genau. PROST

Du sprichst mir aus der Seele!Andre hat geschrieben:Genauso sieht es aus. Ich war seit Anfang der Selstständigkeit nicht mehr krank. Urlaub mach ich auch nicht.
Das einzige, was ich mir erlaube, ist das Heli Hobby. Ansonsten nehme ich überhaupt nicht mehr an der Gesellschaft teil.
Ich gehe weder in die Kneipe, noch ins Kino, oder sonstige Gesellschaftliche bespaßung. Wenn ich mir da z.B. meinen Bruder als Angestellten KFZ Schrauber anhöre,
der nur am Jammern ist, wegen angeblich zu wenig Geld, aber zwei Wochen in den Urlaub fliegt, sich einen Neuwagen kauft, und alle zwei Monate einen Gelben abholt wegen Schnupfen,
könnte ich......
Macht euch mal Selbstständig. Da wisst ihr wenigstens wovon ihr redet. Und krank werdet ihr auch nicht mehr.
Ihr lernt, was Existenzängste sind, und habt im Kopf nie Feierabend. Ja stimmt schon. Die Selbstständigkeit ist schon Luxus pur.........nicht.
DerMitDenZweiLinkenHänden hat geschrieben:Wenn ich mir diesen Thread durchlese frage ich mich, welcher ******* die armen Menschen gezwungen hat, selbständig zu werden?
War bei mir zwar nicht so, aber erfreue dich einfach an deinem Angestelltenverhältnis!Andre hat geschrieben:ch bin nun seit 8 Jahren Selbstständig. Ich hatte damals die Wahl, Sebstständigkeit, oder Arbeitslos.
Vor zwei Jahre war mein rechtes Knie kaputt, Scheiße. Zwei Wochen kein Geld. (Normale Krankschreibung 6Wochen) Muß gehen, geht auch.Evo2racer hat geschrieben: Und krank werdet ihr auch nicht mehr.
Ich bin den Schritt gegangen, da ich aufgrund meiner Erziehung niemanden auf der Tasche liegen wollte. Wie bereits erwähnt, hatte ich die Wahl zwischenWenn ich mir diesen Thread durchlese frage ich mich, welcher ******* die armen Menschen gezwungen hat, selbständig zu werden?
Oh ohAndre hat geschrieben: Ich hätte ja Werbung auf dem Auto.
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Ich persönlich WILL keine Unterstützung von staatlicher Seite, aber im gegenzug für meinen Verzicht erwarte ich das man es mir nicht unnötig schwer macht.
Ich bin in der Situation, dass ich zwei Stellen zu besetzten hätte. Es wären anfänglich keine fürstlichen Gehälter, aber es wären zwei, die eben nicht auf Minijobbasis wären und vollwertig in das Sozialsystem einzaheln würden... aber das kann ich nicht, weil ich im selben Moment mit weiteren Aufgaben konfrontiert wäre, die ich erst mal bewältigen müsste und für deren bewältigung ich mich zusätzlich zu meinem Tagesgeschäft mit Steuerberatern und anderen Stellen auseinander setzen müsste um Fehler (die sehr teuer werden könnten) zu vermeiden. Deweiteren stünden diese Jobs auf der Kippe, wenn ich, gezwungener Maßen, einennicht erhelblichen Teil meiner Einnahmen in ein staatliches Zwangssystem einzahlen müsste... was bleibt unterm Strich?
Ich muss es alleine machen, die zwei Stellen bleiben unbesetzt und meine Zeit wird knapper, die Einnahmen aber nicht höher, weil ich nicht mehr schaffen kann... ich muss auch mal pennen.
Das klingt immer ein bisschen nach rumgeheule, ist es aber nicht. Ich habe mich mit meiner Situation anbgefunden, komme meinen Verpflichtungen nach und das wars... aber mehr Belastung geht einfach nicht.