Feigling braucht Tipps für Looping

[mucwendel]

Ups,

habe ich auch vor 4 Jahren hinter mir.

Mein Heli wurde damals auch zum "Vegetarier" mit Hunger auf Raps

1. Loop über Wasser war gelungen (mit Pitch stehen gelassen)
2. Loop, zu tief (5m) angeflogen; Pitch nicht zurückgenommen und der Heli kam auf -5m runter. Also ne saubere gestreckte 9.

Noch'n Tipp:
ich habe früher auch immer am nick rumgezerrt. Aber es geht besser wenn man:
- Anlauf nehmen
- Nick leicht nach oben und Pitch rein-schieben. Dabei steigt der Heli recht hoch.
- Ab ca. 9:00 Position dann mehr Nick, damit der Heli nicht verhungert.
- Ab ca. 11:00 Pitch gegen 0 fahren und ab 3:00 wieder langsam reichschieben
Nicht vergessen Nick kurz vor der Waagerechten Lage wieder raus zunehmen.
Sonst bremst der Vogel brutal ab.

Naja, viel Glück beim nächsten Versuch

[tazmandevil]

Hab heute so ca 10 Loopings gemacht und 2 seitwärtsflips. Also ich hätte nicht gedacht das es so einfach ist. Weiß gar nicht warum ich da so lange angst vor hatte. Hab schon öfter gelesen das man es einfach machen soll. Muss sagen das es stimmt

Ich hab von einem Kollegen einen Tyrann fast geschenkt bekommen und wenn ich den zerstöre ist mir das egal. Ist echt nur eineKopfsache
Jetzt werde ich mich langsam steigern und dann wenn ich sicher bin mal meinen 600N Loopen

[Faultier]

Gestern hab ich mir noch mal alles durch den Kopf gehen lassen - bei der Arbeit hat man ja Zeit für sowas. Ich weiß jetzt wenigstens, wie diese Situation entstanden ist: Vor dem Looping machte ich wie gewöhnlich meine typischen Achten, natürlich mit dem Heck auf mich zugewandt, und das auch noch mit einem recht großen Radius. Also stand der Heli beim Anflug zum Looping schon sehr weit weg, und hatte durch die letzte Kurve einen Drall nach links, den ich wohl zu wenig rausgenommen habe. Ich fliege also den Looping von rechts kommend mit viel Abstand zu mir an, ziehe Nick und fliege eine Schnecke. Und dann machte ich auch noch den Fehler, dass ich Nick zu spät rausgenommen hatte, und so blieb der Heli aus meiner Sicht links oben stehen - also mußte ich mich etwas drehen, und genau da wo mein Heli zum stehen kam lachte (grinste) mich die Sonne an - so nach dem Motto: Genug Spaß gehabt, jetzt wird´s ernst. Der Blick in die Sonne wurde mir damm zum Verhängnis und den Rest kennt ihr ja.

Beim Test der Elekrtonik gestern Abend nach der Spätschicht staunte ich nicht schlecht:
- alle 3 TS-Servos auch unter Last in Ordnung
- Heckservo mit gesamtem Heck voll funktionsfähig
- Gyrofunktionen auch in Ordnung
- Empfänger o.k.
- auch der Regler hinterlies keine Auffälligkeiten
- beim Motor bin ich mir nicht ganz sicher, er läuft zwar ganz gut, könnte aber auch einen leichten Lagerschaden davongetragen haben
in den nächsten Tagen werde ich mir einen Barbone-MT holen und die Tuningteile meines Alten in den Neuen einbauen, und der bekommt dann natürlich auch noch neue Rotorblätter.

... und dann fange ich da an, wo ich aufgehört habe ...

[tazmandevil]

Schrieb ich doch Sah halb so wild aus den MT. Hab schon wildere Sachen mit meinem damals gehabt. Meistens in 45 min. repariert. Da ist der MT einfach unschlagbar. Alleine das man das gesamte Heck einfach so rausnehmen kann ohne am Riemen zu fummeln ist echt göttlich

[Armadillo]

... und dann fange ich da an, wo ich aufgehört habe ...

Vielleicht lieber 30 Sekunden vorher. *duckundrenn*

[tazmandevil]

[Faultier]

Vielleicht lieber 30 Sekunden vorher. *duckundrenn*

Wie Recht Ihr doch habt ...

Neuer Barbone ist bestellt, wird dann noch ein paar Tage dauern bis der neue MT steht und es wieder unmittelbar davor weitergehen kann, wo es aufgehört hat.

@Peter F.
Am Tag des letzten Heli-Stammtisches war das Wetter recht ungemütlich, außerdem bin ich da ja auch nur sichere Achten geflogen. Und denk daran, an diesem Tag hattest du auch so manche Schwierigkeiten. Wie gesagt, die Voraussetzungen waren damals anders wie gestern.
Und da war der Heli anfangs so weit entfernt, gegen Ende des Loopings aber so nah - oder doch etwas weiter weg?

