hi ich habe mir aus einem ATX netzteil mit +12V 45A 540 watt ein netzteil für mein eos 1420i net 3 gebalstet .Nach dem erfogreichen zusammenschluss ist mir jedoch aufgefallen das ich unterschiedliche angaben bekomm . muss das so ? und wer kann mir das erklären ?

Also wenn ich mir das so ueberlege muss das nicht so. Wenns nen paar mV waeren, dann okay, aber hier ist es ja rund 1,2V

Also irgendwas misst das Mist ... die 13V vom NT auf dem Multimeter find ich aber realistischer, ich ringewann mal in grauer Vergangenheit was davon gelesen hab und darauf hin auch mal an meinem NT vom PC rumgemessen hab. Da waren es auch ueber 13V ohne Last.

Worst Case, noch nen 2. MM oder nen anderen Lader mal dranpappen um zu pruefen. Wenns allerdings funzt, dann ist das halt so

Hi..

Belaste das Netzteil mal (50W Halogenbirne parallel zum Netzteil) und schaue nach, ob das immer noch so ist. Ggf. auch mal die Last am 5V-Zweig dranhängen (blendet nicht so )
Manche Schaltnetzteile haben im unbelasteten Zustand ziemlich hohe Restwelligkeit oder sonstigen Blödsinn drauf, weshalb man sie eigentlich nicht un- oder schwachbelastet betreiben sollte. Je nachdem wie gut das Multimeter und der AD-Wandler des Laders ist können da schon deutlich unterschiedliche "Gleichspannungsinterpretationen" rauskommen.

gruß
andi

Joa und ,manche dieser Netzteile stabilisieren nur anhand ihrer 5V-Schiene weswegen bei solchen Umbauten gerne mal die 5V-Schiene mit 40-50Watt belastet wird damit das geht.

Wenn die 13V zusammenbrechen wenn du mit dem Netzteil lädst ohne dass die 5V eine Last haben, dann liegt das genau daran. Ist aber nicht bei jedem NT so.

Ich denke mal er meint den Unterschied in der Anzeige des DMM und des Hyperion. Dieser Unterschied ist irgendwo nachvollziehbar, das Hyperion berücksichtigt zum einen nicht den Zuleitungswiderstand, zum anderen wissen nur die Entwickler, an welcher Stelle im Gerät die Eingangsspannung ermittelt wird. Modernere Lader kalkulieren den Zuleitungswiderstand mit ein, was allerdings nur geringfügige Abweichungen ergeben sollte, der Rest ist Summe der Toleranzen MEssgerät + Lader - beides sind keine Präzisionsinstrumente. Und selbst mit einem geeichten oder kalibrierten MEssgerät wird man an den Einspeisepunkten des Laders ne abweichende Spannung messen zu den Klemmen des Netzteils. Für den Betrieb nicht sonderlich relevant, ärgerlich nur wenn die Unterspannungsgrenze für KFZ-Betrieb den Lader frühzeitig ausknocken sollte - aber schonender für die KFZ-Batterie

Grad wenn bei diesem Multimeter-Typ die Batterie leer wird, ist die Anzeige nur zum schätzen....

dilg hat geschrieben:Grad wenn bei diesem Multimeter-Typ die Batterie leer wird, ist die Anzeige nur zum schätzen....

Das macht viel aus. Hab auch so ein "Billigteil". Neue Batterie rein und du erhälst ganz andere Werte

Crizz hat geschrieben:Zuleitungswiderstand

Sollte in dem Fall nahezu egal sein, denn soweit ich das sehe Wird nicht geladen - es Fließen also nur relativ kleine Ströme.

Was ich mir aber denken könnte - Das Hyperion ist ja gegen Verpolung geschützt. Da halte ich es für Möglich das da Elektronik vor der Spannungsmessung ist und die Spannung die darüber abfällt nicht mit berücksichtigt wird.

Ich denke es ist einfach eine Summe aller möglichen Fehler. Wenn man man davon aus geht das das Multimeter 5% Abweichung hat (Alles was genauer ist währe ungewöhnlich für die "Low-Budget" klasse) sind das bei 12V schon 0,6V - das gleiche nochmal für das Hyperion und beide Geräte dummerweise in die entgegengesetzte Richtung, dann hier noch ein Wenig Wegen Elektronik und Etwas für Leitung und Kontaktwiderstände ...

