Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
- Danis-Dino
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#1 Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
Hallo
habe vor, mir einen Hexakopter XL zu bauen. Leider habe ich nicht genug den Wii Fred verfolgt um nun zu Wissen was ich genau benötige.
Mit den Hexa soll Hauptsächlich Fotoflüge gemacht werden.
Habe schon ne Menge Infos aus den Internet gezogen. Budget ist noch offen. Kameragestell habe ich aufjedenfall noch vom Hubi, und wollte das erstmal weiter benutzen.
Soll für 355mm Ausleger und 13" Propeller ausgelegt werden. Habe von Mikrokopter mir dazu Infos und Bohrpläne der Ausleger geladen. (10x10 Alu 4-Kantprofile)
Lipohalter und Centerplate wollte ich selbst zeichnen.
Der Stromverteiler macht mir nur noch Sorgen, Frage mich ob man dies unbedingt brauch (nur wegen Kabelsalat??) oder auch weglassen kann???
Als Steuereinheit soll somit ein Flyduino mit Wii Sensoren eingebaut werden.
Nur habe ich Angst vor dem Löten da mein Lötkolben echt sch*** ist. Löten könnte ich es sicher, aber mir Fehlt einfach das passende Gerät und das Basiswissen für die Platinen. Habe gelesen das es auch möglich sei GPS Positionen zu halten und weitere Gadgets einzubauen. Weiß aber nicht ob soetwas schon möglich ist, für mich jedoch nicht Hauptrelevant.
Mir stellt sich die Frage ob mir jemand soetwas Löten bzw. Konfigurieren kann?
Zu der Motorisierung habe ich mir auch die Frage gestellt ob es unbedingt die "MK3638" sein müssen oder ob es auch Preiswerte alternativen gibt.
Regler sollten so um die 40-60A haben? Sehe ich dies richtig? Propeller werden 13"x4,5" EPP1345CF laut Mikrokopter Seite. Da könnte ich die nämlich auch von dort bestellen
wie währe dieser Motor: http://www.hobbyking.com/hobbyking/stor ... _600W.html ??
Ich habe nun wirklich vor, mir einen Hexa zu kaufen/bauen.
Hoffe Ihr könnt mir ein wenig helfen, in das Gebiet einzutauchen!
Gruß Dani
habe vor, mir einen Hexakopter XL zu bauen. Leider habe ich nicht genug den Wii Fred verfolgt um nun zu Wissen was ich genau benötige.
Mit den Hexa soll Hauptsächlich Fotoflüge gemacht werden.
Habe schon ne Menge Infos aus den Internet gezogen. Budget ist noch offen. Kameragestell habe ich aufjedenfall noch vom Hubi, und wollte das erstmal weiter benutzen.
Soll für 355mm Ausleger und 13" Propeller ausgelegt werden. Habe von Mikrokopter mir dazu Infos und Bohrpläne der Ausleger geladen. (10x10 Alu 4-Kantprofile)
Lipohalter und Centerplate wollte ich selbst zeichnen.
Der Stromverteiler macht mir nur noch Sorgen, Frage mich ob man dies unbedingt brauch (nur wegen Kabelsalat??) oder auch weglassen kann???
Als Steuereinheit soll somit ein Flyduino mit Wii Sensoren eingebaut werden.
Nur habe ich Angst vor dem Löten da mein Lötkolben echt sch*** ist. Löten könnte ich es sicher, aber mir Fehlt einfach das passende Gerät und das Basiswissen für die Platinen. Habe gelesen das es auch möglich sei GPS Positionen zu halten und weitere Gadgets einzubauen. Weiß aber nicht ob soetwas schon möglich ist, für mich jedoch nicht Hauptrelevant.
Mir stellt sich die Frage ob mir jemand soetwas Löten bzw. Konfigurieren kann?
Zu der Motorisierung habe ich mir auch die Frage gestellt ob es unbedingt die "MK3638" sein müssen oder ob es auch Preiswerte alternativen gibt.
Regler sollten so um die 40-60A haben? Sehe ich dies richtig? Propeller werden 13"x4,5" EPP1345CF laut Mikrokopter Seite. Da könnte ich die nämlich auch von dort bestellen
wie währe dieser Motor: http://www.hobbyking.com/hobbyking/stor ... _600W.html ??
Ich habe nun wirklich vor, mir einen Hexa zu kaufen/bauen.
