Dauernd geht der Schalldämpfer ab. Was mach ich falsch??

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Kraftei
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#1 Dauernd geht der Schalldämpfer ab. Was mach ich falsch??

Beitrag von Kraftei »

Hallo,
im Moment nerven mich die Schalldämpfer.
Erst der Originale, bei dem lösten sich die Schrauben. Trotz Kontermutter und Schraubensicherung.
Ok da ich ja auf den Zimmermann umgestiegen bin habe ich mir da keinen Kopp mehr gemacht.
Und heute ist bei 3ten Flug auch der abgegangen.
Diesmal ist aber wohl die Schraube abgerissen. Ich habe es mir noch nicht genau angesehen, aber die Kontermuttern sind noch da, nur ein Schraubenkopf fehlt.

Als Dichtung verwende ich Dichtungspapier. Schrauben sind M3 Inbusschrauben.

Was soll ich machen??
Das Problem hatte ich früher bei meinen Fliegern eher selten.
Auch war die Temperatur nicht sehr hoch, ich hatte als max Temp 101 Grad.

Gruß Ralf
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Crizz
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#2

Beitrag von Crizz »

Hast du evtl. Platz um längere Schrauben unterzukriegen ? Dann würd ich das so stricken wie am KFZ : Längere Schrauben / Bolzen, auf der Gegenseite ne kurze aber kräftige Feder mit U-Scheibe zwischen Flansch und Mutter. Dann kann das ganze mit der Temperatur arbeiten, abgerissene Schrauben und locker Dämpfer sollte der Vergangenheit angehören.

Kannst die Muttern vorher im Schraubstock vorsichtig etwas "deformieren", aber nur gering, sonst vermurkst du das Gewinde. Die Muttern an KFZ-Auspuffanlagen sind meist aus ner Art Rotguß-Legierung und ziemlich gestaucht, laufen zwar schwerer ( is klar ) aber sitzen in jeder Stellung stramm ohne verdrehen.

( Wobei ich gestehen muß das ich von Verbrennermotoren im Modellbau null Plan bzw. Erfahrung hab - kam mir nur gerade in den Sinn ob man es hierher übertragen kann )
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DerMitDenZweiLinkenHänden
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#3

Beitrag von DerMitDenZweiLinkenHänden »

Also ich hab auch einen Zimmermann. Mit längeren Schrauben, die durch den Flansch hindurchgehen und dort mit selbstsichernder Mutter gesichert.
Dazu muss man aber auch noch den Flansch beim Schraubenaustritt glattdremeln, da sich die Muttern sonst verkanten.

Das ist bei mir seit 2 Jahren nicht aufgegangen, zuvor beim Original 30er Schalli immer wieder.

Kurt
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Michael R.
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#4

Beitrag von Michael R. »

Hallo Ralf,
wenn alles nicht klappt such mal nach der Ursache selbst (Vibrationen)
wechsel mal die Rotorblätter oder Paddel, Motorbefestigung kontrollieren...ez.
gruss
Michael

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frankenandi
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#5

Beitrag von frankenandi »

Hallo
Der Grund wird dein Dichtungspapier sein . Kein erfahrener Pilot nimmt eine Dichtung zwischen Schalldämpfer und Motor , sondern hitzebeständiges Silikon. Papierdichtung o.ä. gibt nach und der Dämpfer lockert sich . Silikon dagegen wird herausgepreßt , fallls überschüssg , der Rest dichtet 100%ig ab ...dazu noch elastisch .
Den Dämpfer normal mit Schrauben und hochfestem loctite befestigt und gut ist ...garantiert.

Gruß
Andi
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MR.NT
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#6

Beitrag von MR.NT »

Hallo,
ich benutze nur die Alu-Dichtungen von Quick-UK.
Hält jetzt bombenfest und Dicht seit zwei Jahren.

Mit dem Silikon hab ich nicht so, da schon bei einigen Silikonreste in den Motor gekommen sind und Motorabsteller zur Folge hatten, da sich das Zeug in die Glühkerze gesetzt hat.

Gruß
Marco
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Mikey
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#7

Beitrag von Mikey »

Hi,

die schwarzen Federscheiben hast du zwischen Motor und Schraubenkopf?

Ich hab jetzt auch Dichtpappier dazwischen und ist dich und lockert sich auch nicht. Fest aber nicht zuuu fest anziehen und dann noch Stoppmutter drüber.


