Konnte bis dato erst zwei Akkus fliegen und wage trortdem schonmal mein erstes Zwischenfazit

Wenn man sich ersteinmal durch die Begrifflichkeiten und Abkürzungen durchgeboxt hat und sich mit den endlos vielen Einstellmöglichkeiten auseinander gesetzt hat, gibt es beim ersten Abheben überhaupt keine bösen Überraschungen. Das FBL fliegt schon mit den Default Werten recht ordntlich.
Was beim ersten Antesten sofort auffällt ist das richtig gute Heck, rastet schon mit Werkseinstellung sauber und eher hart ein. Hier hat man natürlich die Möglichkeit das Ganze weicher oder noch härter einzustellen. Die vorgegebene Drehrate wird gandenlos von allen drei Achsen durchgezogen und das fühlt sich erstmal etwas anders als bei den üblichen FBL Systemen an.
Als zweites fällt unmittelbar das etwas ander Fluggefühl auf...schwer zu beschreiben irgendwie klarer, direkter ähnlich eines Paddelkopfhelis. Bei anderen FBLs hatte ich immer so ein gedämpftes Steuergefühl...
Das sind so die ersten Unterschiede die ich jetzt anhand von zwei Flügen ausmachen konnte - nun heißt es Feintuning und das sollte man am besten für jede Flugphase einzeln der Reihe nach vornehmen. Ich neige schnell dazu direkt mal Parameter für alle Bänke zu ändern bevor ich dann wieder abhebe und teste. Hat beim Neo immer gut funktioniert ist aber hier aufgrund der doch recht vielen Einstellmöglichkeiten eher nicht zielführend.
Heute heißt es drei weitere Lipos Einstellflüge...
Um das volle Potential aus dem FBL zu holen muss man wohl auf die HC700 TS Servos gehen von Futaba und diese mit 760µs ansteueren und vor allem soll man die Mitteneinstellung dann nich über das FBL, sondern über SBUS direkt am Servo machen, dies so habe ich mir das sagen lassen bewirkt nochmal einen ganzen Schritt nach vorne was Performance betrifft.
Aktuell fliege ich die sehr guten Hitec D946TW Servos mit 285HZ an der TS, aber Futaba Highend Servos würden wohl noch besser mit dem System komunizieren als Highend Servos von anderen Herstellern
