Moin
Mal die Frage:Mache am Boden ne Messung,wo zb ne Belastung des Antriebs von 50 Ampere Gemessen werden.
Weiß jemand,wie das in der Luft Aussehen würde.
Hatte mal so grob gehört,das die Belastungen im Flug so 20-30% Sinken,kann das sein?? Gibt's da Richtwerte oder so?
Gruß Harry
Belastungen am Boden/Luft-welche Unterschiede
- acanthurus
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#2 Re: Belastungen am Boden/Luft-welche Unterschiede
Dazu sollte man schon wissen, WORUM es sich genau handelt (spekuliere: der Funjet aus dem anderen Thread?), und wie die Belastung am Boden ermittelt wurde.
I told my mom when I grow up I want to be an Engineer, she told me I can't do both!
#3 Re: Belastungen am Boden/Luft-welche Unterschiede
Moin
Ja so im groben:Am Boden Vollgas und die Kisten Festhalten,würdemal Tippen,das im Flug die belastungen weniger werden.
Harry
Ja so im groben:Am Boden Vollgas und die Kisten Festhalten,würdemal Tippen,das im Flug die belastungen weniger werden.
Harry
- acanthurus
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#4 Re: Belastungen am Boden/Luft-welche Unterschiede
Fast immer: ja, die Leistungsaufnahme (und der Schub) wird weniger, wenn Fahrt dazu kommt.
Nur hängt es sehr stark vom Setup ab, wie weit die Leistung nachlässt.
Wenn ich nen EasyStar mit nem kv-3200-Motor an 3s betrachte, dann sinds nur ein paar Prozent
Bei einem Funjet mit einigermaßen ordentlicher Anpassung würde ich von 20% ausgehen - wobei FunJets oftmals mit einer im Vergleich zur Fluggeschwindigkeit recht hohen (ZU hohen) Strahlgeschwindigkeit betrieben werden... die fette Büffelhüfte von Heck lässt bei diesem Modell eigentlich keine grandiose Anpassung zu.
Aber vorsicht, das setzt eine ordentlich anliegende Propellerströmung voraus. Bei "quadratischen" oder "überquadratischen" Props (z.b. 4x5") kann es passieren dass sich am Boden eine (meist stark rauschende) halb abgelöste Strömung ausbildet, welche zu einer vergleichsweise GERINGEN Stromaufnahme führt. Liegt die Strömung dann infolge der axialzuströmung im Flug an, so ERHÖHT sich die Leistungsauskopplung.
Nur hängt es sehr stark vom Setup ab, wie weit die Leistung nachlässt.
Wenn ich nen EasyStar mit nem kv-3200-Motor an 3s betrachte, dann sinds nur ein paar Prozent
Bei einem Funjet mit einigermaßen ordentlicher Anpassung würde ich von 20% ausgehen - wobei FunJets oftmals mit einer im Vergleich zur Fluggeschwindigkeit recht hohen (ZU hohen) Strahlgeschwindigkeit betrieben werden... die fette Büffelhüfte von Heck lässt bei diesem Modell eigentlich keine grandiose Anpassung zu.
Aber vorsicht, das setzt eine ordentlich anliegende Propellerströmung voraus. Bei "quadratischen" oder "überquadratischen" Props (z.b. 4x5") kann es passieren dass sich am Boden eine (meist stark rauschende) halb abgelöste Strömung ausbildet, welche zu einer vergleichsweise GERINGEN Stromaufnahme führt. Liegt die Strömung dann infolge der axialzuströmung im Flug an, so ERHÖHT sich die Leistungsauskopplung.
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