3DIGI- Umsteiger-Bericht

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the-fallen
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#1 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von the-fallen »

Flybarless-Systeme gibt es mittlerweile viele am Markt. Doch manche fristen eher ein Schattendarsein - nicht immer zurecht, wie ich meine.

Den meisten "älteren" Piloten wird das 3DIGI sicher irgendwie ein Begriff sein, so manch einen Neueinsteiger hat davon aber sicher noch nichts gehört.
Woher auch, es wird nicht in den Fachmagazinen beworben und auch im Modellbauladen um die Ecke findet man es nicht.
Das "Cover" meines 3DIGI ist eine eigene Kreation und entspricht nicht dem offiziellen 3DIGI-Design.
Das "Cover" meines 3DIGI ist eine eigene Kreation und entspricht nicht dem offiziellen 3DIGI-Design.
3digi1.jpg (63.7 KiB) 2243 mal betrachtet


Vor Kurzem habe auch ich mein 3DIGI bekommen.

Eigentlich nicht mein Erstes, jedoch scheiterte der erste Versuch daran, dass ich versehentlich die Platine kaputtgelötet hatte und dann erstmal die Lust daran verlohr. Im zweiten Anlauf habe ich es mir dann von einem Profi bauen lassen.
Der Entschädigungsaufwand (der meiner Meinung nach viel zu gering war) war es wert, nicht nochmal das risiko einzugehen.



Warum habe ich mir ein 3DIGI gekauft?
Ich habe vorher meistens MicroBeasts benutzt. Dass ich jetzt eins davon mit einem 3DIGI ersetzt habe liegt aber nicht daran, dass die Beaster schlecht sind. Ich war immer zufrieden damit. Was mich angetrieben hat war die Neugier und vor Allem der Wunsch daran, zu verstehen, wie einFlybarless-System im Inneren arbeitet.

Das 3DIGI bietet einem die Möglichkeit, in den kompletten Regelprozess einzugreiffen. Und gleichzeitig zwingt es einen auch, dies zu tun. Denn so einfache Schieberegler mit denen man von "Sanft" auf "Knackig" einstellt findet man da nicht. Man muss sich ein wenig mit der Materie befassen. Das ist aber gar nicht so schlimm, wie ich schnell erfahren konnte.



Beim ersten Starten des 3DIGI Terminals
(so heisst die Konfigurationssoftware) war ich ersteinmal überwältigt von all den Parametern die man einstellen kann, und befürchtete, dass mein Heli jetzt für Wochen nicht richtig fliegen wird.

Dem war aber nicht so, denn die Anleitung erklärt in wirklich einfachen Worten (okay - man sollte schon mal wissen was ein Flybarless-System eigentlich auf dem Heli zu suchen hat) , welcher Wert was bewirkt, und wie man falsch eingestellte Werte schnell erkennt. Für alles was man dann doch nicht ganz verstanden hat kann man immer im Chat oder im Forum nachfragen und bekommt seine Antwort.
So war mein Grundsetup nach wirklich gemütlichen 4 Stunden fertig. Im Nachhinein musste ich nur noch wenig korregieren.



Der größte Teil der Arbeit fällt auf das Einstellen der Parameterbänke.
Denn hier definiert man das Flugverhalten des Helikopters. Drei Parameterbänke hat man zur Verfügung, die man dann mit einem Kanal des Empfängers umschalten kann. Ich habe dafür z.B. den Heckempfindlichkeitskanal benutzt, und werde diesen mit der Flugphase verbinden. So kann man (wenn man das so will) für jede Drehzahl am Heli die perfekten Einstellungen nutzen. Man kann aber auch umschalten von sanften Fliegen über schnellen Kunstflug bis zum knackigen 3D. Wie man halt will.
Das Erfliegen der richtigen Werte hat bei mir bisher ca 10 Flüge gebraucht und ich bin jetzt soweit, dass ich äusserst zufrieden mit dem Flugverhalten bin.
Von Feeling her habe ich ein ähnliches Gefühl erreichen können wie ich es mit meinem MicroBeast hatte, jedoch ist das Verhalten bei Lastwechseln härter und trifft somit eher meinen Geschlack.



