sieht alles top aus!!! Hoffe Du gehst vorher nochmal mit ganz feinen Schmirgelpapier rüber und spritzt noch eine Lage Grundierung rüber bevor Du die Farbe aufträgst. Nachdem Du die Farbe aufgetragen hast würde ich noch eine Schicht Klarlack überspritzen und gut durchtrocknen lassen bevor Du den Rumpf abformst. Sicher ist sicher!!!
Kann es sein, dass der obere Rahmen Deiner Frontscheibe ein wenig hervor steht? Der wirft einen etwas größeren Schatten. Oder hast Du beim Fotografieren den Rumpf von hinten beleuchtet?!?! Nicht, dass Dir das Formenharz hinter den Rahmen läuft und Du später beim Abformen den Rahmen mit ablöst.
Die Farbe dient letztendlich dazu, alles nochmal genau zu kontrollieren.
Denn ich fürchte in der Tat, dass da noch irgendwo kleine Löcher unter den Rahmen sind, die ich dann schließen kann.
Ich bin sehr gespannt, wie es in einheitlicher Farbe aussehen wird.
Vermutlich kriege ich erstmal wieder graue Haare, da sich wieder etliche Unebenheiten zeigen werden
Um kleine Löcher zu füllen würde ich (sowieso) noch wenigstens eine Schicht Füller auftragen und dann mit 800er Nasspapier schleifen. Das schließt kleine Löcher und Poren. Dadurch erhälst Du eine sehr glatte und geschlossene Oberflache.
Über "Dellen" würde ich mich jetzt nicht so sehr verrückt machen. Durch die Bleche, die Du aufgeklebt hast und durch die Nieten, die Du später anbringen wirst, werden die noch vorhandenen "kleinen" Dellen kaschiert. Andererseits sollte man bedenken, dass die Außenfläche beim originalen Heli auch nicht ganz glatt und fei von Dellen ist.
Übrigens habe ich noch einen Fehler bei der Fensterumrandung der rechten Cockpittür festgestellt. Die untere Kante
läuft nich mit den hinteren Fenstern auf einer Linie.
Diese kann ich zum Glück noch neu machen.
Dann gibt es Füller und die vermutlich vorhandenen Löcher unter der Umrandung werden geschlossen.
Danach Nassschleifen, Primer und grau Farbe und Klarlack.
Wenn das erledigt ist, kann ich mich hoffentlich mit den Trennbrettern zum Laminieren beschäftigen.
Was Neues gibt es derzeit nicht zu berichten. Ich bin noch im Feinschliff.
Aber ich möchte mich schon etwas mit dem Teifziehen beschäftigen, wofür ich mal Materialtips bräuchte.
Bisher habe ich hier Vivak liegen. Leider ist es recht teuer und das dünnste, was ich gefunden habe, ist 0,5 mm.
Zudem ist es beinahe überall irgendwie ausverkauft, da scheint es gefühlt irgendein Problem zu geben.
Ich bin daher auf der Suche nach einem anderen Material, welches dünner, natürlich transparent und kostengünstiger sein sollte.
Daher wäre ich über eure Erfahrung mit anderem Material und Verfügbarkeit dankbar.
Bezüglich Alternativen ... theoretisch müssten fast alle Thermoplasten gehen. Allerdings habe ich da gar keine Erfahrungen.
Vielleicht wirst Du auch in Architekturshops fündig.
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Grüsse Hans-Peter
Logo 500 3D, Hughes mit T-Rex 450 5-Blatt Mini VStabi, Blade mCP X, Blade mQX, Blade 130x, Blade 130X Bo Sender: MC-32 Hott + Spektrum Modul
Du kannst mal im einschlägigen Bastelladen vorbeischauen. Bei uns heißt der "idee", glaube ich. Die haben relativ große Platten in durchsichtig, bzw. auch diverse Farben. Soweit ich mich erinnere, war das auch nicht zu teuer. Mit dem Zeug habe ich schon gearbeitet. Es lässt sich gut tiefziehen, hat allerdings eine Art Maserung, die man unter bestimmten Lichtverhältnissen / Blickwinkeln ein bisschen sieht. Für Scheiben müsstest Du sehen, ob Dir das qualitativ reicht, für alles andere kann ich es uneingeschränkt empfehlen.
Die Andeutungen der Schrauben habe ich um das seitliche Fenster mit einem Bohrer gemacht.
Ich finde es so ganz ok. Man könnte natürlich später auch 1 mm Schreuben da rein drehen, aber zum Abformen sollte es so ganz gut gehen.
Ich denke, am Rahmen der Cockpitverglasung werde ich es auch so machen. Da es Löcher und keine Nieten sind, sollte es später auch gut abzuformen sein, da es n der Negativform ja erhaben ist.
Du solltest auch daran denken, dass beim Abformen vom Urmodell keine Hinterschnitte vorhanden sein dürfen, da es Dir sonst das Urmodell oder die Form zerreißt. Gerade der Bereich hinter und oberhalb der Tür scheint mir kritisch zu sein. Die Formteilung spielt da natürlich auch eine große Rolle. Wenn Du es dann geschafft hast, die Form vom Urmodell abzunehmen stellt sich als nächstes die Frage, wie Du beim Laminieren das Gewebe dazu bringst in den "Nuten/ Sicken" bzw. Kanten der Form zu bleiben. Das Gewebe wird sich aus den Sicken herausziehen, besonders dann, wenn die Sicken schmal und tief sind. In Folge bekommst Du dort Luftblasen bzw. Einschlüsse. Verhindern kannst Du das nur, indem Du die Sicken vor dem Laminieren mit angedicktem Harz (Flocken, Bubbles, etc.) füllst und das Gewebe darüber legst.
Ich habe aber natürlich daruaf geachtet, dass ich keine großen Hinterschneidungen bekomme.
Mag vielleicht auf den Bildern etwas anders wirken. Ganz am Anfang habe ich Probelamnate durchgeführt, bei denen ich auch so vorgegangen bin und es klappte super.
Ich gehe davon aus, dass es auch hier problemlos machbar sein sollte.
Sorgenkind wird eher die Domabdeckung. Da gibt es defintiv sehr große Hinterschneidungen, die aber durch entsprechend gelegte TRennlinien umgehe.