TURNIGY 5-7.5A (8~42v) HV UBEC wie funktioniert das ?

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Magic-Herb
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#1 TURNIGY 5-7.5A (8~42v) HV UBEC wie funktioniert das ?

Beitrag von Magic-Herb »

Hallo!
Ich überlege, für meinen neuen T-Rex 550 ein "TURNIGY 5-7.5A (8~42v) HV UBEC" einzusetzten, bräuchte aber noch ein bißchen "Nachhilfe".
Verwendet man die Dinger statt des BEC des Reglers, oder werden die einfach dazwischengeschaltet?
Taugen die Teile was, wer hat so was im Einsatz?

Danke!

Magic-Herb
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frankyfly
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#2 Re: TURNIGY 5-7.5A (8~42v) HV UBEC wie funktioniert das ?

Beitrag von frankyfly »

Das UBEC wird für gewöhnlich als Ersatz für das Regler BEC genommen. Die Energie bekommt es dann direkt aus dem Antriebsakku und das Regler-BEC wird stillgelegt (rotes Kabel au dem Stecker ziehen und isolieren)

Man kann es aber auch mit etwas Basteln zusammen verwenden.
Ich habe z.B. im 450er die Taumelscheibe, das Beast und den Empfänger über ein UBEC (Turnigy 3/5A) auf 6V laufen, das Heckservo verträgt aber keine 6V, also bekommt es Über das BEC vom Jazz 4,8V.

Wichtig dabei ist aber das die beiden BECs getrennt bleiben, also entweder "aufteilen" wie ich es gemacht habe oder über 2 entsprechend ausgelegte Schottkydioden ( Spannugsabfall je um 0,3-0,5V) entkoppelt werden, aber das ist eher die Ausnahme.
Magic-Herb
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#3 Re: TURNIGY 5-7.5A (8~42v) HV UBEC wie funktioniert das ?

Beitrag von Magic-Herb »

Hallo!
Danke für die schnelle Antwort und Hilfe!
Was ist eigentlich die beste Lösung, nur mit dem Regler-BEC fliegen, zusätzlich einen Stützakku verwenden (Geht das beim Alignregler?), oder das externe UBEC verwenden?
Danke!

Magic-Herb
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ReinerFuchs
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#4 Re: TURNIGY 5-7.5A (8~42v) HV UBEC wie funktioniert das ?

Beitrag von ReinerFuchs »

ich habe das TURNIGY 5-7.5A (8~42v) HV UBEC an meinem 600er die ganze saison geflogen ohne probleme sehr genjales Ding kein stüzakku oder Bec.

Ich fliege ihn mit 6v Spannungseinbrüche halten sich sehr in grenzen.
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frankyfly
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#5 Re: TURNIGY 5-7.5A (8~42v) HV UBEC wie funktioniert das ?

Beitrag von frankyfly »

Alles hat seine vor und Nachteile.

Früher bin ich im 450er nur mit dem Regler-BEC geflogen, aber mit der Umstellung auf FBL und Digitalservos war mir das mit dem 2A-BEC vom (alten, die neuen haben soweit ich weiß 4A) jazz einfach zu wenig.
Im 500er (YGE80) und 250er RCE-BL15X) so wie allen Flächen fliege ich jetzt noch mit dem Regler BEC

Stützakku und auch getrennter Empfängerakku hat den Nachteil das man ihn immer getrennt abschalten und ggf. nachladen muss, weil er sich sonnst ohne das BEC weiter entläd und damit seine Funktion nicht mehr erfüllen kann. dafür Bleibt der Heli bei Ausfall des Flugakku weiter steuerbar

UBEC Braucht man nicht getrennt abschalten, aber dafür fällt es auch aus wenn der Antriebsakku ausfällt und hat eigentlich genauso die Vor- und Nachteile wie das Regler-BEC, und kommt dann zum Einsatz wenn das Regler-BEC nicht ausreicht. reicht es, kann man auch das einsetzen und sich das UBEC sparen.
Sturzflug99

#6 Re: TURNIGY 5-7.5A (8~42v) HV UBEC wie funktioniert das ?

Beitrag von Sturzflug99 »

Oft haben gerade die HV-Regler erst kein integriertes BEC, so dass hier ein UBEC richtig Sinn macht. Ein extra Akku für den Empfänger hat neben dem zusätzlichen Lade- und Wartungsaufwand noch den Nachteil des zusätzlichen Gewichts.

Die Gefahr beim UBEC besteht m.E. eigentlich nur noch darin, dass eine Steckverbindung am Antriebsakku sich lösen kann. Dann ist der Heli nicht nur aus, sondern auch unsteuerbar. Dass der Antriebsakku aber von z.B. 22,2V runterbricht auf weniger als z.B. 4,8V ist allerdings recht unwahrscheinlich. Ein nicht mehr ganz voller Zusatzakku mit einer Nennspannung von 6V fällt da eher mal drunter, wenn er vernachlässigt wird.

Ich hatte das o.g. UBEC übrigens selbst ein knappes Jahr mit 6V am laufen. Funktionierte tadellos und ohne Probleme. Würde ich empfehlen.
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frankyfly
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#7 Re: TURNIGY 5-7.5A (8~42v) HV UBEC wie funktioniert das ?

Beitrag von frankyfly »

Sturzflug99 hat geschrieben: Die Gefahr beim UBEC besteht m.E. eigentlich nur noch darin, dass eine Steckverbindung am Antriebsakku sich lösen kann
es gibt noch mehr gründe warum ein Antriebsakku ausfallen kann, das reicht von Kabelbruch, defekter Lötstelle, defekte Zelle bis hin zur mechanischen Beschädigung und abbrennen. übermäßige Entladung ist wirklich in den seltensten fällen der Grund, weil bevor das (U)BEC aussteigt ist vorher der Motor aus gegangen oder zumindest mit der Drehzahl so weit runter das ein Normales Fliegen unmöglich ist.
Sturzflug99

#8 Re: TURNIGY 5-7.5A (8~42v) HV UBEC wie funktioniert das ?

Beitrag von Sturzflug99 »

frankyfly hat geschrieben:
Sturzflug99 hat geschrieben: Die Gefahr beim UBEC besteht m.E. eigentlich nur noch darin, dass eine Steckverbindung am Antriebsakku sich lösen kann
es gibt noch mehr gründe warum ein Antriebsakku ausfallen kann, das reicht von Kabelbruch, defekter Lötstelle, defekte Zelle bis hin zur mechanischen Beschädigung und abbrennen. übermäßige Entladung ist wirklich in den seltensten fällen der Grund, weil bevor das (U)BEC aussteigt ist vorher der Motor aus gegangen oder zumindest mit der Drehzahl so weit runter das ein Normales Fliegen unmöglich ist.
Ist schon klar, es ist egal, an welcher Stelle der Akku seine Verbindung aufgibt, ob Lötstelle oder Stecker etc. . Diese muss halt gewährleistet sein. Das Risiko ist aber bei einem Zusatzakku nun auch nicht geringer.
Zudem kann an einem 6s Akku auch mal die ein oder andere Zelle ausfallen, und das BEC wird immer noch versorgt, weil genügend "Spannungsüberschuss" besteht.

Aber für die eigentlich gefährlichste Schwachstelle an den Antriebsakkus halte ich die Lötstellen. Wenn man da etwas pfuscht, kann eben schnell alles auf einmal in den Stillstand übergehen. Wenn man da also sorgsam arbeitet und der Akku auch ansonsten intakt ist, halte ich das Risiko eines Totalausfalls wegen Unterspannung (egal wodurch) für geringer.
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