Spinblades Messinghülse

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Porsti
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#1 Spinblades Messinghülse

Beitrag von Porsti »

Hallo,

mangels geeignetem Unterforum hier: Als ich heute bei meinen neuen 325er symmetrischen FBL-Spinblades die statische Wuchtung prüfen wollte musste ich feststellen, daß sich die Messinghülsen, durch die die Blattschrauben kommen, problemlos von Hand verschieben lassen. Ich hätte diese durchaus herausdrücken können. Außerdem haben die schätzungsweise 1-3 zehntel Untermaß. Festgestellt habe ich das das dadurch, daß ich die Blätter zusammenschrauben wollte um die Balance untereinander zu prüfen. Beim Versuch diese festzuziehen konnte ich weiterschrauben ohne daß die gewünsche Festigkeit erreicht wurde. Dies habe ich bisher noch nicht erlebt.

Nun sagt mir doch bitte ob dies normal ist oder ich mir Sorgen machen muß.


Vielen Dank
Porsti
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Yaku79
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#2 Re: Spinblades Messinghülse

Beitrag von Yaku79 »

ich würde mal mit Spinblades direkt selber sprechen, nicht das du ein Montagsblattpaar erwischt hast.
Aber fliegen würde ich damit.
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Porsti
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#3 Re: Spinblades Messinghülse

Beitrag von Porsti »

Das Problem ist, daß ich die Erfagrung gemacht habe, daß die auf E-Mail Anfragen nicht antworten.
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Yaku79
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#4 Re: Spinblades Messinghülse

Beitrag von Yaku79 »

online bestellt? Dann einfach reklamieren und um Ersatz bitten
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Porsti
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#5 Re: Spinblades Messinghülse

Beitrag von Porsti »

Nee, beim Händler gekauft. Werd wohl morgen mal vorbeischauen.
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echo.zulu
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#6 Re: Spinblades Messinghülse

Beitrag von echo.zulu »

Das ist grundsätzlich kein Problem. Die Buchsen werden erst nachträglich eingesetzt. Bei größeren Blättern kann man sie auch entfernen, wenn der Rotorkopf z.B. 5mm Blattbefestigungsschrauben, statt 4mm verwendet. Wenn es dich stört, kannst Du ja nen Tropfen Sekundenkleber dran machen.
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fmandel
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#7 Re: Spinblades Messinghülse

Beitrag von fmandel »

Aber Hallo, ich habe mit Spinblades (der Firma) nur gute Erfahrungen gemacht. Hatte etwas Übermaß an der Blattaufnahme - email an Marc Trautmann - sofortige Antwort - die gebrauchten Blätter eingesandt - neue im Austausch erhalten. Also, ich lasse nichts auf den Support von Spinblades kommen. Gruß, Friedrich

P.S.: Zum Thema Hülsen: Macht nichts, wenn sie lose drin sind. Ist halt blöd, wenn sie einem am Flugplatz ins Gras fallen. Einkleben mit CA ist ein guter Tip.
Goblin 380 und 500 (beide mit Neuron), T-Rex 150, e-flite Timber, nano QX, Staufenbiel Vitesse, bei Sauwetter Phoenix und neXt
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trailblazer
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#8 Re: Spinblades Messinghülse

Beitrag von trailblazer »

echo.zulu hat geschrieben:Das ist grundsätzlich kein Problem. Die Buchsen werden erst nachträglich eingesetzt. Bei größeren Blättern kann man sie auch entfernen, wenn der Rotorkopf z.B. 5mm Blattbefestigungsschrauben, statt 4mm verwendet. Wenn es dich stört, kannst Du ja nen Tropfen Sekundenkleber dran machen.
Da bin ich anderer Meinung. Die Blätter arbeiten während des Fluges - wenn auch nur minimal - in den Blatthaltern. Deswegen hat eine feste Messinghülse als Lagerung und definierte Krafteinleitung in das Blatt schon ihren Sinn.
Gruss Andre

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Husi
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#9 Re: Spinblades Messinghülse

Beitrag von Husi »

Moin Andre,

prinzipiell hast du recht, aber in diesem Fall ist die Verteilung bzw. die Einleitpunkte der einzelnen Kräfte so, das eine lose Messinghülse nichts ausmacht.
Die Radial- / Fliehkräfte werden über die Messinghülse übertragen. Diese Kräfte wirken jedoch immer Radial und der runden Hülse ist es egal, ob es 0 und 180 Grad oder 0,5 bzw. 180,5 Grad sind. (Schwenkbewegung)
Die Dämpfung der Schwenkbewegung passiert via Reibung zwischen Blatthalter und Rotorblatt. Vielleicht hast du auf den Blättern nach einigen Flugstunden ja schon einmal entsprechende Schleif- / Kratzspuren gesehen. Dann sind die Baltthalter direkt über der Messinghülse in der Regel höher, als die Messinghülse. Somit haben mit dieser Däpfung die Messinghülsen auch nichts zu tun.
Einzig diskutabel ist die Bewegung durch das Blattschlagen (veränderte V-Form der Rotorblätter ja nach Umdrehungs-Winkel -> Phase). Da ist das beschriebene Spiel in der Messinghülse als weiteres Gelenk denkbar. Würde mir jedoch ebenfalls keine Sorgen machen, weil die Blätter wie oben beschrieben durch die Blatthalter gut genug befestigt sind, das die Verdrehung durch das Blattschlagen in der Biegung der Blätter selbst, bzw. in den O-Ringen im Zentralstück zu finden ist. Auch das Hebelverhältnis zwischen Hülsenhöhe/2 und Blatthalter-Reibabstand (auf der Blattoberfläche) ist so klein, das da nichts passieren wird.

Viele Grüße
Mirko
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Porsti
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#10 Re: Spinblades Messinghülse

Beitrag von Porsti »

Hmm, scheint wohl normal zu sein. Hab das heute mal bei ein paar alten 450er Blättern probiert, da ging es zwar mit mehr Kraft aber auch. Bei 500er Blättern saßen die allerdings fest. Meine Befürchtung ist nur, daß die im Flug aus dem Blatt rausrutschen und ich dann ein Problem habe. Nun, ich werde es übermorgen einfach mal probieren. Den Gang zum Händler kann ich mir eigentlich sparen, zumindest wenn ich eine fundierte Aussage will. der hat nur Ahnung von Fläche. Also doch mal Spinblades anschreiben...
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