Also ich nutze beides, allerdings Linux nur für Dinge wie Apache, mysql, vmware und paar wenige Netzwerkservices (DNS, DHCP). Und auch nur DANN wenn ich wirklich Lust drauf habe (privat) oder es von mir verlangt wird (Kunden, Arbeitsstelle).
Ich habe allerdings selten Lust mir Kommandozeilenbefehle mit 8 Switches zu merken oder mich für irgend ne "Kleinigkeit" 3 Tage mit manpages zu befassen. Zumal man vieles nach kurzer Zeit wieder vergisst, wenn man nicht ständig damit konfrontiert ist.
Windows ist einfach 100x komfortabler, abgesehen von der schon angesprochenen Auswahl an Software die ohne Emu's oder zig Konfigfiles einfach das macht was sie soll. Und wer sich mit Windows AUSKENNT schiesst sich das System eigentlich genau so selten wie unter Linux. Das gilt auch für die Server (und erst recht mit 2008 und den Core Services).
Und wenn Linux erstmal ne ähnliche Verbreitung wie Windows auf den Desktops hat (z.B. dank Ubuntu), dann werden auch die Sicherheitswarnungen für Linux extrem steigen. Ist eben auch nur eine Art Marktwirtschaft, mit den Würmern, Viren, Trojanern & Co
Daher:
Linux auf Servern ist ne feine Sache, muss aber nur selten unbedingt sein. Auf Desktops zu unkomfortabel und zeitaufwendig, wenn man vom simplen Klick auf Firefox absieht.
Ausserdem ist es zu sehr ne Glaubensfrage. Die Linuxjünger lassen nix über ihre mutierten Pinguine kommen und die Mausschubser eben nix über ihr Klickiklacki-Windows
