Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

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Dr.Zoidberg
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#1 Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Dr.Zoidberg »

Zur Geschichte.

Vor einiger Zeit wechselte ich von Futaba zu Graupner, es wurde eine MZ-24.
Warum gerade die MZ? Eigentlich ohne besonderen Grund. Ich hatte beide, für mich in Frage kommenden Sender (neue Futaba T14 oder Graupner irgendwas), beim Helistuff Dealer meines Vertrauens "befummelt" und hatte bei der MZ einfach das besere Gefühl. Also eingesackt das Ding und los gings.

Meine MZ-24 wurde mit einem 1S 2P 4000er Lipo geliefert und ich dachte noch so bei mir: Immerhin 4000er, sollte langen.
Nach eingehendem Studium des neuen Senders und seiner Funktionen und Möglichkeiten, Futaba und Graupner unterscheiedn sich ja nicht unerheblich, fiel mir auf, dass der Senderakku doch recht schnell in die Knie ging. Nach etwas mehr als 2 Std. war Feierabend, laut angezeigter Akkuspannung (3,5V).

Egal dachte ich, hau das Ding wieder voll und weiter im Text.
Die nächste Ernüchterung folgte auf dem Fuße... wer lesen kann ist klar im Vorteil. Meine Annahme war, 4000er ran ans Junsi, 1C drauf, 30-45 Minnuten und fertich. Iss aber nicht. Laut dem Label auf dem Akku liegt die max. Ladung bei 1500, also nicht unbedingt die Welt.
Nützt ja nix, dann eben mit 1500... auch gut.
Blöd ist nur, wenn der Akku eben das nicht zulässt.
Kaum am Lader fällt der Ladestrom auf chillige 400mAh und pendelt sich dann auf um die 150mAh ein. Ein Flugtag oder die Vorbereitung dazu fängt also schon mal sehr entschleunigt an. Es wird viel Kaffee getrunken, noch ne Semmel geschmiert und noch eine und zum Fensterputzen reichten die 4 Stunden Ladezeit auch noch locker... die Familie dankt.

Sicher gibt es einige Möglichkeiten, den Strombedarf der MZ zu drosseln, als Beispiel könnte man das Display extrem weit abdunkeln... aber dann sieht man ja nix mehr und so richtig zweckmäßig scheinen mir solche Maßnahmen nicht wirklich.

Was also tun? Als erstes mal die allwissende Müllhalde befragen! Bedauerlicherweise brachte Tante G aber nur Ergebnisse einer Vielzahl leidgeprüfter "Artgenossen" und die Erkenntnis, dass der 6000er von Graupner nur mit einigen Umbauten (einige haben es wohl auch ohne geschafft) passen kann/könnte. Die weitere Recherche erbrachte, dass die Anzeige der Akkuspannung sich "kalibrieren" lässt. Also fix ein Y-Kabel geschnitzt und schaun wir mal. Und siehe da, da war doch tatsächlich eine gewisse Abweichung. Also einstellen und alles wird gut. Wer jetzt denkt, na bitte, der irrt.
Man "arbeitet" mit einem 4 Stelligen Zahlenwert, bei mir war es irgendwas mit 3337 oder so, und kann diesen in 10er oder 2er Schritten ändern. Tut man das, ändert sich auch die angezeigte Spannung. 3x auf die 10er und ich hatte den Wert im Sender, den ich auch auf dem Multimeter hatte. Allerdings war ich gerade mitten in einem Schwellenwert. Multimeter zeigte 3,88, Graupner zeigte 3,8... gut, noch ein paar 2er Schritte on Top, dann zeigt die Graupner 3,9, dann passt es. Eben nicht! Man kann sich an den 4 Zahlen einen Wolf klicken, dass wird nie was. Ein besserer Schätzwert vielleicht, mehr nicht.

Wir reden hier von einem nietnagel neuen Akku und Sender, und meine Akzeptanz hier mit "schwerem" Werkzeug Akkuschächte zurecht zu fummeln, ist äußerst gering bis gar nicht vorhanden.

Also Plan B. Nach jedem Flugtag ging die MZ also an den mitgelieferten Netzlader und verweilte dort geraume Zeit. Nämlich den Rest des Tages + die Zeit bis ich am nächsten Tag wieder los wollte. Eigentlich hing sie immer am Netztlader... der schafft nämlich auch nix.
Unterm Strich war/ist das aber nix für mich... zumindest nicht auf Dauer.

Also weiter suchen... muss doch was geben.
Und tatsächlich, es gab da was!
Auf der Seite vom guten Crizz (http://www.hadi-rc.de/) prangerte mit großen Lettern: Jetz neu Graupner Senderakku, P-Ion... usw.. YES! Nicht lang gezappelt, bestellt und um den Tisch tanzend die Hände gerieben.

