So, mal wieder kurz was von mir....
Hab heute mal den Differenzverstärker für 7s aufgebaut und dabei festgestellt, das es mit der Kaskadierung für eine 14s-Erweiterung etwas tricky werden könnte. Grund ist die Tatsache das bei 2...7s Pin 1 des Akkus dann auch auf der Geräte-Masse liegt - muß ja, sonst haben wir keinen Bezugspunkt zum messen.
Da aber bei den Stickpacks der erste Pin des zweiten Packs ( egal ob 8s, 10s, 12s, 14s .... ) auf dem Potential des Pluspols des ersten Packs liegt kann ich folglich nicht hergehen, und zwei identische DiffAmp-Module verwenden, sondern muß da das Potential auflösen.
Das bringt die Überlegung mit sich, ob man das Main-PCB ( also die Haptplatine ) nicht so einrichtet, das wahlweise 7s oder 14s als Messverstärker bestückt werden kann. Ich muß da noch ausknobeln wie ich das da handhabe, das Grundproblem ist das selbe, nur das ich dann von dem modularen Aufbau etwas abkomme. Das Main-PCB wird eh teuer genug, weil mit voraussichtlich 160 x 100 mm als Doublelayer einiges an Fläche vorhanden ist. Beim 14s würde das aber gleichzeitig halbe Leistung zum 7s Pendant bedeuten, ergo kommt da die Überlegung, wie hoch man direkt die Leistung ansetzt, denn dann noch zusätzlich die Endstufe zu erweitern führt die Sache irgendwann doch ad absurdum und in den Professionellen Bereich, wo wir ja nicht hinwollen - es soll ja bezahlbar bleiben.
Mittlerweile sind wir von der Idee abgekommen, wir könnten mit einem 4x16 oder 4x 20 LCD das ganze realisieren - das wird zu unübersichtlich und ist von den Möglichkeiten zu begrenzt, ergo wird die "MicroLoad" wohl ein Grafikdisplay erhalten. Wir sind gerade daran, das ganze umzusetzen, und ich denke in kürze werden wir erste Bilder posten können ( wenn auch noch mit stark eingeschränkter Entladeleistung, die Endstufe wird wie gesagt dann noch weiterentwickelt ).
Erste grobe Schätzungen gehen dahin, das für einen Grundbausatz vermutlich um 150.- / 160.- Euro anstehen werden. Das wird die Hauptplatine enthalten, das CPU-Board, Display, alle Standard-Bauteile, Endstufe bis min. 600 W ( angestrebt sind min. 800 W - eher 1 kW - , aber das muß sich noch zeigen, ob es klappt ) sowie alle diskreten Bauteile ( also solche die man noch problemlos von Hand löten kann , kein SMD ). Was dann noch benötigt wird sind das Netzteil ( 24 V Steckernetzteil , 1 A ) , Kühlkörper ( min. 160 mm Breite , 1°k/W oder niedriger, besser 0,7 k/W ) sowie Lüfter die auf den Kühlkörper passen . Gehäuse kann dann ebenfalls nach eigenen Wünschen erstellt werden, Fewrtiggehäuse dürften eh kein Problem sein da 160x100 das sog. Euro-Leiterplattenformat ist und da die Industrie ebenfalls einiges bereithält. Genaues wird man wissen wenn der exakte Umfang bekannt ist, der Teileaufwand sowie die Anzahl etwaiger Vorbestellungen, denn dann lassen sich Stückzahlen für den Einkauf berücksichtigen und eine genauere Prognose treffen.
So , nun gehts wieder ans Werk..... mehr demnäxt
