Nachtrag: HSS (wenn es welches war) ist dafür bekannt, dass es hart wie Glas ist, aber beinahe auch so spröde und damit durchaus bruchgefärdet.
Ein HSS-Fräserlein, das selbst aus geringer Höhe auf etwas Hartes fällt, verliert dabei fast immer eine Spitze. HSS-Werkzeug hat eine enorm geringe Abnutzung, aber der Preis dafür ist, dass es spröder ist als Werkzeuge aus vergütetem Werkzeugstahl. Bei so filigranem Werkzeug wie einem 1,5er Imbus sind Biegekräfte so gut wie nicht vorgesehen. Ich vermute mal, er hielt das Z-Stück in der Linken, den Dreher in der Rechten und mit Schmackes wurde festgezogen. Mehr oder minder wurde dabei Druck ausgeübt und das Z-Stück rutschte iwi aus der Hand und knickte weg. Zack, der Schrauber bricht und der scharfkantige "Rest" gestaltet das Daumengewebe um - innen. So oder so ähnlich war's doch, nicht wahr?
Wie auch immer: Imbus ist eine formschlüssige Verbindung, die keinerlei Druck benötigt. Bringt rein gar nichts. Ausser Schmerzen vielleicht.

Und noch was: Es ist auch nicht notwendig, die winzigen M3 Maden zuzuknallen, bis der iInnensechskant kurz davor ist durchzudrehen. Loctite ruff, reindrehen, normal anziehen, abtrocknen lassen, fertig. Viel wichtiger ist, dass in der Welle ein Anschliff oder gar eine kleine Bohrung drin ist.