Mc Nizz hat geschrieben:Aber die Drehzahl per größerem Ritzel zu erhöhen war dann die Lösung
Verstehe ich jetzt nicht wirklich.
Ich habe das gleiche Problem (wenn auch nur gering).
Mein LTG steht schon 80% Empfindlichkeit, Servoarm ist glaub ich 10,5(?) wie im Handbuch beschrieben und mein S9257 sollte doch eigentlich schnell genug sein. Drehzahl meist so 2800. Also was meint ihr? Was soll ich denn jetzt machen?
Die Anlenkung kann es definiv nicht sein.
Gruß Chris
T-Rex 600 EVO1mit Baubericht: S3152, GY401 & DS8900G, 14S-A123, PhoenixIceHV60 & HK-4025-630, CC BECPro MiniTitan SE: SH-0253, LTG2100 & S9257, 4S-P-Fepo, PhoenixIceLite50 & HS-2220 Tools: Akkumatik, FF-7 2G4, DX6i, Jeti-Box, EagleTree-Logger, Caste-Link, Maas 40A, Hyperion 1210i Spielzeug: Blade mCPx samt "Speckdrum" DX6i - my first FBL experience nächstes Projekt: 3Digi für den MT Zu verkaufen:Rex600-Reste, kleiner Kyosho Edge 540 für 70€
Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. Albert Einstein Achtung! FSK18! Nicht klicken!
Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass ich vorher schon eine 100% Gasgerade geflogen bin mit dem original Regler und Motor an einem 13er Ritzel.
Die Drehzahl war aber noch nicht genug für meinen MT, weshalb ich dann nen anderen Motor und Regler verbaut habe und entsprechend wieder auf eine 90% Gasgerade und 11er runterritzeln konnte.
Die Drehzahl war dennoch höher als mit dem original Antriebssatz und das Heck war somit endlich stabil.
Im Moment fliege ich ein 12er Ritzel, aber mit dem 11er ging er einen Tick besser und Drehzahleinbrüche waren auch nicht so stark vorhanden.
Leider habe ich keinen Drehzahlmesser um mal zu gucken wieviel RPM´s meiner am Kopf macht.
Ich tippe mal auf knappe 3000 Umdrehungen, aber obs stimmt
Achso... dann solltest Du mal loggen, nur mal kurz messen bringt da nix. Hört sich für mich nämlich so an, als ob Deine Drehzahl einfach nicht gehalten werden konnte (bei 100% Gasgerade ja auch nicht weiter verwunderlich). Daß dann der Gyro nicht mitkommt ist klar. Wenns jetzt weg ist, brauchste aber auch nicht mehr zu loggen
Bei mir kommt aber der Governer locker hinterher, und die Drehzahl ist nachweislich (geloggt) immer schön konstant und entsprechend tippe ich auf den gyro.
Gruß Chris
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Hi Chris.
Wie weiter oben schon geschrieben, mach einfach mal den Servohebel länger. Der LTG-2100 profitiert davon. Das 9257 ist zwar schnell, aber eben nicht ultraschnell. Also wage einfach mal den Versuch.
Neuester Stand:
Dem Heckanlenk-Gestänge hab ich inzwischen eins übergebraten, und zwar ein Messing-Röhrchen á la Peter F. (er hat das auf seinem 450er Rex auch drauf), da bei meinem Modellbau-Händler grad mal wieder kein Carbon-Röhrchen in diesen Abmessungen verfügbar war, hab ich mich für die Variante in Messing entschieden. Das Gewicht kann ich wegen der schweren Turnigys am Heck gebrauchen und wackeln und spielen tut da inzwischen nix mehr. Die Halter mußten natürlich weichen, alleine schon wegen des Durchmessers und auch wegen der Schräge durch die 13 mm Servo-Hebel.
Eingestellt ist inzwischen alles, jetzt warte ich nur noch auf das passende Wetter (ohne Regen). Leider wurde mir diesbezüglich das verlängerte Wochenende zum Testen schon durch einen Kurzurlaub versaut, da kann es noch so schönes Wetter geben. Von den Drehzahlen her müßte es ganz gut passen, meine alten Flight Powers brachten bei 75% Regleröffnung immerhin noch rund 2650 rpm, die Turnigys bringen spürbar mehr Dampf. Die Drehzahl bricht mit dem Jazz und dem 12er Ritzel eigentlich kaum mehr ein (selbst mit dem 13er nicht), also kann ich das sicherlich schon mal ausschließen.
Wenn´s jetzt nicht geht, weiß ich beim besten Willen nicht mehr weiter. Es besteht ja noch Hoffnung ...
Berichte weiter, sobald ich meine Testflüge absolviert habe ...
