Ich habe einen anderen Kopf, der keinen Mitnehmer braucht und der auch gleich noch die TS-Drehung fertig realisiert hat,
OHNE dass die Gestänge schräg stehen. Die Gestänge habe ich durch Links/Rechts ersetzt, damit lässt sich jedes Blatt dann
auf's Zehntel genau justieren. Bei Mehrblatt macht das dann schon Sinn, da es äusserst mühsam wäre, bei einem 5-Blatt
alle Nase lang aus- und wieder einzuklipsen und letztendlich doch nie genau den gewünschten Spurlauf hinzubekommen.
Als Pitchlehre würde ich die Bevelbox vom Conrad empfehlen. Kostet nicht die Welt und funktioniert einfach traumhaft gut.
Wegen PP-Gestänge: Es macht in der Praxis rein gar nichts, wenn Gestänge nicht genau senkrecht oder parallel laufen,
nur weil man das richtige Loch für die passende Übersetzung braucht. Die 6° sind da allemal vorrangiger als eine theoretisch
ideale Gestängeführung. Du kannst ganz einfach den Test machen: Hänge das PP am Servo GANZ innen ein und am PP-Hebel
GANZ aussen. Du wirst trotzdem noch ganz leicht das Servo von Endpunkt zu Endpunkt führen können. Aber die 6°, die erreichst
du jetzt gaaanz locker.
@Holger:
bei normalem Gestänge ist es äusserst unwahrscheinlich, dass beide (oder eben mehrere) gleich eingedreht wurden. Einmal
eingedreht, kannst du ja nur jeweils eine ganze (okay, mit "bescheißen" auch eine halbe) Umdrehung verstellen. Nicht anzunehmen,
dass da zufällig beide übereinstimmen. Ich empfehle beim Mehrblatt grundsätzlich Links/Rechts-Gestänge, dann hast du das
Problem nicht mehr.