Hat nicht lange gedauert und das Schätzchen lag in meinen Händen. Akkudeckel auf, ollen Graupner Lipo raus... Verdammt, der P-Ion passt nicht!
So eben und eben passt das Ding einfach nicht. Verdammt, verdammt.
Ich war ziemlich genervt und der Tag war nicht meiner.
Wieder zurück auf der Shopseite von Crizz noch mal studiert, was da steht... DA STEHT MX! Super, dachte ich und wieder.... wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Crizz angeschrieben, mein Bedauern zum ausdruck gebracht... und vorallem, mein Leid geklagt... ganz wichtig! :D

Es gab dann einige Mails hin und her, es wurde gemessen und noch mal gemessen, einige Bilder gingen hin, eigentlich keine wieder her :D und dann... die Nachricht von Crizz, er hätte da was für mich!
Ich weiß gar nicht, wen von uns beiden es mehr gejuckt hat für die MZ-24 was brauchbares zu finden, aber das Resultat ist mehr als befriedigend!

Irendwann erreicht mich eine Mail von Crizz, es wäre was für mich unterwegs aber Stecker müsste ich mir selber drann bauen, und 2 Tage später klingelte der Postman und übergab mir ein Paket... Inhalt, der neue Senderakku für die MZ-24, ein 1S 4200er P-Ion!
Also, noch mal. Den ollen Graupner Lipo raus, den neuen P-Ion rein... UND... Passt!

Er passt "saugend", aber er passt! Keine Umbauerei am Deckel oder wo auch immer. Das einzige, was ich gemacht habe war den Schrumpfschlauch an der Ober und Unterkante des zu erwärmen und ihn dann auf der Tischplatte an zu drücken um ihn etwas "platter" zu bekommen. Eigentlich auch nur für's Auge aber danach passte er noch besser.

Bisher kann ich sagen, dass der P-Ion nach 2 Stunden 48 Minuten Sendernutzung von 4,11 auf 3,9x gefallen ist. Wie lange er hält, wird sich zeigen. Tatsache ist, der Graupner Lipo wäre jetzt schon ein Fall für den Netzlader und die eine oder andere Semmel.

Ich lade den Akku am Junsi. Nicht nur, weil es so empfohlen ist (damit meine ich nicht das Junsi sondern die externe Ladung :D ), sondern weil ich den "Vogel" am Junsi mit 1C volldrücken kann :twisted:

Und so sieht das "Schätzchen" in der MZ aus! Und hier ist es zu bekommen: http://www.hadi-rc.de/epages/es125123.s ... 4200[1]%22
Dateianhänge
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el-dentiste
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#2 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von el-dentiste »

HI
Schön das Chris nun sowas im Programm hat!!!!!!


Der 4ah der mz ist ein witz bei dem TFT ! wie so vieles an dem sender aber das is ne andre baustelle(hätte ich mal die mx20 behalten...............)

auch gut das er passt ohne den deckel zu bearbeiten. graupner bietet einen grösseren accu an der jedoch nur passt wenn man den batteriefachdeckel plan fräst von innen :lol:
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Dr.Zoidberg
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#3 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Dr.Zoidberg »

el-dentiste hat geschrieben:Schön das Chris nun sowas im Programm hat!!!!!!
Ja das hat der Crizz sauber hingeferkelt. :D
Ich hab in meinem Akkuschacht noch das Klettdings und im Deckel ein Stück Schaumstoff, das geklapper von dem Graupner Lipo hat mich genervt und am Klett hat der nie gehalten... iss aber nicht von Bedeutung.
Ich versuche die ganze Zeit den P-Ion leer zu lutschen, weil ich wisen will wie lange der hält. Aber da tut sich nicht soviel. Display steht auf voll und es dauert. Mal sehen, wann ich die Gedult verliere.

Was meinst Du mit...
el-dentiste hat geschrieben:wie so vieles an dem sender aber das is ne andre baustelle
Die Schalter sind nicht der Bringer, und ich hätte gern die eine oder andere Funktion... Phasen kopieren auf ein anderes Model, die einzelnen Parameter zu den Phasen (DR, Pitch, Gas, Gyro) bearbeiten können ohne sie schalten zu müssen... aber sonst ist doch alles im Lack.
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Crizz
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#4 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Crizz »

naja, das wir die Zellen kurzfristig in dem Format haben realisieren können war auch ein wenig Glück, aber nun haben wir ja einen schönen Akku für die MZ-HOTT :)

Irgendwie war da halt Handlungsbedarf, kann ja nicht sein das man extra den Sender zerspanen muß um nen nernünftigen Akku reinzukriegen...

