ne digitale. Aber eigentlich sollte doch der Spurlauf so oder so passen wenn
beide Blätter bei Knüppelmitte 0 Grad haben, oder? Alles andere wäre doch nen krummes ZS,
Blattlagerwelle o.ä. oder liege ich da falsch?

Gruss
Detelf
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#11 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von echo.zulu »

Hallo Detlef.
Sicherlich ist eine digitale Pitchlehre durchaus genau. Nur solltest Du mal alle anderen Einflussgrößen mit in die Kalkulation einbeziehen. Beginnen wir mal mit der digitalen Pitchlehre. Auch die sind nicht auf die letzte Nachkommastelle genau. Dann geht es weiter mit den Pitchgestängen. Wenn diese nicht auf ein Zehntel Millimeter genau sind, hast Du die nächste Abweichung. Dann kommt die Taumelscheibe. Auch wenn man sich extrem viel Mühe gibt, so wird diese doch nicht ganz genau rechtwinklig zur Hauptrotorwelle sein. Je nachdem wie weit Du den Rotorkopf drehst um das andere Blatt zu messen, wird sich hier wieder ein kleiner Fehler einschleichen. Dann haben alle Anlenkungen und Lager grundsätzlich ein bisschen Spiel, folglich gibt es auch hier wieder Abweichungen. So setzt sich das halt alles fort. Wenn man großes Pech hat, dann summieren sich die Fehler immer weiter und man wundert sich, warum das tolle Messergebnis nicht dem Praxistest standhält.

Mit diesen Ausführungen möchte ich halt ein wenig vor der Technikgläubigkeit warnen. Ich mache es seit Jahren folgendermaßen:
  • Taumelscheibe waagerecht ausrichten
  • Pitchgestänge auf die gleiche Länge bringen
  • Pitchknüppel auf die Mitte einstellen
  • Heli auf die Seite legen und die Blätter einklappen
  • wenn die Blätter in einer Spur sind, dann habe ich auch 0°, andernfalls werden die Pitchgestänge gemeinsam verstellt, bis es passt
  • MaxPitch einstellen und den Blattspitzenabstand messen
  • den Pitchwinkel bestimme ich dann mit dem Pitchrecher
  • Bei MinPitch verfahre ich ebenso
  • sollten MinPitch und MaxPitch nicht gleich sein, so wird der Winkel der Servos zum Gestänge verändert, bis es passt
  • dabei müssen natürlich die Gestänge zwischen Servos und Taumelscheibe auch so verstellt werden, dass bei Knüppelmitte 0° erreicht werden
Wie Du siehst mache ich alle Einstellungen rein mechanisch ohne irgendwelche Einstellungen im Sender oder FBL-System zu verändern. Damit bin ich bisher immer sehr gut gefahren und musste auch nur noch sehr selten die Pitchgestänge gegeneinander verdrehen, weil der Spurlauf nicht gestimmt hat.

Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen.
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detlef
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#12 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von detlef »

Moin Egbert,

danke für Deine super ausführliche Anleitung, diesen Weg kannte ich noch nicht.
Habe ich auch gleich ausprobiert und festgestellt das wenn die Pitchlehre bei Knüppelmitte
0 Grad anzeigt an beiden Blättern, die Umlaufhöhe an den Blattspitzen aber um 6mm
unterschiedlich ist uns somit natürlich auch bei zusammengeklappten Blättern die Spitzen auseinanderklaffen.

Wäre das denkbar, dass das noch durch den "Toleranzbereich" kommt - doch eher nicht, oder?

Vielen Dank
Detlef
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#13 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von echo.zulu »

Hallo Detlef.
Wenn deine Blätter keine Schränkung haben, also nicht in sich verdreht sind, dann passt wohl die Aufnahme Deiner Pitchlehre nicht. Steck doch mal die Lehre um 180° gedreht auf das Blatt. Wenn dann eine Winkeldifferenz auftritt, dann liegt es an der Blattaufnahme der Pitchlehre. Es kann aber auch noch sein, dass die Blattwurzeln der Blätter nicht parallel zur Profilsehne sind. Was für Blätter hast Du denn? Nach meiner Erfahrung ist die Ausrichtung der Blätter mit der Einklappmethode wirklich sehr genau.
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#14 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von detlef »

Hey Egbert,

der Messwert bei 180 Grad verdrehter Pitchlehre bleibt gleich. Blätter sind 500er SAB
Red Devel, sind die default Baukastenblätter. Der Heli jatte einen Vorbesitzer, der hat
auch angegeben, dass der Heli bei schon fast stehenden Rotor einmal umgekippt ist, weil
das LG einen weg hatte. Die Blattspitzen haben auch nur minimale Kratzer.
Ich bestelle mal neue Blätter, finde das alles etwas komisch.
Um das auf 0 Grad zubekommen, müsste ich die Gestänge deutlich unterschiedlich lang
machen, und damit habe ich nen Problem. Ich bin immer davon ausgegangen wenn alles in
Waage ist und die Gestänge exakt gleichlang, passt auch der Rest.
Die TS habe ich exakt im Wasser, ist mit ner Trueblood ausgerichtet. Die Blattlagerwelle u. ZS
sowie die Anlenkarme sind ok, das können doch nur noch die Blätter sein, oder?

Danke für Deine Geduld
Gruss Detlef
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#15 Re: Microbeast Vibrationen, aufschwingen

Beitrag von echo.zulu »

Hi Detlef.
Wenn der Heli mal umgekippt war, dann kann auch die Blattlagerwelle einen Schlag haben. Das würde sich ebenso äußern. Nimm einfach ein Blatt ab, stecke einen Inbusschlüssel in die Blatthalterbefestigungsschraube und drehe damit die Blattlagerwelle. Sollte sie einen Schlag haben, so wird sich die Blattspitze vom anderen Blatt auf und ab bewegen.

Außerdem könnte ein Anlenkarm vom Blatthalter verbogen sein. Auch das würde zu dem Fehlerbild führen. Dann sollte mindestens der Anlenkarm getauscht werden, evtl. auch gleich der Blatthalter mit Lagern.

Es ist natürlich auch möglich, dass es die Blätter sind, aber m.E. nach sind die SAB eigentlich sehr gut. Ich fliege die schon sehr lange auf meinem Protos.
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