Polizist hatte scheinbar nen Schlechten Tag

Stanilo

#46

Beitrag von Stanilo »

Hallo
Was mal Interessant wär:
Ich hab kein Führerschein,und habe nie die Straßenverkehrsordnung
Gelehrnt,und was jetzt?????

Habe ich jetzt zb kein Recht,mich im Straßenverkehr zu Bewegen mit nem Rad????
Also,vom Gesetz brauche ich kein Führerschein,um mich im Straßenverkehr zu bewegen,muß die STVO aber kennen,sonst werde ich platt gefahren? Was,Wie will man das Bewerten???

Jedenfalls habe ich im Leben mit sicherheit schon 50000Km abgespult,
und kann sicherlich auch Vorausschauender Fahren,wie manch einer
mit Führerschein usw.

Bin ich mir mal nicht sicher,wie jetzt,wer darf,winke ich die Leute durch,oder gebe Zeichen,das ich stehenbleibe.

Das Problem Allgemein ist,das kein Mensch mehr Zeit hat,mal ne sec
Zurückstecken geht ja gar nicht,könnte einem ja ne Zacke aus der Krone
brechen.
Wenn ich was Falsch mache,gebe ich es zu,und stehe dafür gerade,ohne wenn und aber.

Wenn ich aber Lese,Bullen,Idioten usw,dafür habe ich Null Verständniss.
Fährt dir jemand den Spiegel ab,wenn Rufst du dann an???

Ein Freund/Bekannter ist Oberkommissar,der ist nicht Doof,auch kein Arsch,sondern ein Netter Mensch,der seine Arbeit macht.

Übrigens,ermessens spielraum haben auch Polizisten,ist Oft ne Frage,
wie man denen Gegenüber tritt,nur mal so als Tipp.

Solche Disskusionen sind für mich Sinnlos,Jahr für Jahr wird es Gefährlicher mit dem Rad,alles Verändert sich,keiner hat Zeit,keine

Rücksicht mehr,kein Nettes Winken,lass dich durch,nur noch Stinkefinger,
Huperei,Abdrängerei usw

Ich bin auch nur ein Mensch,und möchte von A nach B,in Frieden und
mit Spaß an der Freud,aus und Fertig.

Winke Harry
Der sich auf Ostermontag und Rund um Köln Freut,60 Km Rennen,alles
Abgesperrt,freie Fahrt mit Marzipan,Juhu.
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Friso
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#47

Beitrag von Friso »

Also,vom Gesetz brauche ich kein Führerschein,um mich im Straßenverkehr zu bewegen,musst die STVO aber kennen,sonst werde ich platt gefahren?
Nur weil man keinen Führerschein braucht heißt das nicht das man nicht die Regeln (StVO) kennen muss. Du bist also so zu sagen zur Selbstschulung verpflichtet, sagen das du keinen Führerschein hast enthebt dich also nicht von der Pflicht die Regeln zu kennen und anzuwenden.

Grüsse,
Friso

  • "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt,
    wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern,
    schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
    Sokrates
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#48

Beitrag von tracer »

Sicher, hast du recht, Pavel, aber das rechtfertigt noch lange nicht, dass Autofahrer sich benehmen können, wie sie wollen!!!
Natürlich müssen die Autofahrer sich auch an die Regel halten, und sollten sich rücksichtsvoll verhalten.

Aber ich erlebe es hier halt täglich, dass Radfahrer falsch rum in Einbahnstraßen fahren, oder den Radweg auf der falschen Seite benutzen.
Damit gefährden sie sich selber.
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burgman
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#49

Beitrag von burgman »

Hier im Alten Land werden für viel Geld Radwege ausgebaut.
Und nun ratet mal, wo die Radfahrer fahren...
Rrrrrriiiiichtiiiiich ! Auf der Strasse ! Alles kleine Jan Ulrichs... Im Rudel...
Nebeneinander.... Ohne Licht ! Wann ? Genauuuuuu !!! Im Berufsverkehr !
Wo ist da die Polizei ? Ebenso wie bei den vom Flächengleiter angesprochenen
>auf der Autobahn die Mittelspur blockierer<. Die zieht auch keiner raus.
Oder frisierte Roller usw. Haben wir das früher nicht auch gemacht ?
Aber da würden wir vom 100sten ins 1000ste kommen.
Also bleibt locker und lasst es uns so nehmen wie es ist. Ändern können
wir eh nix...
Ausser unser eigenes Verhalten...
Gruß, Jörg+++

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Tueftler
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#50

Beitrag von Tueftler »

Wurde grad gefragt warum ich so schmunzel... aber wenn ich das hier so lese, dann kann man doch nur schmunzeln ;)

Ich bin gerade mal erfahrungslose 23 Jahre jung, bin Autofahrer (Vielfahrer) und begeisterter Radfahrer.

