Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

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volker3.0
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#1 Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von volker3.0 »

hallo zusammen,

ich melde mich auch mal wieder bei euch.
sind jetzt einige jahre vergangen, in denen ich nicht mehr heli fliege. aus zeitgründen....
zum schluss konnte ich mit meinem t-rex 500 so hin und her fliegen, aber noch nicht wirklich saubere achten, da wenn heli gegen einem steht, ja alles etwas anderst herum ist und knoten im kopf und so...

jetzt nach ein paar jahren würde mich ein quadrokopter reizen.

wie schwer oder leicht ist es denn, so ein teil zu fliegen?
so im vergleich zum heli?
oder anderst gefragt. die elektronischen helferlein, als gps... helfen die, einen absturz zu vermeiden?

am liebsten hätt ich dann ein quadkopter, der per gps die punkte anfliegt, die ich eingestellt habe und nur noch mit ner brille inn der wiese sitzen und genießen....
oder gleich imersionsflug, wie man das aus youtube kennt...

ich weiß, viele fragen auf einmal...

viele grüße volker
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McClean
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#2 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von McClean »

Hi Volker,

also Quadrokopter fliegt sich deutlich einfacher als Heli und es gibt da ein breites Spektrum zu kaufen.

Ein günstiger Einstieg sind z.b. die Quads von Horizon Hobby. Für drinnen ist der neue Nano QX super geeignet und fliegt extrem stabil. Quasi von selbst ;)

Gruss Steffen

P.S. Direkt mit einem GPS ausgerüsteten Quad würde ich nicht wiedereinsteigen. Erstmal das Gefühl für das Fluggerät bekommen. Weil Starten/Landen musst Du auch mit GPS und wenn was schiefgeht musst Du auch eingreifen können.

Zum Thema GPS und Quad kannst Du z.b. die DJI Produkte mal anschauen, da gibts unter anderem auch einen fertigen Quad mit GPS. Wegpunkte macht der allerdings nicht. Da musst Du dann tiefer in die Tasche greifen
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volker3.0
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#3 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von volker3.0 »

hi steffen,

vielen dank für deine antwort. das hilft mir schon mal weiter.
noch mal zum vorstellen der schwierigkeit?
ehr wie koax-heli, oder doch schon noch mal ne schippe schwerer? also alle knüppel loslassen und der heli war schrott -> was macht hier der quadkopter?

was muss man denn für ein ordentliches fluggerät für draußen rechnen? sollte schon so stark sein, dass nen foto oder auch gps... mal drunter geschraubt werden können.
fernsteuerung mc22s habe ich ja noch von meinen helis

volker
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ZOUL
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#4 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von ZOUL »

Ich glaube sobald GPS im Spiel ist liegt man 4-Stellig bei einer soliden Basis. Aber mein wissen ist auch nicht auf dem neuesten stand...
Gruß, Daniel

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Crizz
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#5 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von Crizz »

Also wenn der finanzielle Aspekt kein Problem ist kannst du natürlich voll einsteigen mit Immersionsflug ( FPV ). Dazu dann aber nen Hexa mit ordentlichem Carbonrahmen und ne AutoQuad als FCU nebst GPS, dann kannst du auch mit nem Missionplaner Waypoint-Navigation machen. Das ganze dürfte bis zur Fertigstellung grob geschätzt 1500.- bis 1800.- Euro als untere Grenze verschlingen, Funke ist ja sicher noch vorhanden, sonst käme die halt nebst Akkutechnik noch hinzu.

Ansonsten wenn du auch selber fliegen willst wäre zum einstieg ein normaler Quad im Bereich bis Größe 450 ausreichend und ne vernünftige FCU drauf, Nanowii wäre die kleinste Variante, Naze32 die dafür edlere und präzisere. Wenn das Ding auch Crashes aushalten soll ohne gleich Ersatzteilkosten ohne Ende zu verursachen, hol dir bei Pitchpump.de nen Rachel-Rahmen ( die fertigt Tilman ("R0sewhite" hier im Forum ) ) und die sind unkaputtbar, am Sonntag konnten sich einige in Londorf davon überzeugen als ich meine bei Fehleinschätzung derbe in den Boden gedübelt hab, außer bisl Dreck am Ausleger udn gebrochene Props passiert da nix.

Mit ner Naze32 oder NanoWii, auf denen neben dem obligatorischen Gyro auch ein Beschleunigungssensor vorhanden ist, kannst du problemlos auf Stable-Mode schalten und das Ding fliegt sich wie ein Koax, im Acro-Mode wie ein CP-Heli. Sinnvoll ist es, die Grundeinstellung von jemandem durchführen zu lassen, der sich shcon auskennt, dann kannst du im StableMode selber auch gleich loslegen. Ansonsten könnte die Feinarbeit etwas nervig sein, aber bisher hat´s eigentlich jeder der schonmal nen CP-Heli geflogen ist auch selber hinbekommen.
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volker3.0
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#6 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von volker3.0 »

ok, das hört sich ja schon mal nicht schlecht an.
habe die letzten tage auch schon etwas hier gelesen....
daher würde ich dann meine 35mhz funke die mc22s behalten um dann später auf die 2,4 ghz fpv umzusteigen.

ist denn so ein blade mqx zum mal testen ok, oder ist das was ganz anderes, als nen großen quad/ oktokopter?
einfach mal um ein gefühl dafür zu bekommen, wie schwer oder leich das fliegen eines multikopters ist im vergleich zum minititan oder trex 500?

gibts denn auch rtf sets, wo ich meine 35mhz funke verwenden kann oder sind die sets alle auf 2,4 ghz mit billigfunke?

