Erfahrungsbericht LTG 2100

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Holger Port

#61

Beitrag von Holger Port »

tracer hat geschrieben:
Vielleicht werden durch diese Einstellung aber andere Fehler "vertuscht".
Ja, aber welche?
Das ist halt ohne Live Begutachtung nur schwer herauszufinden. Die Erfahrung hat mir aber bisher gezeigt, dass so einiges "umherschwebt" wo einem Angst und bange werden kann.
Holger Port

#62

Beitrag von Holger Port »

Noch ein Nachtrag:

Man muß sich doch mal vor Augen führen, was ich mit der 0° Heckpitcheinstellung erreiche?

Fakt ist, dass der Heli sowohl mit der einen wie mit der anderen Methode bei gleichem Heckpitch schwebt. Der einzige Unterschied bei der 0° Methode ist, dass ich die Auflösung der Ansteuerung durch den schräg stehenden Servohebel im Schwebeflug verändert habe und mir die bereits genannten Nachteile eingebaut habe.
mike100s
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#63

Beitrag von mike100s »

Holger Port hat geschrieben:Also ich halte die Methode mit den 0° Heckpitch auch für absolut falsch und unsauber.

Natürlich funktioniert das vielleicht beim Schweben, aber durch eine solche Einstellung fehlt einfach in die eine Richtung Servoweg den ich verschenke und evtl. benötige. (Berichtigt mich wenn ich falsch denke)

Wenn ich den Heli so einstellt, dass bei 90° Servohebelstellung 0° Heckpitch anliegt, steht logischerweise der Servohebel im Schwebeflug nicht mehr bei 90°. Somit habe ich nach der einen Seite nicht mehr den gleichen Weg zur Verfügung wie zur anderen.
den Servoweg stellst du doch mit dem Limit ein.
Ist der korrekt eingestellt hast du genug Weg.
Wenn du 5° einstellst und 90° Servohebel hast du meist zur einen Seite
nicht den vollen Weg. Zumindest beim 401er weil Limit nur für beide Seiten geht.
Die eine Seite schlägt schon fast an und die andere könnte noch.
Klar kann man jetzt den Anlenkpunkt ändern. Meist ist das dann aber soviel
das man beim Limit unter 100 kommt und Servoauflösung verschenkt.
Beim LTG kannst du die Seiten getrennt einstellen.
Und die Einstellung von Tom funktioniert nicht nur beim schweben sondern auch beim Kunstflug/3D.

Zum LTG nochmal...ich glaube das das Pad ganz wichtig ist.
Hatte zu Anfang das Originale benutzt. Keine Chance. Heck wanderte.
Dann hatte ich ein anderes Pade verwendet (Tesaband). Klappte wesentlich besser.
Gruß mike100s

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Holger Port

#64

Beitrag von Holger Port »

Wie gesagt, ich bezweifle nicht, dass es nicht geht. Ich habe auch selber auch einen LTG. Mir fehlt noch der Durchblick für die Logik dahinter.

Man müßte das ganze mal am lebenden Objekt durchdiskutieren. Das ist einfacher wie immer alles schreibtechnisch darzustellen.
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tracer
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#65

Beitrag von tracer »

Ich habe auch selber auch einen LTG. Mir fehlt noch der Durchblick für die Logik dahinter.
Ich habe auch keinen LTG (will auch gar keinen :) ).
Aber das ist auch das übliche Verfahren von DocTom für den GY401.
mike100s
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#66

Beitrag von mike100s »

tracer hat geschrieben:
Ich habe auch selber auch einen LTG. Mir fehlt noch der Durchblick für die Logik dahinter.
Ich habe auch keinen LTG (will auch gar keinen :) ).
...
ich hatte einen und will keinen mehr.
Er funktionierte zwar nachher (neues Pad) allerdings war ich mit dem Einrastverhalten nicht zufrieden.
War mir persönlich zu weich. Ich liebe es härter. :lol:
Gruß mike100s

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#67

Beitrag von speedy »

Hatte zu Anfang das Originale benutzt. Keine Chance. Heck wanderte.
Hmm, bei mir wandert da nichts.
War mir persönlich zu weich. Ich liebe es härter.
Noch härter ? (wobei ich zugeben muß, daß ich eventuell manches noch als hart empfinde, was nen Profi eventuell als weich empfinden könnte) Aber jedenfalls - wenn ich es drehe und es dann stehen soll, dann steht es.