Der Leitungswiderstand ist aber, egal ob ein Strom fließt oder nicht - das ist dem Cu recht egal. Und spätestens wenn der Lader die Spannung misst, fließt Strom - sonst könnte er nichts messen.

Außerdem habend ie meisten Lader eine Leerlaufstromaufnahme zwischen 0,3 und 0,5 A, so das ohnehin ein Strom fließt - denn die Displays arbeiten nicht mit Solartechnik

Das da ein Leitungswiderstand ist und das da Ströme fließen habe ich nicht bezweifelt und auch nicht das da ein ein wenig Spannung "verloren" geht, aber um bei 0,5 A , eben diese 1,2 V Spannung am Leitungswiderstand "abfallen" zu lassen wäre ein Leitungswiderstand von 2,4 Ohm nötig - reichlich viel, da muss schon richtig was daneben sein und spätestens wenn der Lader dann mal richtig Strom zieht ist mit einem solch hohen Widerstand schnell der Punkt erreicht an dem der Lader wegen Unterspannung abschaltet.

Franky, tu mir und dem Rest einen Gefallen : lies bitte ALLES , was ich gepostet habe - und schnapp dir nciht einen beliebigen Teil ohne Zusammenhang und interpretier was hinein. Das dann die Schlußfolgerung anders aussieht ist klar. Und wenn du möchtest, miss gerne mit deinem Lader als Referenz alles, was dir unterkommt. Das es keine Messtechnische Relevanz hat ist dabei recht schnurze, solange der Rest weiß, woher Abweichungen von der Lader-Anzeige zu der eines 19,95 € Multimeters herrühren.

Also bitte die Kombination der Messfehler nicht einfach unter den Teppich kehren - warum es gerade bei diesen Billig-DMM so ist wure bereits genügend hinzugefügt, meine Äußerung hatte nen vollständig anderen Bezug, den du auseinandergerissen ( oder -gelesen ) hast. Also ggf. bitte nochmal drüberlesen, damit es klar wird, das ich das nciht gesagt habe, was du interpretierst.

Danke dir !

guten morgen .

also erstmal vielen dank für euren antworten . desweiteren . bitte kein streit hier . es war doch nur ein ne kleine frage. nachdem ich das bild gemacht hatte und mein akku fast voll war hab ich nochmal mein BILLIG messgerät rangehalten und es ergab annähernt gleich volt zahlen . komisch fand ich es schon ein wenig - aber ich bin mit dem ergebnis zufrieden desweiteren hab ich mir zusätzlich noch ein servernetzteil mit 755W 12V 60A zugelegt das zur not falls das atx nicht mehr will, ersetzt werden wird .

lg

Ist nur schade das die meisten Lader an 12 V nicht ihre volle Leistung entfalten können, da bringen dann die 60A @ 12 V leider bestenfalls was für die parallele Versorgung mehrerer Lader, aber bei den HiPower-Ladern gibt es leider nur wenige, die das voll nutzen könnten ( z.b. der Dymond 2x400 könnte damit was anfangen )

das größte an akkus was ich habe sind 12s 5000 mah . und die lad ich zuhause gemütlich mit 1 C . dafür ist der lader bzw das netzteil völlig ausreichend . und wenn ich mal auf einem treffen laden muss , nehm ich die anderen akkus auch noch mit damit sollte es denn reichen

Also 1,2V Unterschied ist schon viel. Bei mir waren das so 0,1-0,2V.
Wie schon beschrieben sind beides keine Präzisionsmessgeräte. Wenns gut geht, heben sich die Fehler auf, wenn nicht, dann summieren sie sich.

Das Hyperion ist auf jeden Fall bei weitem nicht so genau, wie die 3 Stellen hinterm Komma vermuten lassen würden,
was die von Andi beschriebene Interpretation der Gleichspannung mit Restwelligkeit angeht.
Da gibts teils Schwankungen von +/- 0,2V während das Multimeter einen konstanten Wert anzeigt...

@Crizz: Wo hat Frank hier was interpretiert? Er hat doch nur geschrieben, dass der Spg.abfall bei den kleinen Strömen nie zu einem so großen Messfehler führen kann.
Und selbst wenns deiner Meinung nach so war, kann man das ja ein bissl freundlicher sagen. Ist ja nicht notwendig, dass in jedem 3ten Thread in dem du postest,
ein "bitte kein Streit hier" vom Threadersteller kommt.

Lg. Jürgen