Kleines Update; Nachdem ich eine Weile, aus meiner Sicht, mit einem Mordstempo rumgedüst bin, habe ich fast einen ganzen Stallturn hingelegt. War halt nicht ganz senkrecht, aber auf jeden Fall ein Anfang. Erstaunlich wieviel Zeit man da doch hat. War übrigens mit dem 500er
Looping habe ich auch hingelegt, allerdings schmerzbefreit mit dem MCPx. Der zweite Looping endete dann im Zaun, Schaden: eine verlorene Anlenkstange Das Ding verliert aber verdammt schnell an Geschwindigkeit, ich glaube einer der Groesseren wäre mir nicht so entglitten...
Mach weiter mit dem 500er, das ist die richtige Größe um schnell vorwärts zu kommen. Ich merk das gerade selber: Seit ich einen 500er habe, geht´s bei mir steil bergauf. Noch vor 2 Monaten wollte ich unbedingt ans Kabel um zu sehen, ob ich das, was ich am SIM lange geübt habe auch in der Realität durchsetzbar ist. Da hatte ich den Rückenflug noch in weiter Ferne gesehen. Inzwischen denke ich sogar schon an einen Piroflip(!)
Was wichtig ist:
- Am SIM die einzelnen Figuren üben, draußen sollten die Figuren ohne zu Denken geflogen werden können. Meine Erfahrung: Wer im Flug darüber nachdenken muss, wie und was er jetzt steuert, der hat schon soviel wie verloren.
- Höhe: Etwas weiter oben hat man ehre noch die Möglichkeit eine verkorkste Figur abzufangen. Allerdings sollte die Lage des Helis immer noch gut erkennbar sein. Also nicht zu hoch und nicht zu weit weg.
- Vertrauen in das eigene Fluggerät: Der Heli sollte möglichst das tun, was man steuert - also kein seltsames Eigenleben durch z.B. Vibrationen o.ä.
- Mut zum Risiko: Vertrauen in sich selbst ist auch ganz wichtig. Dabei ist es auch hilfreich, wenn man Gleichgesinnte mit ähnlichem Flug-Status um sich hat, da kann man sich bei jeder geglückten Figur weiter aufbauen.
Der 450er erfüllt trotzdem seinen Zweck als Trainings-Heli: Alles was ich mit dem 500er probiert habe, wird mit dem 450er verfeinert. Und das ist oft schwieriger, weil er deutlich hibbeliger ist.