Wozu gibts denn dann eigentlich >450° Lötkolben?
Gruß Tim
Welchen Lötkolben?
- telicopter
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#46 Re: Welchen Lötkolben?
Grüße Tim
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- bastiuscha
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#47 Re: Welchen Lötkolben?
Für ganz grosse Lötspitzen mit ganz dicken zu verlöteten Kabeln, würd ich sagen.telicopter hat geschrieben:Wozu gibts denn dann eigentlich >450° Lötkolben?
Gruß Tim

mfg Basti
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#48 Re: Welchen Lötkolben?
Du bist lustig ...speedy hat geschrieben:... dann darf man halt nicht Ewigkeiten draufhalten, sondern muß den Lötkolben früher wieder wegnehmen.

Ich kann die Lötspitze erst wegnehmen, wenn der Lötvorgang beendet ist. Das Lot muss "fliessen" - und das dauert eben etwas. Erst vor paar Tagen war ein "Bastler" mit 'nem mini Bausatz hier, der nicht funktionierte. Der hat das Lötzinn irgendwie mit Spachtelmasse verwechselt ...
Ein Dimmer am Lötkolben ist aber kein Regler. Du kannst damit nur die Leistung soweit reduzieren, dass die vom Lötkolben aufgenommene Leistung so an die Umgebungsluft abgegeben wird, dass sich eine vernünftige Lötspitzentemperatur einstellt. Wenn Du dann was "fettes" löten willst, wird Dir die Spitze einfrieren.
Gruss Gustav
#49 Re: Welchen Lötkolben?
Das ist mir schon klar.Rundflieger hat geschrieben:Wenn Du dann was "fettes" löten willst, wird Dir die Spitze einfrieren.

Ein bisschen Gefühl für die Materie setze ich eben voraus, wenn sich jemand Modellbauer nennen will.

Gruß, Peter (der jetzt, weil heute schon geflogen, ein bisschen Quälifreuing kuckt...

#50 Re: Welchen Lötkolben?
Du - das ist mir vollkommen klar - ich löte auch nicht erst seit gestern - mußte es sogar richtig lernen, nachdem ich das schon paar Jahre gemacht habe.Rundflieger hat geschrieben:Du bist lustig ...
Ich kann die Lötspitze erst wegnehmen, wenn der Lötvorgang beendet ist. Das Lot muss "fliessen" - und das dauert eben etwas.
Klar muß es fließen - aber mit ner höheren Temperatur fließt es halt früher, weil früher die nötige Temperatur im Lötzinn erreicht ist - aber dann sollte man halt auch nicht noch lange draufhalten, sondern auch rechtzeitig den Lötkolben wieder weg nehmen.
MFG
speedy
#51 Re: Welchen Lötkolben?
Geht bei meiner Station nur mit Eingriff ins kennwortgeschützte Stationsmenue. Mache ich aber nicht. Dafür sind die Spitzen zu teuer.telicopter hat geschrieben:Wozu gibts denn dann eigentlich >450° Lötkolben?
Die Auslegung bis 450° ist herstellerseitig so gemacht, damit die mehr Lötspitzen verkaufen

Und dann natürlich für die Leute, die meinen mit nem 20 Watt Lötkolben ne Hammerspitze zum Inlinelöten betreiben zu können. Da könnte der Temperaturstau für einen Knatsch reichen

Das Problem bei falschen Temperaturen ist ja nicht, dass das Lot auch so "klebt". Die Verbindung mit der Oberfläche wird bei fehlendem Flussmittel immer leiden. Wie es da mit der Leitfähigkeit aussieht weiss ich nicht.
Anfangs habe ich mich auch ziemlich angestellt, wenn es um eine saubere Lötverbindung ging. Inzwischen klappt es auch bleifrei mit Sn95,5Ag3,8Cu0,7 und 1% Flux ganz gut.
Die Lötstation hat da sehr geholfen. Die recht grosse Auswahl an Spitzen (mit Heizung in der Spitze) tut ein Weiteres.
Meine Meinung dazu. Wer seinen Lötinger pro Jahr länger, als 30 Minuten in Betrieb hat, dem ist eine regelbare Station mit einer kleinen Spitzenauswahl ans Herz zu legen.
Es macht einfach Spass, wenn das richtig fluppt und man sich mit dem steifen Netzkabel nicht rumärgern muss.
Wer 3 mal im Jahr ein paar Servokabel verlängert und ein paar Akkus konfektioniert kommt sicher ganz locker mit einem kleinen und einem grösseren Handlötkolben klar.
Cu
Harald
- telicopter
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#52 Re: Welchen Lötkolben?
Zu der Gruppe kann ich mich zählen.helihopper hat geschrieben:Wer 3 mal im Jahr ein paar Servokabel verlängert und ein paar Akkus konfektioniert kommt sicher ganz locker mit einem kleinen und einem grösseren Handlötkolben klar.
Gruß Tim
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