Hoffe Ihr könnt mir ein wenig helfen, in das Gebiet einzutauchen!
Gruß Dani
Liebe Fliegergrüße wünscht die Dani
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Goblin 500 Hitec HV , YGE 120, Quantum , VStabi <3<3
Forza 450 3s super Combo
TDR.
Rave 700 .
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#2 Re: Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
Hi Dani,
Da planst Du aber einen ziemlich großen Hexa. Brauchst Du so viel Payload? Was für Kameras willst Du damit heben?
Zu der Umsetzung der MK-Pläne kann ich Dir echt nicht raten. Die Jungs von MK sind großartige Pioniere im Multicopterbereich gewesen und haben die ersten richtig gut und stabil fliegenden FC auf den Markt gebracht, doch die Konstruktion von Rahmen zählt nicht zu ihren Stärken, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Insbesondere für Dein Vorhaben wird so ein Rahmen viel zu labil.
Wenn Du Dich in MultiWii einlesen willst, kannst Du ja mal etwas auf meiner Seite herumstöbern. Insbesondere die Nachschlagewerke dürften für Dich informativ sein: http://www.microcopters.de/themen/nachschlagewerke.
Wenn Du allerdings mit dem Lötkolben auf Kriegsfuß stehst und auch kein Interesse hast, Dich damit zu befassen, warum nimmst Du dann nicht eine fertige Flugsteuerung? Wenn es nur um eine Lagekontrolle mit eventuellem Kamera-Ausgleich geht, wäre die TMF AQ50d Pro oder die DJI Naza für Dich von Interesse. Wenn Du mehr Spielereien willst (GPS Position Hold, Return To Home, Auto Landing), wäre die DJI Wookong interessant.
Es ist nicht so, dass sich keiner finden wird, der Dir eine MultiWii zusammenlötet (Beim Flyduino müssen übrigens nur noch die Stiftleisten aufgelötet werden), doch ich denke, die ganze MultiWii-Geschichte ist einfach eher für diejenigen interessant, die sich selber näher mit der Materie beschäftigen wollen. Man sollte ein paar Lötkenntnisse haben, muss sich mit den verschiedenen Funktionen im Sketch befassen, um das Board richtig zu flashen, etwas von I²C verstehen und letztendlich sollte man auch eine PID-Regelung verstehen, um den Copter sauber einzustellen. Die oben genannten fertigen Systeme sind dagegen einfach zu montieren und auch für Unerfahrene leicht zu konfigurieren.
Die Frage ist also: Willst Du Dich tiefer in die Materie einlernen oder willst Du einfach nur etwas haben, das gut fliegt? Solltest Du Dich für MultiWii entscheiden, solltest Du auch über die Anschaffung eines brauchbaren Lötkolbens nachdenken. Sitzen lassen wird Dich bestimmt niemand, Hilfe zur Selbsthilfe gibt hier bestimmt jeder gerne. Doch ich glaube, wenn es darum geht, Dir die Notwendigkeit zu nehmen, Dich selber damit zu beschäftigen, wird der Kreis der Helfer schon deutlich kleiner.
Da planst Du aber einen ziemlich großen Hexa. Brauchst Du so viel Payload? Was für Kameras willst Du damit heben?
Zu der Umsetzung der MK-Pläne kann ich Dir echt nicht raten. Die Jungs von MK sind großartige Pioniere im Multicopterbereich gewesen und haben die ersten richtig gut und stabil fliegenden FC auf den Markt gebracht, doch die Konstruktion von Rahmen zählt nicht zu ihren Stärken, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Insbesondere für Dein Vorhaben wird so ein Rahmen viel zu labil.
Wenn Du Dich in MultiWii einlesen willst, kannst Du ja mal etwas auf meiner Seite herumstöbern. Insbesondere die Nachschlagewerke dürften für Dich informativ sein: http://www.microcopters.de/themen/nachschlagewerke.
Wenn Du allerdings mit dem Lötkolben auf Kriegsfuß stehst und auch kein Interesse hast, Dich damit zu befassen, warum nimmst Du dann nicht eine fertige Flugsteuerung? Wenn es nur um eine Lagekontrolle mit eventuellem Kamera-Ausgleich geht, wäre die TMF AQ50d Pro oder die DJI Naza für Dich von Interesse. Wenn Du mehr Spielereien willst (GPS Position Hold, Return To Home, Auto Landing), wäre die DJI Wookong interessant.