Ich denke der wird sich ganz passabel zeigen, ich kenne die Stromaufnahme des Senders zwar nicht, aber mit dem großen TFT wird die Laufzeit nicht ganz so knallig wie bei der MX-HOTT Serie werden. Aber es müssen ja nicht immer 24 h Dauerbetrieb sein, 8 h wäre sicher auch schon was womit man leben kann - dafür kann man ihn ja in 60 minuten volladen ;)
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STOEVERS
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#5 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von STOEVERS »

Ich bin mir nicht sicher, ob ich es richtig verstanden habe - aber es passt ganz offiziell auch ein 5000er. Nur der 6000er aus der MX passt wohl nur mit "Bearbeitung" des Schachtes und des Deckels...
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Crizz
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#6 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Crizz »

Macht aber keinen Unterschied dazu das der Graupner-Lipo mit angeblichen 4200 mAh wohl eher 2400 mAh hat, sonst wären die Betriebszeiten deutlich höher als das was man bislang so liest, oder ?
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yogi149

#7 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von yogi149 »

Hi,

da lehn ich mich jetzt mal aus dem Fenster und schreib, das mein 4000 nach 6 Std Simulator und programmieren auch noch nicht annähernd an die Warnschwelle kommt.
Beides mit aktivem Sendemodul, weil ich auch kabellos sime.
War aber nicht immer so.
Ich hab auch von T8 auf die MZ-24 gewechselt, weil ich gesehen habe, wie einfach das mit der Telemetrie bei meinem Testpiloten Johannes mit seiner MX-16 läuft.
Und weil ich schon immer ein Spielkind war, musste es natürlich die MZ-24 sein.
Nach 1 1/2 Stunden rumprogrammieren meldet der "dumme" Sender doch, das ich den vorher (24 Std. Steckerlader) vollgeladenen Akku gefälligst zu laden habe.
Ok, ans Junsi gehängt, das schaltet nach 290 mAH ab und sagt, was ich denn sonst noch wolle. :shock:
Hmmm. Da passt was nicht.
Ist aber ganz einfach. Steht in der Graunpner Lounge beschrieben.
Man muss den Korrekturwert für die Akku-Entladung (genau Bezeichnung kann ich gerade nicht nachschauen) kalibrieren.
Ist irgendwo unter den Systemwerten. Dafür habe ich den Akku einfach mit einem Y-Kabel an den Sender und gleichzeitig ans Multimeter gehängt.
Dann den Wert solange korrigiert, bis Anzeige der MZ-24 und vom Multimeter nahe genug beieinander liegen. Dann rechnet die auch richtig und die Warnschwelle läßt sich passend einstellen. 8)
Bei mir hat es geholfen.
P.S: hoher Ladestrom geht am Junsi nicht wegen den dünnen Käbelchen. Hab ich bei anderen Packs auch.
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Dr.Zoidberg
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#8 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Dr.Zoidberg »

STOEVERS hat geschrieben:aber es passt ganz offiziell auch ein 5000er
Das weiß ich nicht. Dazu habe ich keine Informationen.
Was ich weiß ist, dass Deckel und/oder seitlich die Erhebung (ich nenne es mal so, weil ich nicht weiß wie sonst) wo sich die Einstellschrauben für die Knüppel befinden, nicht selten bearbeitet wurden damit was anderes passt.

Wenn ich mir überlege, dass der 4000er recht dürftig in seiner Leistung ist, verliere ich die Lust einen 5000er zu "testen". Unabhängig davon, ob er passen würde oder evtl. auch nicht, weiß ich nicht ob er sich nicht auch nur mit 1500mAh max. laden ließe.

Jetzt habe ich 4200, mach die mit 1C voll und muss dann beim Semmel schmieren eben etwas hetzten... :D

Der Akku hat jetzt knappe 4 Std. laufzeit, Display ist auf volle Power gewesen und die Spannung lag bei um und bei 3,84... über den Dauem gezogen.

Lass sagen, der macht irgendwas um 6Std., nicht die Welt aber ein vielfaches von dem, was ich mit dem original erreicht habe. Er ist leichter als ein 5000er, läßt sich mit 1C laden ich muss nirgendwo was "abtragen"... für mich passt das!

