ebay mahnt Verkäufer wg. "Mindeststandards" an

[schöli]

Gerade im Newsticker gesehen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 87459.html

Das wiederum find ich persönlich sehr positiv

[ChristianFrankreich]

Das wiederum find ich persönlich sehr positiv

Ich finde das schlecht.

Alle reden über Datenschutz - was eBay da aufbaut geht weit über das hinaus was Amazon & Co. je an Bestandsdaten hatten/haben. Damit hat eBay dann bald alle persönlichen Daten von den Kunden zusammen, auch deren Kaufverhalten außerhalb von eBay..... und ich finde das zu konzentriert in einer Firma. Dann muss "1984" neu geschrieben werden: "2014 - big eBay is watching you. Anytime. Anywhere."

[tracer]

Alle reden über Datenschutz - was eBay da aufbaut geht weit über das hinaus was Amazon & Co. je an Bestandsdaten hatten/haben. Damit hat eBay dann bald alle persönlichen Daten von den Kunden zusammen, auch deren Kaufverhalten außerhalb von eBay

Ich laufe selten ausserhalb von eBay.
Darum finde ich es gut, dass ich meine Daten nur da hinterlege, und mich nicht in zig Shops anmelden muss.

[ChristianFrankreich]

Darum finde ich es gut, dass ich meine Daten nur da hinterlege, und mich nicht in zig Shops anmelden muss.

1. Anschrift braucht der Shop zum Versenden sowieso.
2. Meine Bankdaten gehen meine Bank, evtl. den Verkäufer* und mich was an. Sonst niemand.

Bei Vorkasse geht es ihn nichts an, Lastschrift mache ich nur bei guten langfristig bekannten Händlern. Und es gibt ja Internet-einmal-Kreditkarten-Nummern und damit kann ich auch gut klar kommen. Aber eBay braucht nicht wissen wo ich sonst was kaufe, um (zum Ursprung dieses Threads zurückzukommen) noch mehr Druck ausüben zu können. Weder wann, noch wo noch wieviel.

[ChristianFrankreich]

Ich laufe selten ausserhalb von eBay.

Da haben wir es: Du bist im System eBay schon gefangen

[DarkSoul666]

Also ist man jetzt quasi vor den Reverse-Betrügern gesichert?
Also z.B. folgender Fall:
Ich möchte etwas verkaufen....über irgendeinen Kleinanzeigenmarkt z.B.
Jemand aus Nigeria meldet sich...und möchte sofort per paypal überweisen.
Ich sage jo ok...
Das Geld kommt auf meinem Paypal Konto an und ich versende die Ware.
Bisher war es ja so, dass die Betrüger das Geld dann einfach zurück gebucht haben oder durch verwenden einer gestohlenen Kreditkarte oder so die Zahlung zurück gebucht wurde.
So war ich das Geld und die Ware los.

Ist es nun nicht so, dass ich, sofern ich an die bei Paypal hinterlegt Adresse versende und das Paket versichert mit onlinetracking versende in jedem Fall dasGeld behalten darf und Paypal sich dann mit dem Betrüger oder was auch immer auseinander setzen muss?

MfG
Sebastian

[Sniping-Jack]

Ich kaufe stets nur noch "sofort&neu" bei Ebay sowie bei Amazon. Gebraucht nur noch in Ausnahmefällen.
Beide Portale haben ihre Vor- und Nachteile, wobei mir Amazon subjektiv mittlerweise das "liebere" ist.

Was die Situation als Verkäufer betrifft, da kann ich nicht mitreden.
Aber wäre es möglich, dass das nur als gutgemeinter Rat zu verstehen ist?
Oder sind an diese "Mahnung" auch Konsequenzen geknüpft?
Wenn ja, welche denn? Was passiert, wenn du das einfach mal ignorierst?

[crashmaster]

Lastschrift mache ich nur bei guten langfristig bekannten Händlern.

Dabei lassen sich gerade per Lastschrift abgebuchte Beträge völlig problemlos wieder zurückholen.

Gruß,
Claus

[robinhood]

Was die Situation als Verkäufer betrifft, da kann ich nicht mitreden.
Aber wäre es möglich, dass das nur als gutgemeinter Rat zu verstehen ist?
Oder sind an diese "Mahnung" auch Konsequenzen geknüpft?
Wenn ja, welche denn? Was passiert, wenn du das einfach mal ignorierst?

ebay gibt als Konsequenz an, daß man z.B. bei den Suchergebnissen nach hinten geschoben wird und damit schlechtere Verkaufschancen hat. Ganz ausgeschlossen wird man als Verkäufer wohl nicht...

[Sniping-Jack]

Verstehe, das ist in der Tat nicht lustig.