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Crizz
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#7 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von Crizz »

Du mußt wissen, was du willst. Spielzeug auf das es nicht ankommt oder nen ernsthaften Multikopter. Bei letzterem sind mir von den div. Anbietern keine RtF Sets bekannt.
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ZOUL
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#8 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von ZOUL »

Mach dir erstmal Gedanken zu dem Thema und lies dich etwas in die Technik rein.

Oben liest sich wie: "Ich überlege ob ich Fahrrad fahren oder Formel 1 fahren soll".

Von dem was du alles in einem Post aufgezählt hast liegen Welten!
Gruß, Daniel

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#9 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von volker3.0 »

hallo,

das ist dann wol etwas unverständlich von mir geschrieben worden.
ich weiß, dass was vernünftiges mit position-hold; fpv taugliches ... ordentlich was kostet. hab ich auch kein problem mit.
ich such jedoch nur nach 3 jahren flugpause was zum wieder einsteigen und um ein gefühl für multikopter fliegen zu bekommen. hierfür investiere ich natürlich keine 1400€ oder mehr zum feststellen, obs mir liegt oder nicht....

daher war ja die frage, ob der blade nano qx realistische flugeigenschaften besitzt und es mit großen multikoptern dann ehr leichter wird zu fliegen. so ist es bei den helis ja. je größer umso ruhiger in der luft.

daher suche ich jetzt nen tip, was ich kaufen soll um mal zu testen. am besten noch was, das auf meine 35mhz mc22s passt ;-)

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Crizz
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#10 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von Crizz »

Sagen wir es mal so : wenn du wenig Geld versenken willst, hol dir so´n 50....60 Euro RtF Ding mit Billigstfunke dabei, das reicht um festzustellen ob man klarkommt. Das Steuerverhalten ist nicht anders wie bei den Großen, allerdings sind die kleinen Dinger i.d.r. etwas hibbeliger, verhält sich halt wie bei den Helis, sind einfach agiler weil weniger Masse bewegt werden muß - und dementsprechend halt auch windanfälliger. Aber um Indoor oder im Garten damit rumzutüddeln reichts aus. Du weißt ja dann, das du von einer vernünftigen FCU und besseren Konponenten auch mehr erwarten kannst. Und wenn es nicht deine Welt ist, setzt du den Kleinen einfach in die Bucht und hast so am wenigsten Lehrgeld bezahlt.

Bei den Blade-Dingern mußt du immer berücksichtigen das es entweder BtF-Geräte sind oder eben auch keine wirklich dolle Funke dabei ist - braucht man zum rumprobieren aber auch nicht unbedingt. Wenn eine Spektrum-Funke shcon vorhanden ist ist das was anderes, aber warum dann 100.- ausgeben wenn man auch mit 50.- dabei sein kann.
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#11 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von volker3.0 »

werde hier dann vermutlich mit meiner graupner mc22s ein kleines problem haben....

zum verständnis noch eine frage. als empfänger kommen die herkämlichen normalen empfänger mit x kanälen zum einsatz?
dadran wird dann z.b. die naza angeschlossen, welche die motoren steuert...
hab ich das so richtig verstanden?
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#12 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von ColaFreak »

Wie wäre es mit dem? Der hat GPS Position Hold und man kann ne Kamera dran machen.
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#13 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von Andreas_S »

Für dein Einsteiger sicher nicht schlecht. RTF und alles dabei was man braucht. Das Teil fliegt aber alles andere als gut. Wenn man natürlich nur so 80 Euro Stubenfliegen kennt ist das Phantom schon der Hammer. Wer aber mal einen richtigen Quadcopter geflogen ist, wird mit dem Phantom nicht glücklich werden. Es ist derzeit aber das "beste" RTF Set was man für "wenig" Geld inkl Funke kaufen kann. Wunder darf man aber nicht erwarten.
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volker3.0
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#14 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von volker3.0 »

eine frage hätte ich da auch noch.

bei den bnf-sets ist immer die rede von Benötigt Spektrum DSM2/DSMX Fernsteuerung
damit ist dann ein betrieb mit meiner mc22s ausgeschlossen oder?

kann ich meine mc22s überhaupt für einen multicopter verwenden bei selbstbau?????
oder kann ich das teil in die tonne kloppen?

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#15 Re: Wie schwer ist es, ein Multicopter zu fliegen

Beitrag von alf-1234 »

Bevor du die in die Tonne kloppst, nehme ich die ab.

Natürlich kannst du die mc22 für QC verwenden zusammen mit Eigenbauten.
Wenn du fertige Copter kaufst bist du natürlich angewiesen auf das, was beim Modell beisteht. Wenn da BNF steht und als Sender ist Spectrum angegeben, dann geht das nur damit.
Die Phantom z.B. kannst du auch am eigenen Sender wie Graupner oder Robbe binden.
Das Problem ist dann nur, das die Garantie erlischt ist falls mal was passiert ist.
Ich habe hier auch Copter stehen, die mit Graupner bzw. Robbe gebunden sind.
Du muss nur Summensignalempfänger verwenden und alles wird gut. Man kann auch normale Empfänger verwenden, aber dann muss ein Konverter dazwischen geschaltet werden.

Alf-1234 und seine DSN :wink:
Gruss

Alf-1234
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