Was mir ganz besonders am 3DIGI gefällt
ist, dass man eben jeden Wert einzeln einstellen kann. Vorausgesetzt man nimmt sich die Zeit für das Erfliegen und Testen der Parameter kann man - so bin ich mir sicher - ein jedem anderen System überlegendes Verhalten erreichen. Denn andere Systeme müssen Kompromisse eingehen und "irgendwelche Werte" nutzen, um es dem Nutzer leichter zu machen. Das ist ja auch ganz berechtigt so, denn nicht jeder will sich mit so viel Einstellerei auseinandersetzen.
Des Weiteren besitzt das 3DIGI einen Optimierer und einen AutoTrimmer (ähnlich dem beim VStabi). Denn egal wie sauber und gewissenhaft man sein mechanisches Setup durchführt - ganz 100%ig perfekt wird man es selten hinbekommen. Das übernimmt der AutoTrimmer.
Der Optimierer versucht, die in den Parameterbänken eingestellten Werte dahingehend zu optimieren, dass sich der Heli noch lebendiger anfühlt. Man kann es nutzen, muss es nicht. Aber probieren schadet auf jeden Fall nicht.



Das 3DIGI läd auch zum experimentieren ein.
Und auch sein Erschaffer versucht, das 3DIGI immer weiter zu verbessern.
Da der "Erschaffer" DirkS felxibel sein kann, werden des Öfteren neuere Versionen der Hardware ausgeliefert. In der Vorletzten Charge wurden zum Beispiel neue Sensoren eingebaut die schneller arbeiten und genauer messen. In der aktuellen Charge wurden bereits die Nachfolger dieser Sensoren benutzt und haben jetzt sogar Beschleunigungssensoren "on board". So lassen sich aktuell die wirkenden G-Kräfte messen und bieten die Möglichkeit, zukünftig noch coolere Features in das 3DIGI einfließen zu lassen.



Zu den weiteren Features zählen
unter Anderem:
  • integrierter USB-Anschluss
  • integrierter Datenlogger
  • Anschluss für ein Bluetooth-Modul


Zuletzt bleibt zu sagen,
dass ich dem Umstieg, trotz anfänglicher Panik einen lange Zeit schlecht fliegenden Heli zu haben, kein bisschen bereuhe. Mein "Probieren" neuer Einstellungen ist bestimmt noch lange nicht zuende, könnte es aber, da der Heli bereits jetzt ausgesprochen super fliegt.
Ich hoffe, dass der "Erschaffer" DirkS noch viele weitere Features in das 3DIGI bringen wird und die Software sowie das Terminal stetig verbessert.



Wer Interesse hat,
kann weitere Informationen auf der Seite http://www.3digi.de erhalten.
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fireball

#2 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von fireball »

the-fallen hat geschrieben:Im zweiten Anlauf habe ich es mir dann von einem Profi bauen lassen.
Zuviel der Ehre :oops: :oops: - zumal ich ja auch ne Lötstelle übersehen habe ;)
Plextor
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#3 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von Plextor »

Hi

Meine Helis sind alle mit Microbeast ausgestattet , ein Heli mit 3 Digi würde ich nicht schlecht finden - allerdings weiss ich nicht ob mir das nicht zu kompliziert ist . Deine Beschreibung finde ich ok aber irgendwie bin ich im Zweifel . Das Digi mit grafischer Oberfläche wir das beast wäre schön , oder ist das Hexenwerk was mach kapiert :D :?:
fireball

#4 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von fireball »

Oberfläche vopm 3Digi-Terminal mal angeguckt?
Plextor
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#5 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von Plextor »

fireball hat geschrieben:Oberfläche vopm 3Digi-Terminal mal angeguckt?
wenn ich ehrlich bin schnell überflogen :roll:
fireball

#6 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von fireball »

Man kann ja durchaus auf einen "simple" Mode zurückschalten, in dem die Parameterauswahl deutlich geringer ausfällt - allerdings verschenkt man dadurch viel Potenzial.
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Ammerländer
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#7 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von Ammerländer »

Moin,

ich finde deine Beschreibung sehr gelungen, sie macht Lust das 3Digi selber zu testen, ich habe gerade eins bestellt, da ja noch welche verfügbar sein sollen.