So, nun ist zum Glück mein Kurz-Tripp an den Bodensee rum - und wisst ihr, was? Ich durfte meinen Mini Titan sogar mit Genehmigung meiner Regierug mitnehmen. Dort konnte ich auf einer Pferdekoppel mit Genehmigung des Besitzers sogar meine Testflüge absolvieren. Die Landeanflüge waren zwar etwas abenteuerlich wegen der vielen Hufspuren, es ist aber trotzdem alles gutgegangen.
Nun zu meinen Ergebnissen: - Heck steht im Schwebeflug wie ´ne EINS - Empfindlichkeit passt also - bei Pitchstößen nahezu kein Wegdrehen mehr erkennbar - Servoweg von 13 mm scheint auch o.k. zu sein - auch kein wackelndes Heck mehr beim Aufwärtsflug - Spiel des Hecks auf ein Minimum begrenzt - bockstarkes, hartes Einrasten bei Pirouetten - Verstärkung des Anlenkhebels, kein Spiel mehr im Heck und Rotate-Rate auf max. bringen wohl diese Härte
FAZIT:
Der Mini Titan hängt mit dem Heck so genial am Knüppel wie ich es mir bisher fast nur erträumen konnte.
Danke für eure Hilfe
Zuletzt geändert von Faultier am 25.05.2010 12:44:59, insgesamt 1-mal geändert.
Habe bei meinem MT (siehe Signatur) auch immer Probleme mit dem Heckwegdrehen bei Pitchstößen. Empfindlichkeit steht auf 75%, im Normalmodus perfekt ausgetrimmt, im Schwebe- und Rundflug (auch rückwärts) steht das Heck perfekt, auch bei böigem Wind. Neulich musste ich jedoch einen verpatzen Loop abfangen und das Heck kam beim rettenden Pitchstoß um 90° herum.
1. Schritt:
Heckanlenkung umgebaut von Messingröhrchen (von Vorbesitzer eingebaut) auf 3.5mm Vierkanntkarbon (gab keine Röhrchen mit passendem Innendurchmesser) mit eingeklebten Gewindestangen. -> Heck um einiges leichter
2. Schritt:
LTS3100G gegen S9257 getauscht. -> Heck um einiges direkter, aber auch wieder schwerer
3. Schritt:
Nach Euren Erfahrungen werde ich den Servoarm mal von 12 auf 13mm erhöhen und hoffe, dass dann alles passt.
Viele Grüße,
blaxx
P.S.
Wieviel Drehzahlschwankung habt Ihr bei extrem harten Pitchstößen? Hab leider gerade die logfiles nicht hier, werde sie aber morgen posten und hoffe auf ein feedback. Möglicherweise liegts auch an den Akkus (Turnigy 2200mha mit 25/35C)?
Zuletzt geändert von blaxx am 27.05.2010 11:06:51, insgesamt 1-mal geändert.
Drehzahleinbruch bei harten Pitchstößen ist bei mir zumindest mit den Turnigys nicht mehr so extrem wie mit den Flight Powers. Allerdings konnte ich das auch schon an den Stromspitzen erkennen: Die FlightPower-Akkus brachten es gerade mal auf 26 A (mit extremen Drehzahleinbrüchen verbunden), die Turnigys brachte ich mit dem 13er Ritzel schon auf 39 A Spitzenstrom (mit minimalem Drehzahleinbruch), und das mit nur +/- 10° Pitch. Mit dem inzwischen wieder verbauten 12er Ritzel, das in der Konstellation für mich zumindest vollkommen ausreichend ist, muß ich die Stromspitzen noch auslesen, war beim letzten Flug zu faul dazu. Die tatsächlichen Drehzahlen im Flugbetrieb werde ich noch messen lassen, jedoch zählt für mich in erster Linie der gefühlte Eindruck - und der passt von Tag zu Tag immer mehr.
Tja, das ist es eben... man muß bei dem Problem eben herausfinden ob es am Akku, dem Ritzel, der Gyro-Einstellung, der Anlenkung oder dem Heckservo liegt.
Gruß Chris
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Flexo hat geschrieben:hmm,
hab eine gemessene Drehzahl von 2900 am Kopf. Carbonrohr ist schon über der Heckstange.
Wenn du voll Pitch gibst aus dem Schwebezustand, steht bei dir das Heck absolut wie fest genagelt, oder zuckt es leicht?
Hast Du evtl. die Gumminuppsels an den Servosösen mit verbaut?
Ja hatte ich, sowohl bei den TS Servos als auch beim Heckservo FS61 Carbon blah. Wirkt sich das nachteilig aus?
Ich schau mir dir Tage die Servogetriebe an der TS an, da kann ich die Gumminippels gleich weglassen. Was bringen die überhaupt?
Das Heckservogetriebe sah auf einen schnellen Blick ins Innere gut aus.
Werde jetzt ein S9257 verbauen. Aber das mit den Nippels interessiert mich schon...