da das Wetter momentan zum Flieschen nicht so richtig passt, hab ich mich mal daran gemacht, für meine Transportkiste
http://www.rchelifan.org/viewtopic.php?f=86&t=64929
einen Allradler zum Ziehen zu suchen und nen Anhänger zu bauen.
Das Auto war Dank der Hilfe in nem netten Forum http://www.offroad-cult.org/Board/ schnell gefunden: Axial SCX10 Honcho, das ist ein sogenannter Crawler, hat Mitte Dezember als Combo 300€ gekostet. Das Teilchen verdaut meine lange Zeit ungenutzten kleinen LiFe mit 1100mAh, umgelötet zu 2s2p. Mit dem Stock-Antrieb geht es über 60° (gemessen) hoch und der Topspeed liegt arttypisch bei etwa 10km/h. Fahrzeit mit meinem Akku liegt bei rund 30min. Einziges Tuning sind Bleiringe in den Vorderreifen (je 200g) und ne Anhängerkupplung. Der Anhänger war dann schon mal ne andere Herausforderung, der Rahmen ging noch einfach aaaaber dann ging's los: ich wollte unbedingt eine Drehstabfederung, wie bei nahezu allen 1/1 Pkw-Anhängern üblich

nach endlosem Rumprobieren (ich hab nie gelernt, Stäbe auf Torsion zu rechnen

gelernt hab ich dabei:
1. der Achskörper sollte aus Stahl sein, damit ich Haltewinkel für den Rahmen und das Zugrohr anschweissen kann (Alulöten ist eher uncool und Messing in der Größe schlecht zu kriegen + schweineteuer)
2. ein Messingprofil 2*4mm mit ner Drehlänge von ~10cm und ner Achsschenkellänge von 40mm federt beim PRÔTOS 5mm ein , bei ca 2,5kg ca 8mm und beim TDR 20mm.
will heissen, eine Protöse ist zu leicht für dieses Konstrukt und nen TDR zu schwer


6. man kann auch richtig gute Sachen damit fahren