Edit:
yogi149 hat geschrieben:Man muss den Korrekturwert für die Akku-Entladung (genau Bezeichnung kann ich gerade nicht nachschauen) kalibrieren.
Das hab ich auch gemacht und hab mir da einen Wolf "kalibriert".
Die ersten Male, als ich den Graupner noch am Junsi geladen habe, bin ich im besten Fall auf 4,15-4,17V gekommen und Junsi hat dicht gemacht. So eine Prozedur hat immer so um die 4Std. gedauert und etwas mehr als 400mAh sollten auch durch die Käbelchen gehen... sowas wie 800mAh wäre ja schon was.
Zuletzt geändert von Dr.Zoidberg am 12.09.2014 17:17:48, insgesamt 1-mal geändert.
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#9 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Crizz »

ich sag der macht so um die 8h. Und der fackelt nicht so leicht ab wie Lipos.
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#10 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von yogi149 »

Hi Dr.

kallibriert hast Du aber noch nicht oder?
Mein 4000er läuft schon über 6Std. Und ist nicht leer.

Lest ihr auch mal Antworten zwischen euren Posts? :roll:
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#11 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Dr.Zoidberg »

yogi149 hat geschrieben:Lest ihr auch mal Antworten zwischen euren Posts?
1. Ja
2. Das kalibrieren habe ich in meinem "Eingangsmonolog" erwähnt.

Was mir heute erst aufgefallen ist, ist der Hinweis auf dem Graupnerakku, dass dieser nicht unter 2,5V entladen werden darf... was'n das für'n Lipo?
Der kann ja ne Menge ab. Vielleicht hätte ich die Schwelle in der Funke einfach auf 3V setzen sollen, dann schaff ich mit dem Ding ja locker 10Std. :D . Die Frage wäre, wie oft?!
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#12 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von yogi149 »

Hi,

ok, hab ich jetzt dann selber nicht genau gelesen. Sorry.
Bei mir hat es hingehauen.

zu 2.
Bei den kleinen Entladeströmen sind das eigentlich die Spannungen, die bis vor ein paar Jahren als Maßgabe für alle LiPos galten.
Da war der LiPo erst tod, wenn man unter 2,3 V ging, aber mit etwas mehr Amps.
Bis 2,5 V war das eigentlich immer relativ in Ordnung. Allerdings waren das auch noch 5-10 C Zellen.
Und Ladeschlussspannung war 4,19V :roll:

Mal rechnen 1,5 Std und 290mAh rückladen gibt bei 4000 mAh wieviel Stunden Laufzeit? Ich komm da jetzt auf etwa 20.
Mir reicht mein 4000. Zum Laden hab ich Zeit. 8)
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Crizz
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#13 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Crizz »

Die 2,5 V Zeiten sind aber lange vorbei, Yogi. Das war noch 2006 mit den ollen Polyquest und Kokskram und ähnlichen. Was heute auf dem Markt mist macht bereits bei 3,0 V die Grätsche, wenn es öfters unterschritten wird. Deshalb rät da jeder zu 3,2 V Entladeschluß.

Beim Sender sind die Entladeströme zwar geringer, aber viele Senderlipos nehmen das schnell übel, wenn sie bis auf 2,5 V entladen werden - und viele Lader starten dann auch ncith ohne weiteres und brauchen ne Starthilfe oder laden erst ein Pre-Charge-Programm. SOlche Zellen sind auch i.d.r. nicht zum laden mit 1c gedacht. Aber alles was Li.-basiert ist und mit weniger als 1c geladen werden muss halte ich im Modellbau für nicht gerade zeitgemäß.
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#14 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von yogi149 »

Hi crizz,

aber 3V sollten für die Zellen eigentlich kein Thema sein. Das sich die Chemie dahinter so stark geändert hat, glaube ich im "Schwachstrom" Bereich eigentlich nicht. :roll:

Und die nachgeladene Kapa von meinem 4000er zeigt doch eigentlich die Anzahl der zur Verfügung stehenden Stunden an.
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#15 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Crizz »

Yogi, ich kann dir sagen was passiert, wenn man das so im Raum stehen läßt : dutzende User mit fundiertem Halbwissen grillen ihre Zellen und diskutieren anschließend mit dem Händler, weil sie Beiträge in Foren pauschalisieren - und am besten gleich auf Antriebsakkus noch mit übertragen. Falscher geht´s gar nicht. Prinzipiell gilt, das der Hersteller die Parameter vorgibt - wenn man den Graupnerakku so tief entladen darf, bitte. Meine P-Ion aber nicht. Steht alles auf den Zellen drauf, wer sich nicht dran hält und dicke oder geplatzte Zellen bekommt muß dann eben damit leben. Ich mach mir ja nicht umsonst die Arbeit, es auf den Akku zu drucken. Und wie gesagt - es ist kein Graupnerakku, und dafür darf er mit 5 A geladen werden. Aber nicht über die Senderbuchse (steht auch drauf).
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