Wenn ich dann noch jemanden finde der mir es vernüftig fertig bin ich glücklich.

Probiere sehr gerne mal etwas anderes aus.

Gruß
Uwe
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Crizz
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#8 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von Crizz »

T.F., du irrst ein wenig, was die Vorstellung in Fachzeitschriften betrifft - ich hab das 3Digi bereits in der Heli4Fun 03-2010 vorgestellt

http://www.crizzd.de/3-Digi_FBL_-H4F_03-2010-.pdf

;)

Ist halt bisl Zeit dazwischen, und damals war das Compact gerade in der Entwicklung, leider ist es um dieses Projekt in den Foren allgemein sehr ruhig geworden, da die PnP-Systeme mit dem Microbeast und Konsorten immer billiger wurden und viele den AUfwand des Eigenbaus scheuen - bei dem geringen Preisunterschied durchaus verständlich, nicht zuletzt weil doch viele möglichst simpel das Setup einstellen wollen und den immensen Umfang von 3Digi gar nicht nutzen können, weil man sich in PID-Regelung erstmal reindenken muß.

Ich fand es ein richtig gutes System, und zu der Zeit war es auch ne echte Alternative zu den anderen Systemen am Markt, vor allem extrem gut - wenn man die Einstellerei mal geblickt hat. :)
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the-fallen
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#9 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von the-fallen »

2010 ... da wusste ich ja noch nicht mal wie man Hellikobdär schreibt...

Wenn ich jemanden Lust gemacht habe, selber ein 3DIGI zu probieren dann freut es mich. Allerdings sollte man sich echt vorher wenigstens im Klaren sein was das bedeutet. Löten sollte man schon können. Oder eben jemanden finden der entsprechende Ausrüstung für Reflow-Verfahren hat (oder weiß wie das mit der Herdplatte geht).
Sonst verliert man leider schnell die Lust. Wer diese Hürde aber hinter sich gebracht hat - Glückwunsch.

Und was die Nutzerfreundlichkeit angeht. Tja .. leider geht nur "entweder, oder". Obwohl ich mir sicher bin, dass DirkS sinnvolle Vorschläge entgegen nimmt und umsetzt was das Terminal betrifft. Wie jedes Projekt lebt auch das 3DIGI von Feedbacks.
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seijoscha
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#10 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von seijoscha »

Das 3Digi hat in RC Heli ja schon einen riesigen Thread gehabt und seinen Bekanntheitsgrad da entwickelt.
In der letzten Zeit scheint es etwas ruhiger geworden sein .Liegt wohl an der großen günstigen Auswahl.
Crizz hat geschrieben:T.F., du irrst ein wenig, was die Vorstellung in Fachzeitschriften betrifft - ich hab das 3Digi bereits in der Heli4Fun 03-2010 vorgestellt
Ja den kannte ich auch ist aber schon einige Zeit her war aber ein guter Bericht. :wink:

Zum selber bauen sollte man schon etwas ahnung haben gerade was das Löten betrifft.

Interessant fand ich das 3Digi auch immer habe mir aber nie eins angeschafft .

Es gibt ja auch einige gute Flug Videos und ein Baubericht aber auch von 2010 !

http://www.youtube.com/results?search_q ... vfF89j7Mas
Gruß JOSCHI

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Crizz
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#11 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von Crizz »

Das 3-Digi hat mir damals die Möglichkeit geboten, etwas hinter die Kulissen zu sehen - oder eher, mich dazu gezwungen, mich mit der PID-Regelung näher zu befassen. Es war damals nicht einfach, vor allem fand man noch sehr wenig wirklich brauchbares im Web, was heute gottseidank anders ist. Ich habe es aber nicht bereut, die Zeit investiert zu haben - es macht es mir heute beim Verständnis für die Wii Motion Copter Control ein wenig einfacher oder reproduzierbarer, wenn ich ein Problem habe das auf die regelung zurückzuführen ist, da ich die Zusammenhänge bereits ein wenig kennenlernen konnte.