Es ist nicht so, dass sich keiner finden wird, der Dir eine MultiWii zusammenlötet (Beim Flyduino müssen übrigens nur noch die Stiftleisten aufgelötet werden), doch ich denke, die ganze MultiWii-Geschichte ist einfach eher für diejenigen interessant, die sich selber näher mit der Materie beschäftigen wollen. Man sollte ein paar Lötkenntnisse haben, muss sich mit den verschiedenen Funktionen im Sketch befassen, um das Board richtig zu flashen, etwas von I²C verstehen und letztendlich sollte man auch eine PID-Regelung verstehen, um den Copter sauber einzustellen. Die oben genannten fertigen Systeme sind dagegen einfach zu montieren und auch für Unerfahrene leicht zu konfigurieren.
Die Frage ist also: Willst Du Dich tiefer in die Materie einlernen oder willst Du einfach nur etwas haben, das gut fliegt? Solltest Du Dich für MultiWii entscheiden, solltest Du auch über die Anschaffung eines brauchbaren Lötkolbens nachdenken. Sitzen lassen wird Dich bestimmt niemand, Hilfe zur Selbsthilfe gibt hier bestimmt jeder gerne. Doch ich glaube, wenn es darum geht, Dir die Notwendigkeit zu nehmen, Dich selber damit zu beschäftigen, wird der Kreis der Helfer schon deutlich kleiner.
- Danis-Dino
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#3 Re: Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
Hallo
deine Seite habe ich schon gelesen, auch dein x8 Projekt was mich sehr interessiert
Später soll mal ne 5D drunter. also pi mal daumen 1,5-2kg
Ich würde mich gern in die Materie reinwuseln, nur blickt man da echt nichtmehr durch. EIn Crashkurs Wochenende mit Hilfe währ was für mich, Lernfähig bin ich. Hab inzwischen auch wohl nen gescheiten Lötkolben gefunden.
Die DJI NAZA hab ich auch mit interesse beäugt. Wobei die TMF AQ50d Pro günstiger währe. Und die Wii Technik, günstig und konfigurierbarer.
Welche Anforderungen sollte denn soein Frame erfüllen?
Wollte evtl selbst was konstruieren und aus CFK oder GFK fräsen.
deine Seite habe ich schon gelesen, auch dein x8 Projekt was mich sehr interessiert
Später soll mal ne 5D drunter. also pi mal daumen 1,5-2kg
Ich würde mich gern in die Materie reinwuseln, nur blickt man da echt nichtmehr durch. EIn Crashkurs Wochenende mit Hilfe währ was für mich, Lernfähig bin ich. Hab inzwischen auch wohl nen gescheiten Lötkolben gefunden.
Die DJI NAZA hab ich auch mit interesse beäugt. Wobei die TMF AQ50d Pro günstiger währe. Und die Wii Technik, günstig und konfigurierbarer.
Welche Anforderungen sollte denn soein Frame erfüllen?
Wollte evtl selbst was konstruieren und aus CFK oder GFK fräsen.
Liebe Fliegergrüße wünscht die Dani
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#4 Re: Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
Bin momentan an einem Ähnlichen projekt, als Stromleiterplatte verwende ich die Flyduino Cheesplate, Landegestell ist derzeit beim Wasserstrahlschneiden, habe gerade MT2216 Motoren bestellt mit neuen Turnigy Plush reglern (hoffe die werden funktionieren).
Als FC verwende ich momentan auf meinem Quadrocopter die AQ50D. Da gibt es aber dieses bekannte Driftproblem.
Ich informiere mich derzeit über die ArduPilotMega 2.0 als FC für 200$ incl GPS was für meinen Fotokopter eigentlich perfekt wäre. Jedoch finde ich wenig bis keine Erfahrungsberichte da das Board erst ausgeliefert wird.
Gruss
Bert
Als FC verwende ich momentan auf meinem Quadrocopter die AQ50D. Da gibt es aber dieses bekannte Driftproblem.
Ich informiere mich derzeit über die ArduPilotMega 2.0 als FC für 200$ incl GPS was für meinen Fotokopter eigentlich perfekt wäre. Jedoch finde ich wenig bis keine Erfahrungsberichte da das Board erst ausgeliefert wird.
