#1 Und noch ein Baubericht: FPV Hexa mit Naza
Verfasst: 01.11.2012 11:49:38
Moin Zusammen,
endlich komme ich mal dazu den Baubericht für meinen Hexa anzugehen.
Bilder reiche ich noch nach, kann ich von hier leider gerade nicht einstellen
Noch ist er nicht ganz fertig, aber ich hoffe, dass er in einer Woche abflugbereit ist.
Ziel war, es einen Hexa aufzubauen, der später für FPV genutzt wird und über GPS und OSD verfügt – wenn möglich kombiniert mit einer langen Flugzeit. Ich peile rund 30 Minuten mit 15.000mAh bei 3S (ggf. 4S) an.
Toll wäre es, wenn er eine DSLR tragen kann – ob dafür die Motoren ausreichen werde ich testen.
Heizen will ich damit nicht, dafür ist er mit 71cm Welle zu Welle auch einen Tick zu groß geraten.
Ich habe sehr lange überlegt, ob ich das System MultiWii, Autoquad oder Naza basierend aufbaue. Jedes der Systeme hat Vor- und Nachteile. Da ich mit diesem Copter wohl öfter mal „parken“ werde um Fotos und Aufnahmen zu machen, ist es letztendlich die Naza geworden (da ja ein OSD für den Wookong bereits gelistet ist gehe ich sehr stark davon aus, dass ein solches in absehbarer Zeit auch für die Naza zu bekommen sein wird).
Die Komponenten (Centerplates werden bei Gelegenheit durch 22cm Carboncenterplates ausgetauscht) und Daten:
Typ: Hexa (Flat) + geflogen
Wellenabstand: 71cm
Gewicht (exklusive Lipo): - wird wohl bei knapp 2kg liegen
Rechnerischer Schub: 6,72kg
Props: 11*4,7
Rahmen:
3* Flyduino Cheese Plate (FCP)
6* 34cm Carbonrohr (Ausleger)
3* 25cm Carbonrohr (Landegestell), dazu die Landegestellschellen vom Paul
36* 16mm Armschelle für Ausleger und Gestell
1* Kamera Gimbal V2 XL (auch vom Paul…. Später gibt’s evtl. ein besseres)
6* Motorhalter V2
6* Cable Protector
X* Kleinkrams, Schrauben, Muttern…. Etc.
Technische Komponenten:
1* DJI Naza
6* 25A SimonK ESC
6* T-Motor MT2216 / 900KV
Wird später nachgerüstet:
1* DJI Naza GPS Upgrade
1* DJI OSD (sobald es für die NAZA verfügbar ist)
…und der FPV-Krempel
- Globe-Flight Set
- GoPro HD Hero 3 black Edition
Wie alles begann:
Nach langen Überlegungen, was für ein Rahmen, und welches Motorsetup es denn werden soll, habe ich mich für eine Flyduino Lösung entschieden und kurzerhand das FCP-Set geordert. Schellen musste ich noch ein paar dazu bestellen, da dem Set nur Material für eine Quadro Konfiguration beiliegt.
Also bestellt, und voller Vorfreude gewartet.
Da die Päckchen von Paul auf ihrem Weg zu mir über zwei… sagen wir mal…. mittelmäßig schnell arbeitende Paketzentren laufen, war das Päckchen erst nach ca. einer Woche bei mir
Alles ausgepackt und mir gedacht, schraubst du mal schnell den Rahmen zusammen – aber Pustekuchen!
Ich habe geschlagene eineinhalb Stunden gebraucht, um FCPs, Armschellen und Schrauben dazu zu bewegen irgendwie zu einem Ganzen zusammenzufinden (is schon schwierig zig Schrauben gleichzeitig in die entsprechenden Löcher zu bekommen, wenn sie unter Spannung stehen und man doch so gerne so schnell ein Ergebnis sehen will
)
Nach gefühlten Stunden (eben die angesprochenen 90 Minuten mit Ungeduld) lag dann der halbfertige Rahmen vor mir – 2 Plates… und 6 Arme. Soweit so gut.
Mit den restlichen Schellen hab ich dann nicht mehr so stark gekämpft und so waren Motorhalter und Landegestell relativ zügig montiert. Das Gimbal war etwas frickelig zusammen zu bauen (ca. eine Stunde mit einigem Grübeln, welches Teil jetzt wo angebracht wird), außerdem fehlten ein paar Teile. Anfangs werde ich aber sowieso erstmal ohne fliegen.
Motoren und ESCs hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht bestellt, da ich mich noch in der Entscheidungsphase befand.
Zwei Wochen später waren sie dann da. Ausgepackt und sofort an den Test von Tilmann gedacht. Ich habe selten so
(hoch)wertige Motoren in der Hand gehabt (Allerdings habe ich bisher auch weder Hacker, noch Plettenberg verbaut)!
Sofort dachte ich mir: Es hat sich gelohnt mehr als doppelt so viel wie für die Suppos auszugeben!
Etwas Ernüchterung stellte sich dennoch ein, als ich feststellte, dass die Motorkabel nicht die angegebenen 50cm Länge hatten, sondern „nur“ rund 40cm. Kein Beinbruch, damit lässt sich auch arbeiten, nur eben nicht ganz so komfortabel.
Ok, dachte ich, jetzt montierst du schnell mal die Motoren, ESCs und Props, damit der Hexa etwas „fertiger“ aussieht – hab ich zumindest gedacht….
Die Motoren gingen ziemlich easy. Schrauben rein und fertig. Die ESCs sind allerdings dermaßen groß, dass es nahezu unmöglich ist, die zwischen die 2 FCPs zu bekommen, ohne sehr viel Material von den Schellen der Ausleger wegzunehmen.
Also in die Ebene darüber verlagert (für diesen Fall hatte ich eine dritte FCP bestellt) – aber auch mit dieser Lösung bin ich nicht ganz zufrieden, da ich immer noch nicht die optimale Lage für die ESCs gefunden habe (weder ESCs noch Kabel sollen später zwischen den FCPs hervorschauen.
Heute Nachmittag werde ich die Naza abholen und dann geht’s langsam Richtung Maiden Flight.
Ich werde weiter berichten und natürlich noch Fotos nachreichen.
Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen
endlich komme ich mal dazu den Baubericht für meinen Hexa anzugehen.
Bilder reiche ich noch nach, kann ich von hier leider gerade nicht einstellen