Bedenke die alte Maschinenbauregel: "Nach fest kommt ab." ;)

Grüße
Michael
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Kraftei
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#8

Beitrag von Kraftei »

Hallo,
Federscheiben? Welche Federscheiben. :oops:
Nee sind keine drauf. Als Entschuldigung kann ich aber auch sagen, das keine drauf waren als ich ihn gekauft habe.

Aber ich habe mir zwischenzeitlich natürlich auch mal Gedanken gemacht.
Und da bin ich auch auf Federscheiben gekommen.

Das werde ich als nächstes mal testen. Die Aludichtungen waren letztens bei EHS leider nicht lieferbar.
Silikon werde ich erst mal nicht versuchen. Da es sich ja auch nach innen wegdrückt.
Diesmal haben sich halt nicht die Schrauben gelöst, das hat gehalten. Nur durch die Tatsache das sich das Alu mehr ausdehnt hat es die Stahlschrauben zerrissen. Also Ferderringe dazwischen und nicht sooooo fest knallen.

Vibrationen sind mir bisher weniger aufgefallen.

Gruß Ralf
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TommyB
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#9

Beitrag von TommyB »

gaaaaanz dünn Uhu Endfest 300 auf den Dämpferflansch - keine Dichtung
o.Ä. - dann mit Gefühl anziehen, über Nacht aushärten lassen.

Ist dicht und hält lange.
Grüsse
Thomas

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Chris92
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#10

Beitrag von Chris92 »

Hi,

ich hab bis jetzt immer Epoxy bzw. Uhu Endfest 300 genommen und der Dämpfer hat sich bei mir noch nie gelöst :)


Gruß
Chris
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ensonic
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#11

Beitrag von ensonic »

Einfach elektrisch fliegen ;)
euer

Henning Piez

I am a 3D Pilot, 3Ditched Helis so far!

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willie

#12

Beitrag von willie »

ensonic hat geschrieben:Einfach elektrisch fliegen ;)
OK scnr aber der Tip der bereits gegeben wurde mit dem Silikon "ist es", dazu kontern auf der Gegenseite und nix fliegt mehr weg oder bewegt sich !

Cheers
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Kraftei
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#13

Beitrag von Kraftei »

Hallo,
ich kriege noch den Affen.
Dampfer mit Federringen nach einem Flug ab. Obwohl ich sie nicht sehr fest angeknallt habe ist wieder eine Schraube abgerissen.

Also werde ich mal in der Mittagspause zum Derkum latschen und Endfest 300 einkaufen. Ich frage mich nur wie das sein kann das eine M3 Schraube nach 5 min abreißt.
Da ich vergessen habe das Termometer einzuschalten kann ich nix zur Temp sagen. Aber die Verbrennungsrückstande waren noch hellbraun.
Also dürfte die Temp nicht extrem hoch gewesen sein.

Und ich Depp habe dann auch noch den Rex zu Hause gelassen.
Das Wetter war natürlich absolut super zum Rex fliegen.
So bin ich halt 20 Km für 5Min Raptorfliegen gefahren. :evil:

Gruß Ralf
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helihopper

#14

Beitrag von helihopper »

Hi,

die reissen vermutlich dann ab, wenn Du die Schrauben zu fest gezogen hast. Die Schrauben besitzen ja nur eine gewisse Dehnbarkeit. Wenn Du die beim anschrauben schon bis an diese Grenze bringst und der Dämpferflansch sich durch die Abgase stärker erwärmt, wie die Schrauben, dann macht es knack.


Cu

Harald
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Kraftei
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#15

Beitrag von Kraftei »

Hallo,
nee ich heiße zwar Kraftei :lol: aber ich kann in etwa abschätzen was so eine Schraube abkann.
Zusätzlich war ja sogar noch ein Federring unter der Schraube.
Und damit die noch "federn" kann ist es ja erforderlich sie nicht bis zum Anschlag rein zu drehen.
Ich habe zudem die Schraube dieses mal nicht mit den T-Griff reingedreht sondern mit einem normalen Inbus L-Schlüssel.
Da sind mit dem kurzen Ende nicht so hohe Drehmomente möglich.

Aber ich gebe nicht auf.
Vielleicht liegt es aber auch an den verwendeten Schrauben.

Vielleicht sollte ich beim nächsten mal als Drohung schon mal einen Lipo danebenlegen. :lol:

Gruß Ralf
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