Gruss
Bert
- Danis-Dino
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#5 Re: Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
Welchen Frame verwendest du und wieviel kann deiner am ende "heben"
Liebe Fliegergrüße wünscht die Dani
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#6 Re: Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
wie gesagt Basis ist die Flyduino Cheseplate, danach ist alles eigenbau (alurohre), die Motoren bringen einen Schub von ca. 6kg, flugfertig inkl. Cam sollte mein Kopter mit 2 parallel geschalteten 3S 2650mAH Akkus ungefähr 2.5-3 kg wiegen.
- Danis-Dino
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#7 Re: Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
das klingt ja nicht schlecht!
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#8 Re: Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
Hi
Fliege auch die cheese Plate als Hexa mit 15mm alurohren (gibt's günstig bei Hornbach ) und 1000kv Motoren.
Fur dein Vorhaben sind die jedoch sicherlich zu klein.
Denke auch das du mit einem NAZA besser bedient bist als nem Flyduino wenn du nicht grossartig Lust hast zu löten.
Wobei auch das NAZA nich plugnplay sein soll, wohl aber kommst du damit schneller zum Ziel als mit dem Flyduino-Mega.
Du brauchst jedoch spezielle Regler für das NAZA wie zb die TORCSTER 30A die es bei Stein Modellbau gibt. Die Suppo 25 A von Flyduino sollen wohl auch gehen, aber hab ich noch nicht getestet. Keiner in meinem Umfeld fliegt das NAZA., sonst hätte ich mal zum Test eienen angestöpselt.
13Zoll ist evtl ein bissl heftig, einerseits, andererseits fehlt mit die Erfahrung damit:-)
Bert
Ein Kumpel hat den ardu Pilot2 seit kurzem und fliegt die neuste Software. Fliegen tust wohl er meint er kriegt nur immer Angst weil die sehr oft Updates bringen und wenn man sich die Liste der Bugfixes durchliest, fragt man sich warum das Ding überhaupt fliegt
Fliege auch die cheese Plate als Hexa mit 15mm alurohren (gibt's günstig bei Hornbach ) und 1000kv Motoren.
Fur dein Vorhaben sind die jedoch sicherlich zu klein.
Denke auch das du mit einem NAZA besser bedient bist als nem Flyduino wenn du nicht grossartig Lust hast zu löten.
Wobei auch das NAZA nich plugnplay sein soll, wohl aber kommst du damit schneller zum Ziel als mit dem Flyduino-Mega.
Du brauchst jedoch spezielle Regler für das NAZA wie zb die TORCSTER 30A die es bei Stein Modellbau gibt. Die Suppo 25 A von Flyduino sollen wohl auch gehen, aber hab ich noch nicht getestet. Keiner in meinem Umfeld fliegt das NAZA., sonst hätte ich mal zum Test eienen angestöpselt.
13Zoll ist evtl ein bissl heftig, einerseits, andererseits fehlt mit die Erfahrung damit:-)
Bert
Ein Kumpel hat den ardu Pilot2 seit kurzem und fliegt die neuste Software. Fliegen tust wohl er meint er kriegt nur immer Angst weil die sehr oft Updates bringen und wenn man sich die Liste der Bugfixes durchliest, fragt man sich warum das Ding überhaupt fliegt
...Zahnfee....
#9 Re: Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
Danke für den Hinweis el dentiste, wollte eigentlich heute Abend bestellen, warte aber mal ab vielleicht kommt ja noch das Navi aufm AQ50D irgendwann. Wie Schwer ist eigentlcih dein Hexa geworden?
- el-dentiste
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#11 Re: Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
gibt es ideen für einen Frame der auch was aushält?
bzw möchte anfangen mit ein paar zeichnungen. Sind die größen vom HEXA XL von Microkopter gute Werte?
bzw möchte anfangen mit ein paar zeichnungen. Sind die größen vom HEXA XL von Microkopter gute Werte?
Liebe Fliegergrüße wünscht die Dani
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#12 Re: Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
Dani, so wahnsinnig spektakulär ist es nicht, einen guten Rahmen zu entwerfen, wenn man dabei einfach ein paar grundlegende Dinge berücksichtigt. Frag mich nicht, warum es trotzdem die meisten nicht hinkriegen. Ein nachvollziehbarer Aspekt ist der Kostenfaktor/Produktionsaufwand, doch ich glaube nicht, dass er eine Entschuldigung für sämtliche konstruktionstechnischen Fehltritte ist.