Noch ist er nicht ganz fertig, aber ich hoffe, dass er in einer Woche abflugbereit ist.
Ziel war, es einen Hexa aufzubauen, der später für FPV genutzt wird und über GPS und OSD verfügt – wenn möglich kombiniert mit einer langen Flugzeit. Ich peile rund 30 Minuten mit 15.000mAh bei 3S (ggf. 4S) an.
Toll wäre es, wenn er eine DSLR tragen kann – ob dafür die Motoren ausreichen werde ich testen.
Heizen will ich damit nicht, dafür ist er mit 71cm Welle zu Welle auch einen Tick zu groß geraten.
Ich habe sehr lange überlegt, ob ich das System MultiWii, Autoquad oder Naza basierend aufbaue. Jedes der Systeme hat Vor- und Nachteile. Da ich mit diesem Copter wohl öfter mal „parken“ werde um Fotos und Aufnahmen zu machen, ist es letztendlich die Naza geworden (da ja ein OSD für den Wookong bereits gelistet ist gehe ich sehr stark davon aus, dass ein solches in absehbarer Zeit auch für die Naza zu bekommen sein wird).
Die Komponenten (Centerplates werden bei Gelegenheit durch 22cm Carboncenterplates ausgetauscht) und Daten:
Typ: Hexa (Flat) + geflogen
Wellenabstand: 71cm
Gewicht (exklusive Lipo): - wird wohl bei knapp 2kg liegen
Rechnerischer Schub: 6,72kg
Props: 11*4,7
Rahmen:
3* Flyduino Cheese Plate (FCP)
6* 34cm Carbonrohr (Ausleger)
3* 25cm Carbonrohr (Landegestell), dazu die Landegestellschellen vom Paul
36* 16mm Armschelle für Ausleger und Gestell
1* Kamera Gimbal V2 XL (auch vom Paul…. Später gibt’s evtl. ein besseres)
6* Motorhalter V2
6* Cable Protector
X* Kleinkrams, Schrauben, Muttern…. Etc.
Technische Komponenten:
1* DJI Naza
6* 25A SimonK ESC
6* T-Motor MT2216 / 900KV
Wird später nachgerüstet:
1* DJI Naza GPS Upgrade
1* DJI OSD (sobald es für die NAZA verfügbar ist)
…und der FPV-Krempel
- Globe-Flight Set
- GoPro HD Hero 3 black Edition
Wie alles begann:
Nach langen Überlegungen, was für ein Rahmen, und welches Motorsetup es denn werden soll, habe ich mich für eine Flyduino Lösung entschieden und kurzerhand das FCP-Set geordert. Schellen musste ich noch ein paar dazu bestellen, da dem Set nur Material für eine Quadro Konfiguration beiliegt.
Also bestellt, und voller Vorfreude gewartet.
Da die Päckchen von Paul auf ihrem Weg zu mir über zwei… sagen wir mal…. mittelmäßig schnell arbeitende Paketzentren laufen, war das Päckchen erst nach ca. einer Woche bei mir