MFG,
speedy
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#68

Beitrag von Doc Tom »

Holger Port hat geschrieben:Wenn ich den Heli so einstellt, dass bei 90° Servohebelstellung 0° Heckpitch anliegt, steht logischerweise der Servohebel im Schwebeflug nicht mehr bei 90°. Somit habe ich nach der einen Seite nicht mehr den gleichen Weg zur Verfügung wie zur anderen.
Hallo Holger,

wichtig ist ersteinmal die Feststellung, dass der hintere Umlenkhebel auch eine wichtige Rolle spielt. Der ist eben meist bei 0 Grad rechtwinklig und das macht sich nachher im Flug deutlicher bemerkbar, da die Umlenkung schon länger ist als der Servoarm. Servoarm & hintere Anlenkung 90Grad und Pitchhülse mitte (meist 0 Grad), dann geht die gesamte Steuerbewegung schön parallel. Regeln tut der Kreisel so oder so, aber hier bei (0 Grad) ist er einfach schneller, da die Andere Lösung nur ein Kompromiss zwischen Normal & HH-Mode ist.


Hier mal ein paar Bilder vom Three Dee NT & X-Cell, wo man die Werksausrichtung sehr gut sehen kann. Bei den meisten Helis ist bei 0 Grad auch der gleiche Weg nach jeder Seite möglich. Das führt dann in Summe zu einer besseren Auflösung. Bei den meisten ist es eben so wie auf den Bildern, bei manchen ist der Punkt (Pitchhülse Mitte) bei etwas Vorspur 2-3 Grad erreicht. Da es meisten aber bei 0 Grad der Fall ist, schreibe ich das meist so. Im Wiki steht aber ganz deutlich drin, das es auch um Pitchhülse möglichst Mitte geht. Beim LTG nicht ganz so wichtig wie beim 401, aber auch da kann es eine Lösung sein.

Wie gesagt, wir reden hier nur vom HH / AVCS- Mode. Meine Methode ist nicht zum Schweben, sondern gerade für die Piloten die bei viel Leistung wegdrehende Hecks hatten. NOTHING BEAT SUCCESS :-)
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carbonator
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#69

Beitrag von carbonator »

[quote]
Noch härter ? (wobei ich zugeben muß, daß ich eventuell manches noch als hart empfinde, was nen Profi eventuell als weich empfinden könnte) Aber jedenfalls - wenn ich es drehe und es dann stehen soll, dann steht es.

So sollte es in Deinem Alter auch noch sein :lol: :oops:

nee, zum Thema..ein Freund von mir hat neben ein paar 401ern jetzt den 2100 auf dem Mini Titan und der geht seiner meinung nach besser...
auch im direkten vergleich wenn der 401er wieder drauf kommt.

MFG Thomas
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Michel
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#70

Beitrag von Michel »

Ich habe auch keinen LTG (will auch gar keinen ).
Ist aber echt ein klasse Gyro der 6100er und gibt sich nichts zum 611er >>> günstiger! Wenn beide gleich kosten oder das Delta vom Preis nur rund 30 Euro ist kaufe ich Futaba klar. Mußt mal fliegen, da schiebt sich nichts, da macht es klick ohne Verzögerung und das Heck steht brutal :D

Aber es wird Zeit bei den Preisen der Elektronik für Alternativen und das ist er defintiv! :wink:

Grüßle, Michael

Toooooom, Du mußt noch bei all Deinen Drehflüglern unten den 611er eintragen! :D
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RoXXter 11 Rigid, Jazz 55-6-18, Strecker, Gyrobot 900 mit S 9257, 3x HS 65 HB, R617;
RoXXter 22 Rigid, Jazz 80-6-18, Plettenberg 25-08 HE, Gyrobot mit 9254, 3x Futaba S9650; R6014;
RoXXter 33, Jazz 80-6-18, Plettenberg Orbit 25-12, GY 611 mit S9256, 3 x HS 225 BB, R149DP;
RoXXter 33 SE Rigid, Jive 80 HV, Plettenberg 30-12 HE, Gyrobot 700, Futaba BL 451,251,R617;
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#71

Beitrag von Doc Tom »

@Michel

Der ist ja noch nicht da :-)
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#72

Beitrag von tracer »

Ist aber echt ein klasse Gyro der 6100er und gibt sich nichts zum 611er
Er sieht scheisse aus, und Du kannst den Sensor nicht frei verlegen, weil eingebaut.
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#73

Beitrag von Doc Tom »

und ist er gold ?
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#74

Beitrag von Holger Port »

TomTomFly hat geschrieben:wichtig ist ersteinmal die Feststellung, dass der hintere Umlenkhebel auch eine wichtige Rolle spielt. Der ist eben meist bei 0 Grad rechtwinklig und das macht sich nachher im Flug deutlicher bemerkbar, da die Umlenkung schon länger ist als der Servoarm.
Ist das nicht die Ausnahme?

Bei meinem letzten Modellen (MP, mini Joker, T-Rex 450&600, aktuell Logo 600, bzw. bei sämtlichen Logos) war es nicht so. Da liegt bei 90° Heckhebel immer ein Winkel an.

Egal, es funktioniert ja offensichtlich und muß nicht logisch sein :D
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#75

Beitrag von Doc Tom »

@Holger

:-) Etwas Winkel darf ja, nur nicht die 5 Grad die sind zuviel.
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