Bei der von dir geplanten Größenordnung würde ich in jedem Fall auf Rundrohre setzen. 10x10mm Vierkant-Alurohr ist diesen Kräften überhaupt nicht mehr gewachsen und 15x15mm Vierkantrohr wird schon wieder ordentlich schwer. Abgesehen davon wird das YAW-Moment (Drehmoment um die Hochachse) bei zunehmendem Rahmendurchmesser kleiner. Viele müssen ihre Motoren auf dem Vierkantrohr daher mit Keilen unterfüttern, um sie leicht anzustellen. Da ist man mit einem Rundrohr natürlich viel flexibler.
Bei der von dir geplanten Größenordnung würde ich in jedem Fall auf Rundrohre setzen. 10x10mm Vierkant-Alurohr ist diesen Kräften überhaupt nicht mehr gewachsen und 15x15mm Vierkantrohr wird schon wieder ordentlich schwer. Abgesehen davon wird das YAW-Moment (Drehmoment um die Hochachse) bei zunehmendem Rahmendurchmesser kleiner. Viele müssen ihre Motoren auf dem Vierkantrohr daher mit Keilen unterfüttern, um sie leicht anzustellen. Da ist man mit einem Rundrohr natürlich viel flexibler.
#13 Re: Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
ich flieg das naza und muss sagen: haaammmmeeerrrrr.....
plug and play und fertig. hab keine 2 minuten gebraucht das an meinem agrumi-copter zum laufen zu bringen.....
plug and play und fertig. hab keine 2 minuten gebraucht das an meinem agrumi-copter zum laufen zu bringen.....
Gruss
Jan-Malte
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Ich bin nur dafür verantwortlich was ich sage oder schreibe, NICHT dafür was andere darunter verstehen!
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Jan-Malte
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#14 Re: Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
r0sewhite hat geschrieben:Dani, so wahnsinnig spektakulär ist es nicht, einen guten Rahmen zu entwerfen, wenn man dabei einfach ein paar grundlegende Dinge berücksichtigt. Frag mich nicht, warum es trotzdem die meisten nicht hinkriegen. Ein nachvollziehbarer Aspekt ist der Kostenfaktor/Produktionsaufwand, doch ich glaube nicht, dass er eine Entschuldigung für sämtliche konstruktionstechnischen Fehltritte ist.
Bei der von dir geplanten Größenordnung würde ich in jedem Fall auf Rundrohre setzen. 10x10mm Vierkant-Alurohr ist diesen Kräften überhaupt nicht mehr gewachsen und 15x15mm Vierkantrohr wird schon wieder ordentlich schwer. Abgesehen davon wird das YAW-Moment (Drehmoment um die Hochachse) bei zunehmendem Rahmendurchmesser kleiner. Viele müssen ihre Motoren auf dem Vierkantrohr daher mit Keilen unterfüttern, um sie leicht anzustellen. Da ist man mit einem Rundrohr natürlich viel flexibler.
Also sollte das einfacher sein als nen Hubi zu konstruieren (bin mit dem Heliprojekt fast fertig )
Welche Durchmesser und Längen der Ausleger würdest du nehmen? Die Motorhalter könnte man ja aus ALU oder POM machen...
Sind denn die genannten Motoren aus meinen ersten Beitrag ok?
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#15 Re: Foto-Hexakopter Projekt. Hilfe erwünscht ;)
POM würde ich nur nehmen, wenn du die Schellen auch wie die Heckrohrschelle eines Helis in den Platten verzapfst. Bei Alu kann man gegebenenfalls auf die Zapfen verzichten, da es auf der CFK-/GFK-Oberfläche nicht so leicht rutscht und durch die Klemmkraft der Schraube besser gehalten wird.
Bei den Kräften würde ich irgendwas zwischen 16x1mm und 19x0,5mm nehmen. Das dickere Rohr kann dünnwandiger und trotzdem verwindungssteifer sein. Dafür ist es wesentlich empfindlicher und kann z.B. durch unakkurate Schellen leichter beschädigt werden. Wenn Du ein dünnwandiges Rohr nimmst, ist das ein Grund mehr für maßhaltige Alu- oder CFK-Schellen, denn das POM verformt sich zu stark.