Man braucht zum Aufbau der 3 Digi nicht unbedingt Spezial-Lötequipment - ich hab meines damals mit einer 60 W Weller-Lötstation gemacht, man muß nur wissen, wie. Für jemanden der noch nicht wirklich mit diskreten bauteilen, geschweige SMD-Bauteilen zu tun hatte ist es allerdings kein geeigneter Einstieg, da hat man schnell viel vermurkst. Aber ich denke mal, wenn jemand wirklich interessiert ist, dann läßt sich auch jemand finden, der die Lötarbeiten übernimmt und entsprechend erfahren und ausgerüstet ist. Also einfach mal rumfragen, dann relativiert sich die Distanz zu dem Projekt sicher auch nochmal. Ich finde das 3-Digi nach wie vor eine geniale Sache, vor allem wenn man die Flugeigenschaften ganz spezifisch anpassen möchte, also besonders für Scaler und dergleichen sicherlich besonders interessant.
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Ammerländer
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#12 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von Ammerländer »

Moin,

ich mag gerne etwas expirimentieren, daran soll es nicht liegen, löten sollte ich auch wohl können.

Wie war das noch mal,""" wenn Heli fliegen einfach wäre würde es Fußball heißen """"

Gruß
Uwe
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#13 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von Crizz »

mein reden ;)
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Sniping-Jack
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#14 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von Sniping-Jack »

Ich habe mich an 2010 ebenfalls aus einer der ersten Chargen des 3Digi Classic bedient und es nie bereut.
Ich brauche derzeit leider kein Stabi, sonst würde ich sofort das neue Compact ordern und genüsslich zusammenlöten.
Genau das war der allergrößte Spaß an allem. Dazu noch eine modifitierte Version, die grademal 9,8mm Höhe hat.
Das 3Digi ist irgendwann in meinen Airwolf gewandert und einzustellen, war da so gut wie gar nix. Lediglich das schwere
Hech bedurfte eine größeren Direktanteils. Leider hat (vermutlich) der nun bald 25 Jahre alte PCM-18 einen Hau
bekommen und mittendrin abgeschalten. Nur kurz zwar, aber es hat gereicht. Aber sobald ich die Zeit finde, wird er
wieder reanimiert und dann wieder 3Digi geflogen. *froi* :)

Kleiner Tip noch: Wer sich gerne versuchen möhcte, sich aber noch nicht sicher ist bez. des Lötens, sollte sich einfach
mal beim Conrad & Co einen dieser Selbstbausätze für irgendeinen Schnickschnack besorgen, bei dem man SMD löten muss.
Wenn man das dann geschafft hat, kann man sich vorstellen, ob man das nochmal, diesmal dann mit dem 3Digi versuchen will.
Wie gesagt: für mich war dies der beste Teil von allem und ich habe vorher NOCH NIE SMD gelötet. :)

Achja: Ich hoffe, das 3Digi wird stets ein 3Digi bleiben und nie exclusiv in Richtung "Anwenderfreundlich" driften. Denn dann
kaufe ich mir ein Veast oder Vstabi...achso, hab ich ja auch beides schon...mist! :mrgreen: ;)
Im Ernst Benutzerfreunlich kann und soll es ja sein, aber es sollte halt stets die Experteneinstellungen beibehalten und das
wie bisher in der Weise, dass man wirklich auf alle Parameter Einfluss nehmen kann (wo dies Sinn macht).


Mein Lob auch nochmal an die Macher - damit sind ALLE gemeint, die das 3Digi aktiv weiterentwickeln, testen, koordinieren,
aufbereiten, versandfertig machen, Anleitungen schreiben,....alle eben. Toller Job, den ihr da seit Jahren macht! 8)
Grüße,
Jack
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Senderchaos ist out, der Trend geht ganz klar zum High-Tech-Multi-Modul-Einzelsender. :cool:
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#15 Re: 3DIGI- Umsteiger-Bericht

Beitrag von the-fallen »

Hier ein Video von meinem Protos mit 3DIGI vom 30.06. in Wipshausen.
Danke an den Kameramann :)


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