Mich ärgert daran vor allem, dass man sich auf die neuests Ausgabe freut - und dann stellt man mit entsetzen fest, dass man die Mehrheit der Berichte ja schon fast genau so in anderen Zeitschriften gelesen hat. Also wird die neue Ausgabe bereits schon nach zehn Minuten zur Klo-Lektüre degradiert. Auf dem Klo liegen dann auch noch die älteren Ausgaben, und wenn man dann noch genau hinschaut stellt man fest, dass es sich bei den Berichten auch noch um dieselben Autoren handelt. Am liebsten würde man beim nächsten Toilettengan das teure Hochglanzpapier zur Körperhygiene verwenden, damit dieses teure Blatt wenigstens noch die gerechte Verwendung findet.
Das mit der Werbung ist verständlich, schließlich erscheinen diese Zeitschriften ja nicht in der Auflage einer BILD-Zeitung. Da es ich um relativ kleine Stückzahlen handelt, muss sich die Zeitschrift natürlich mit Werbung finanzieren und hält dadurch den Preis noch auf einem vertretbaren Level.
Aber dass sich Autoren an einer Story zweimal bereichern, dass kann nun wirklich nicht sein. Die Autoren wissen von der Verplichtung der Verläge und gehen mit dem nachfolgenden Zitat auch selbst eine Verplflichtung ein.
Zitat der wellhausen & marquardt Mediengesellschaft in den Heften unter Impressum:
Mit der Übergabe von Manuskripten, Abbildungen, Dateien an den Verlag versichert der Verfasser, dasses sich um Erstveröffentlichungen handelt und keine weiteren Nutzungsrechte daran geltend gemacht werden können.
Zitat Ende
Das sollte eigentlich schon Bände sprechen ...
(...oder verstehe ich da was falsch???)