Die gewählten Motoren sind schon gut, doch solltest Du wissen, dass auch nur Robbe Roxxy unter dem schwarzen Mäntelchen stecken. Die Herstellerangaben halte ich gefühlsmäßig für etwas geschönt. Den Motor, der mit max. 25A Stromaufnahme 2200gr Schub mit maximal 14" Props bringt, will ich erstmal auf meinem Motorprüfstand sehen.
Bei den ESCs hast Du Dich übrigens ziemlich verhauen. Wenn möglich, sollten die ESCs wirklich kein Ampere mehr liefern, als die Motoren ziehen. Ich selber bevorzuge sogar oft welche, die laut Hersteller einen etwas geringeren Strom liefern. Der Grund liegt darin, dass Du normalerweise höchstens mit 1/4 der maximalen Leistung fliegst. Maximaler Schub kommt eigentlich bei einem Kamera-Copter gar nicht vor, im Kunstflug mal für maximal 5-10 Sekunden. Die meisten ESCs quälen sich jedoch im Teillastbetrieb mehr, als unter Vollgas.
Auf meinem Kunstflug-Trainer sind z.B. Hacker A20-26M an Black Mantis 12A ESCs. Es kommt häufiger vor, dass ich mal einen Lipo mit 1/2 Minute Vollgas quäle, doch mehr als handwarme FETs habe ich noch nie gehabt. Das eindrucksvollste Erlebnis waren wohl die Smartdrones 630 Motoren auf meinem Prüfstand: Der Align 15A Regler hat über 1 Minute Vollgas bei 28,5A mitgemacht und wurde nur etwas mehr als handwarm.
Wenn die MK3638 20/25A ziehen, würde ich daher auch nur ein 20A ESC nehmen. Neben dem oben genannten Grund hast Du so auch einen gravierenden Gewichtsvorteil. Ich möchte wetten, ein durchschnittliches 60A ESC wiegt locker 50gr mehr. Damit hast Du 300gr Gewicht gespart und jedes Gramm bedeutet mehr Flugzeit.
Bei den Kräften würde ich irgendwas zwischen 16x1mm und 19x0,5mm nehmen. Das dickere Rohr kann dünnwandiger und trotzdem verwindungssteifer sein. Dafür ist es wesentlich empfindlicher und kann z.B. durch unakkurate Schellen leichter beschädigt werden. Wenn Du ein dünnwandiges Rohr nimmst, ist das ein Grund mehr für maßhaltige Alu- oder CFK-Schellen, denn das POM verformt sich zu stark.
Die gewählten Motoren sind schon gut, doch solltest Du wissen, dass auch nur Robbe Roxxy unter dem schwarzen Mäntelchen stecken. Die Herstellerangaben halte ich gefühlsmäßig für etwas geschönt. Den Motor, der mit max. 25A Stromaufnahme 2200gr Schub mit maximal 14" Props bringt, will ich erstmal auf meinem Motorprüfstand sehen.
Bei den ESCs hast Du Dich übrigens ziemlich verhauen. Wenn möglich, sollten die ESCs wirklich kein Ampere mehr liefern, als die Motoren ziehen. Ich selber bevorzuge sogar oft welche, die laut Hersteller einen etwas geringeren Strom liefern. Der Grund liegt darin, dass Du normalerweise höchstens mit 1/4 der maximalen Leistung fliegst. Maximaler Schub kommt eigentlich bei einem Kamera-Copter gar nicht vor, im Kunstflug mal für maximal 5-10 Sekunden. Die meisten ESCs quälen sich jedoch im Teillastbetrieb mehr, als unter Vollgas.
Auf meinem Kunstflug-Trainer sind z.B. Hacker A20-26M an Black Mantis 12A ESCs. Es kommt häufiger vor, dass ich mal einen Lipo mit 1/2 Minute Vollgas quäle, doch mehr als handwarme FETs habe ich noch nie gehabt. Das eindrucksvollste Erlebnis waren wohl die Smartdrones 630 Motoren auf meinem Prüfstand: Der Align 15A Regler hat über 1 Minute Vollgas bei 28,5A mitgemacht und wurde nur etwas mehr als handwarm.
Wenn die MK3638 20/25A ziehen, würde ich daher auch nur ein 20A ESC nehmen. Neben dem oben genannten Grund hast Du so auch einen gravierenden Gewichtsvorteil. Ich möchte wetten, ein durchschnittliches 60A ESC wiegt locker 50gr mehr. Damit hast Du 300gr Gewicht gespart und jedes Gramm bedeutet mehr Flugzeit.