HILFE Heckrotor Problem

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Der-Barbarossa
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Registriert: 14.09.2006 22:14:16

#16

Beitrag von Der-Barbarossa »

"von einer Fehlkonstruktion kann man wohl kaum sprechen."
Warum?

Heutzutage ist das absoluter Schwachsinn. Wer das heute verwendet, verwendet eine Fehlkonstruktion, weil diese Konstrukion so in diesen Kleinhelis verfehlt ist und nicht funktioniert, nur kurzzeitig bei viel Glück. Dass das Kardanprinzip funktionieren kann, zeigen ja die großen Helis aber im Kleinmodelbausektor wäre der finanzielle Aufwand viel zu groß, um ein funktionierendes System zu haben.
Es hat sich einfach gezeigt, dass Zahnriemen oder sep. Heckmotor viel zuverlässiger sind bei vertretbarem Aufwand. Wer den Kardanantrieb aus Modelbausystemtreue zu großen Vorbildern verwenden möchte ok, aber nicht um praktisch damit seinen Heli in der Luft zu halten.

Ich hätte echt keine Nerven, damit zu rechnen, dass jede Sekunde das Heck ausfallen kann und prinzipiell aller 10 bis 20 Flugminuten die Zahnräder zu wechseln. Schau doch mal die Foren der alten Gurken durch, die zum Glück nichtmehr gebaut werden. Da war die Haltbarkeit der Ritzel im einstelligen Minutenbereich. Selbst der Versuch spezielle Zahnritzel als Zubehör anzubieten brachte nicht viel Erfolg, nur ein Umrüstsatz auf Riemen und Einstellung des Modells.
Frag doch mal Deinen Hersteller nach dem Grund, weshalb er als einziger noch sowas macht. Wäre mal interessant. Vielleicht sind das ja teure Titanritzel und Kugellager?

Und der Heli hier von Conrad ist definitiv ein umgelabelter Restbestand der Fehlkonstruktionen, Marke DF35 und Co. Hier wird nie ein gut laufender Heckrotor am Start sein.

Ich möchte hier keinem seinen Heli schlecht reden aber aus eigener Erfahrung dem jungen Mann seine Illusionen nehmen. So kann er Geld und Zeit sparen.
Pilot:
- Ein Trottel pitcht am Throttle.

Heli:
- Tomahawk D-CCPM (Gallerie)
(Gyro GY401+Volz diggi,Hitec HS65mg-Servos, 450TH+Jazz40A)
RC:
- Robbe FX18V2+Robbe R-149 DP

und zur Schande, als Fangnetz für das gute Stück ein Helicommand
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