Was hier so manche schreiben hört sich echt toll an. Zu viel TV geschaut? ;)
Nur mal so 3 kleine Beispiele aus meinem bis jetzt sehr kurzen Leben.

Bayern, ich war ca. 17 und wurde Augenzeuge wie ein Rennradfahrer einen FREIEN Radweg NICHT benutzt hat und unter einem LKW den sicheren Tot fand.

Odenbach, mein Heimatdorf. Ich war 7 Jahre als ein Freund von mir neben einem Radweg von einem Auto erfasst wurde. Er ist auch nicht auf dem Radweg gefahren der daneben war. Er war sofort tot.

Rheinland-Pfalz, Mainz. Das wohl passendste Beispiel.
ICH war diesmal der Autofahrer der eine Radfahrerin zum Sturz gebracht hat. Frau X ist mit ihrem Fahrrad auf der falschen Fahrbahnseite gefahren. Der genaue Unfallvorgang ist egal, aber hätte ich langsamer reagiert, oder hätte MEIN Auto gehabt und nicht das meiner Mutter, wäre die Frau nicht mit einer mehrfachen Schlüsselbeinfraktur + Hautabschürfungen, Schock und Totalschaden am Fahrrad ins Krankenhaus befördert worden (wo sei 5 Woche :!: :!: lag).
Radfahrer und Autofahrer haben sich gleichermaßen an Verkehrsregeln zu halten. Würde jeder fahren wie er will, wären die Friedhöfe alle zu klein!
Und... Henk, sich dann noch über eine Strafe von 15 Euro beschweren, finde ich ne bodenlose Frechheit die mit 200 Euro bestraft werden sollte!!!!!!!!
Führerscheinentzug usw. wären bei SO einer Denkeinstellung wohl angemessen... nich das du auch auf der Autobahn mal auf die Idee kommst "huch, hab den Teddy meiner Tochter auf der Autobahnraststätte vergessen.. naja, sind ja NUR 100 METER die ich Geisterfahrer spiele......"
Sorry, kein Verständnis.
Zu Anke:
Jop, von Autofahrerseite wird auch viel zu wenig Rücksicht auf die Radfahrer genommen.

Aber das sind halt die Probleme weil jeder denkt "so ein kleiner Regelverstoss macht ja nix" bzw. mittlerweile ist dsa Schuldbewustsein bei vielen schon so abgeklungen, dass ihnen ein solcher Verstoß der fatale Folgen (wenn auch nur für den Einzelnen) haben kann nicht mehr bewusst wird......
sei es drumm....
Zahl die 15 Euro und freu dich das es nicht mehr ist.....
Gruß
Daniel
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burgman
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#51

Beitrag von burgman »

Daniel hat geschrieben:Würde jeder fahren wie er will, wären die Friedhöfe alle zu klein!
...aber die Strassen wieder frei ! Bild
Gruß, Jörg+++

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Flyfrog
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#52

Beitrag von Flyfrog »

tracer hat geschrieben:(...)
Aber ich erlebe es hier halt täglich, dass Radfahrer falsch rum in Einbahnstraßen fahren, oder den Radweg auf der falschen Seite benutzen.
Damit gefährden sie sich selber.
Und genau deshalb finde ich es richtig, dass solche Vergehen mit einer
Geldbusse belegt werden. An dieser Stelle ist auch der Ermessensrahmen
des aufnehmenden Beamten wichtig. Jemand der im sich im Schritttempo
ganz vor- und umsichtig flsch verhält, ist sicherlich anders zu behandeln
wie jemand der mit "Vollgas" falsch in eine Einbahnstraße fährt oder
munter bei ROT über eine Ampel donnert.


Ansonsten halte ich es wie Anke es schon beschrieben hat.
anke4608 hat geschrieben:An die StvO halte ich mich auch, außer ich gefährde mein Leben, wenn ichs tue.
Genau das ist der Grund warum so viele Radfahrer auf den Strassen und
nicht auf den Radwegen fahren. Wenn man sich die Statistiken ansieht,
erkennt man ganz schnell, dass ein Radfahrer, der schneller als 25km/h
fährt, auf der Strasse besser aufgehoben ist als auf dem Radweg.
Wer es nicht glaubt, der darf gerne mal eine Runde mit mir fahren, aber
denkt an euren Helm.....
Gruß H.
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#53

Beitrag von Tueftler »

Wenn man sich die Statistiken ansieht,
erkennt man ganz schnell, dass ein Radfahrer, der schneller als 25km/h
fährt, auf der Strasse besser aufgehoben ist als auf dem Radweg.
Werde ich den zukünftigen überfahrenen Radfahrern auf den Grabstein schreiben lassen.....
Statistiken sind ja manchmal sinnvoll, aber da sicherlich nicht!
Es kommt natürlich auch teilweise auf Einzelsituationen an. Aber bei uns in der Gegend hab ich für sowas kein Verständnis. Radwege die breiter sind als die Straße...... man kann NICHT an einem Fahrrad vorbei fahen während ein Fahrzeug entgegen kommt.
Nicht umsonst sterben hier jährlich x-Radfahrer. Aber auf Radwegen passiert nie was :roll:
Wie gesagt, ich bin selbst Radfahrer. Nich dsa mir jetzt einer vorhalten will ich würde zur Gruppe der rücksichtslosen Autofahrer zählen......
Gruß
Daniel
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#54

Beitrag von anke4608 »

Hallo,
komischerweise regt sich NIEMAND über ein Mofa auf, dass mit 25 km/h am Straßenrand langtuckert; aber die bösen Radfahrer, die mit 35 km/h fahren sind alle bekloppt....
im Umkehrschluß: würde ein Mofa mit 25 km/h sonntags bei schönem Wetter auf nem Radweg fahren, würde sich jeder aufregen, weil seine Kinder beim Spaziergang gefährdet sind, aber ein Radfahrer soll dann mit 35 km/h dort fahren ??????
Komische Welt...
Ich fahre weiter wie bisher; nehme Rücksicht und schau, dass ich heil bleibe!!!
Gruß Anke
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#55

Beitrag von burgman »

Moin Anke !
Du hast wirklich recht ! Mofas haben meiner Meinung nach auf der
Strasse auch nichts zu suchen ! Iss wirklich bekloppt ! Bild
Gruß, Jörg+++

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#56

Beitrag von Tueftler »

burgman hat geschrieben:Moin Anke !
Du hast wirklich recht ! Mofas haben meiner Meinung nach auf der
Strasse auch nichts zu suchen ! Iss wirklich bekloppt ! Bild
Und PKWs mit 25km/h gehören verboten, die mit 6km/h sowieso bzw. in Form von Kabinenroller auf einem Radweg....
Im Münsterland z.B. hätte ich kein Problem mit Radfahrern und langsamen Fahrzeugen auf der Straße.... aber wie gesagt, im Pfälzer Wald und Umgebung ist das mehr als tödlich......
Gruß
Daniel
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#57

Beitrag von anke4608 »

Hallo,
sind wir nicht alle ein bißchen Bluna... :drunken: :D :scratch:
Gruß Anke
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burgman
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#58

Beitrag von burgman »

anke4608 hat geschrieben:Hallo,
sind wir nicht alle ein bißchen Bluna... :drunken: :D :scratch:
Gruß Anke
Hähä.... Stanilo iss ansteckend... Bild
Gruß, Jörg+++

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#59

Beitrag von frankyfly »

Das Gesetze nicht immer Logisch sind will wohl niemand bestreiten,
aber meiner Meinung nach gehört ein Fahrad, da wo ein Radweg ist auch da drauf und nicht auf die Straße, egal wie Voll der Radweg ist oder wie viele Schlaglöcher da drauf sind.Man muss eben die Geschwindigkeit anpassen.
Das muss ich mit dem Motorad oder dem Auto auch wenn die Straße zu schlecht oder zu voll ist, dann darf ich auch nicht einfach auf den Radweg wechsen nur weil der gerade leer neu geteert wurde.

Es ist in Deutschland auch egal wie schnell jemand fährt.
Ein Kraftfahrzeug gehört einfach nicht auf einen Radweg, egal ob es ein Mofa mit 25, ein Auto mit 100 oder ein Traktor mit ist.
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#60

Beitrag von anke4608 »

Hallo,
angepaßt fahren ist das eine, sich gefährden das andere. Bestes Beispiel bei dir in Ruppichteroth der Radweg hoch nach Hambuchen... ist kein Radweg, sondern ein Sturz-Provokationsweg-oder-schieb-dein-Rad-Weg!!!
Dann kann man auch gar keinen Radweg machen statt sowas!!
Aber sei es drum. Wie gesagt, wenn jeder etwas zurücksteckt und Rücksicht nimmt, paßt es doch ...!!! :D
Es wird dabei immer unterschiedliche Meinungen geben...wär ja auch sonst langweilig :argue: :sleepy1:
Gruß Anke
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