Auf jeden Fall wurde mir die Sonne zum Verhängnis. Näheres zur Absturzursache hab ich ja oben schon beschrieben ...

[Peter F.]

Und da war der Heli anfangs so weit entfernt, gegen Ende des Loopings aber so nah - oder doch etwas weiter weg?

Boah, den Satz in 3D, dann hätt es mich vom Stuhl gehauen. *zoooom*

die Sonne zum Verhängnis.

Ich erinnere mich wage, dass es mir am Anfang auch mal so ging. Is doof.

[vgapr03]

hallo, du hast mein absolutes mitgefühl! ist mir auch schon mit meinem rex-450er sport passiert! nur der schaden war nicht ganz so gross!
toi, toi, toi für die nächsten versuche!

[tazmandevil]

So, habe estern abend meinen 600er N geloopt. Ist echt easy gewesen, was mir fehlte war halt ein Sch...draufheli bei dem es mir egal war ob er zerstört wird. War nur ein bisschen erschrocken wie heftig er auf Nick reagiert
Wollte lansam die Nase heben und schwups war er schon auf dem Rücken
Der 1 Looping wurde dann doch ein flip. Der Tyrann braucht voll negativ Nick und selbst dann macht er nur einen 8 Meter Looping.
Man muss sich echt nur trauen

[A.schreiner]

also mit meinem Rex hab ich den loop relativ sauber aufs erste mal hinbekommen. Hab auch beim ersten mal gleich pitch rausgenommen. ned viel aber hat gereicht damit der nicht runterknallt. Hab auch meinen ersten rückenflug so gemacht, allerdings is mir da ganz schön der arsch auf grundeis gegangen^^
hab wie im sim aus m loop raus an der höchsten stelle neg gepitcht und bin dann mit vollstoff aufm Rücken in meine richtung geflogen.
Das gute is, dass egal ob ich nick nach vorne oder hinten mach... anschliessend steht er wieder richtig rum
aber danach war erstmal abstellen und zittern mittels Tabak unterdrücken

[Crizz]

jo, letztes Jahr hatte ich auch 2 ähnliche Erlebnisse :

1.) Backward-Flips geübt. Nach dem 4.ten Flip kam der MT vor der Sonne zum stehen, nase zu mir, Höhe ca. 12m, total verknüppelt und ab in die Wiese.

2.) Zum Saisonstart beim zweiten Akku gleich nen Loop fliegen wollen, im oberen Scheitelpunkt zittrige Knie, nervös und Pitchwechsel vergessen, durchgezogen und vergessen, auf Vollpitch zu erhöhen - der Boden war dann 5cm zu nah am MT.

Erstaunlicherweise war in beiden Fällen der Crash recht gering von der Schadensbilanz. Wichtig ist, das man halt so schnell wie möglich wieder in die luft kommt, denn solange der gemachte Fehler noch bewußt ist macht man ihn kein zweites mal

Also nicht schrecken lassen und weiter so - der Ansatz war ja nicht schlecht, die Fehler sind dir bewußt, das nächstemal haut´s auch hin

[Faultier]

Wichtig ist, das man halt so schnell wie möglich wieder in die luft kommt, denn solange der gemachte Fehler noch bewußt ist macht man ihn kein zweites mal

Dauert nicht mehr lange. Mein neuer MT ist schon in Arbeit, Rotorkopf und Chassis mit Landegestell schon so gut wie komplett, die Haube grundiert. In den nächsten Tagen noch das alte Heck und die Elektronik rein, dann machen wir da weiter.

Ich hab gemerkt, dass ein Looping nicht die Welt ist - also dass so was durchaus auch ich fliegen kann - und genau deshalb lass ich mich dieses mal nicht entmutigen, nein, dieses mal nicht !!!
Allerdings lass ich diese Sch... Paddelgewichte auf jeden Fall weg: Wenn sie auch nur innen montiert waren, der MT wurde dadurch ganz schön träge, und so flog ich meine Loppings mit einem recht großen Durchmesser, schätze mal so 8 bis 10 Meter waren das schon.

Außerdem habe ich - glaube ich jedenfalls - ein wenig daraus gelernt, so dass ich solch eine Situation, wie ich sie Anfang dieser Woche erlebt habe, versuchen werde, so weit es geht schon im Ansatz zu vermeiden.

[Crizz]

jo, Zusatzgewichte auf der Stabistange sind da durchaus kontraproduktiv, das reduziert die zyklische Empfindlichkeit und Agilität mitunter schon recht deutlich.

[Faultier]

So, jetzt isser soweit. Noch Einschweben, und dann kann´s losgehen ...