Alles ausgepackt und mir gedacht, schraubst du mal schnell den Rahmen zusammen – aber Pustekuchen!
Ich habe geschlagene eineinhalb Stunden gebraucht, um FCPs, Armschellen und Schrauben dazu zu bewegen irgendwie zu einem Ganzen zusammenzufinden (is schon schwierig zig Schrauben gleichzeitig in die entsprechenden Löcher zu bekommen, wenn sie unter Spannung stehen und man doch so gerne so schnell ein Ergebnis sehen will

Nach gefühlten Stunden (eben die angesprochenen 90 Minuten mit Ungeduld) lag dann der halbfertige Rahmen vor mir – 2 Plates… und 6 Arme. Soweit so gut.
Mit den restlichen Schellen hab ich dann nicht mehr so stark gekämpft und so waren Motorhalter und Landegestell relativ zügig montiert. Das Gimbal war etwas frickelig zusammen zu bauen (ca. eine Stunde mit einigem Grübeln, welches Teil jetzt wo angebracht wird), außerdem fehlten ein paar Teile. Anfangs werde ich aber sowieso erstmal ohne fliegen.
Motoren und ESCs hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht bestellt, da ich mich noch in der Entscheidungsphase befand.
Zwei Wochen später waren sie dann da. Ausgepackt und sofort an den Test von Tilmann gedacht. Ich habe selten so
(hoch)wertige Motoren in der Hand gehabt (Allerdings habe ich bisher auch weder Hacker, noch Plettenberg verbaut)!
Sofort dachte ich mir: Es hat sich gelohnt mehr als doppelt so viel wie für die Suppos auszugeben!

Etwas Ernüchterung stellte sich dennoch ein, als ich feststellte, dass die Motorkabel nicht die angegebenen 50cm Länge hatten, sondern „nur“ rund 40cm. Kein Beinbruch, damit lässt sich auch arbeiten, nur eben nicht ganz so komfortabel.
Ok, dachte ich, jetzt montierst du schnell mal die Motoren, ESCs und Props, damit der Hexa etwas „fertiger“ aussieht – hab ich zumindest gedacht….

Die Motoren gingen ziemlich easy. Schrauben rein und fertig. Die ESCs sind allerdings dermaßen groß, dass es nahezu unmöglich ist, die zwischen die 2 FCPs zu bekommen, ohne sehr viel Material von den Schellen der Ausleger wegzunehmen.
Also in die Ebene darüber verlagert (für diesen Fall hatte ich eine dritte FCP bestellt) – aber auch mit dieser Lösung bin ich nicht ganz zufrieden, da ich immer noch nicht die optimale Lage für die ESCs gefunden habe (weder ESCs noch Kabel sollen später zwischen den FCPs hervorschauen.
Heute Nachmittag werde ich die Naza abholen und dann geht’s langsam Richtung Maiden Flight.
Ich werde weiter berichten und natürlich noch Fotos nachreichen.
Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen
