LiPo-Zellen Warnlicht bauen...WIE?
- robin-1712
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#1 LiPo-Zellen Warnlicht bauen...WIE?
Hi @ all!
Ich würde an meinem 450er Rex SE V2 gerne eine LED gut sichtbar anbringen, die aufleuchtet, sobald die SPANNUNG mindestens EINER ZELLE meines Akkus unter 3.7 V sinkt (oder ein anderer noch sicherer Wert).
Ich weiß, Ihr habt hier schon diverse Akkuüberwachungen gebaut und veröffentlicht, jedoch möchte ich keine Platine außen an meinem Heli anbringen müssen, um die Anzeige abzulesen.
Gibt es eine Möglichkeit, meine Idee möglichts kostengünstig und einfach zu realisieren?
Physik und sowas ist absolut nicht meine Stärke deswegen muss ich um Eure Hilfe bitten ...
Welche Teile würde ich benötigen? Hättet ihr evtl eine Graphik einer solchen Schaltung/Platine?
Hoffe ihr könnt mir helfen.
Danke im Voraus!
Ich würde an meinem 450er Rex SE V2 gerne eine LED gut sichtbar anbringen, die aufleuchtet, sobald die SPANNUNG mindestens EINER ZELLE meines Akkus unter 3.7 V sinkt (oder ein anderer noch sicherer Wert).
Ich weiß, Ihr habt hier schon diverse Akkuüberwachungen gebaut und veröffentlicht, jedoch möchte ich keine Platine außen an meinem Heli anbringen müssen, um die Anzeige abzulesen.
Gibt es eine Möglichkeit, meine Idee möglichts kostengünstig und einfach zu realisieren?
Physik und sowas ist absolut nicht meine Stärke deswegen muss ich um Eure Hilfe bitten ...
Welche Teile würde ich benötigen? Hättet ihr evtl eine Graphik einer solchen Schaltung/Platine?
Hoffe ihr könnt mir helfen.
Danke im Voraus!
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Gruß, Robin
Gruß, Robin
#2
Schau dir mal den Lipo-Wächter von electon6 an.
Gibt es ab März in ner neuen Version.
http://www.rchelifan.org/viewtopic.php?p=476620#476620
Wenn du Markus bei der Bestellung bittest die LED an ein Stücken Kabel zu machen kann er das bestimmt realisieren. Platine dann in den Heli verbaut.
Dann hast du eine vernünftige und keine Bastellösung.
Der V1 für 3s hat so knapp über 20Euro gekostet- wenn ich mich noch richtig entsinne.
Da lohnt ein selber basteln wirklich nicht.
Gruß
Tom
Gibt es ab März in ner neuen Version.
http://www.rchelifan.org/viewtopic.php?p=476620#476620
Wenn du Markus bei der Bestellung bittest die LED an ein Stücken Kabel zu machen kann er das bestimmt realisieren. Platine dann in den Heli verbaut.
Dann hast du eine vernünftige und keine Bastellösung.
Der V1 für 3s hat so knapp über 20Euro gekostet- wenn ich mich noch richtig entsinne.
Da lohnt ein selber basteln wirklich nicht.
Gruß
Tom
Gruß
Tom
wer weiß dass er nichts weiß, weiß immer noch mehr als der, der nicht weiß dass er nichts weiß.
Flotte: Mal mehr , mal weniger
Heck- und Seitenschweben
Tom
wer weiß dass er nichts weiß, weiß immer noch mehr als der, der nicht weiß dass er nichts weiß.
Flotte: Mal mehr , mal weniger
Heck- und Seitenschweben
#3
Genau, Tom - vor allem kriegt man es zu dem Preis nicht so hin, das man die gewünschte Spannung auch noch selber programmieren kann, wie es in der neuen Version geplant ist. Ich hatte ja noch die Ur-Version, die mir schon gute Dienste geleistet hat, aber das neue Teil wird dann ohen jeden Zweifel sein Geld wert sein ( was ich schon von meinem Teil denke ).
Und : es ist wirklich professionell gefertigt. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil, wenn man sich drauf verlassen möchte.
Und : es ist wirklich professionell gefertigt. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil, wenn man sich drauf verlassen möchte.
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"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )
! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de
Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
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- robin-1712
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#4
ok dann werde ich da wohl zugreifen.
was ich noch wissen wollte (
Also was bringt es mir, zu wissen wie viel Spannung noch in den Zellen ist? Wenn also zB. 3,7V erreicht ist, ist der Akku von der mAh Zahl dann auch leer oder ist das nochmal was komplett anderes?
sry für die doofe Frage aber ich weiß es echt nicht ...
danke
was ich noch wissen wollte (
) ist, wie Spannung und Kapzität zusammenhängen.Physik und sowas ist absolut nicht meine Stärke
Also was bringt es mir, zu wissen wie viel Spannung noch in den Zellen ist? Wenn also zB. 3,7V erreicht ist, ist der Akku von der mAh Zahl dann auch leer oder ist das nochmal was komplett anderes?
sry für die doofe Frage aber ich weiß es echt nicht ...
danke
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Gruß, Robin
Gruß, Robin
#5
Ist zwar eigentlich was anderes, aber Lipo-Zellen haben da nen relativ genauen Zusammenhang. Merkst du z.b. sehr gut wenn du mal nen Lipo vor dem Laden nachmißt oder einen Lader mit Anzeige der Einzelzellenspannung hast. Wenn du dann mal den Akku nach 2 / 4 / 6 Minuten Nutzung nachlädst und dir jeweils die Werte Anfangsspannung / Ladungsmenge anschaust wird das sehr plastisch deutlich.
Oder um´s auf den Punkt zu bringen : Ein Lipo, der auf 3,7 V / Zelle im Leerlauf runter ist, ist für den Einsatz nicht mehr wirklich nutzbar.
Daher auch Begriffe wie Nennspannung und Nennkapazität. Dadurch isses ja auch möglich, aus nem Akku z.b. 100% Kapazität rauszuziehen - er ist dann eigentlich schon im Bereich der nicht zulässigen Entladung ( Richtung Tiefentladung ), was Lipos ja angeblich gar nicht schmeckt. Wie sich das genau äußert kann ich z.Zt. noch nicht sagen, hatte bisher einmal das Vergnügen aus nem 2100er knappe 2300 mAh rauszuziehen, bisher zeigt er noch keinen Unterschied zum baugleichen Lipo, der normal behandelt wurde ( bei in etwa gleicher Zyklenzahl ). Das wird die Zeit dann zeigen, aber es wird ausdrücklich nicht empfohlen - das noch am Rand wg. Sicherheit.
Oder um´s auf den Punkt zu bringen : Ein Lipo, der auf 3,7 V / Zelle im Leerlauf runter ist, ist für den Einsatz nicht mehr wirklich nutzbar.
Daher auch Begriffe wie Nennspannung und Nennkapazität. Dadurch isses ja auch möglich, aus nem Akku z.b. 100% Kapazität rauszuziehen - er ist dann eigentlich schon im Bereich der nicht zulässigen Entladung ( Richtung Tiefentladung ), was Lipos ja angeblich gar nicht schmeckt. Wie sich das genau äußert kann ich z.Zt. noch nicht sagen, hatte bisher einmal das Vergnügen aus nem 2100er knappe 2300 mAh rauszuziehen, bisher zeigt er noch keinen Unterschied zum baugleichen Lipo, der normal behandelt wurde ( bei in etwa gleicher Zyklenzahl ). Das wird die Zeit dann zeigen, aber es wird ausdrücklich nicht empfohlen - das noch am Rand wg. Sicherheit.
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#6
Wiviel Restkapazität noch enthalten ist kommt auch ein bischen auf den Akku an.Crizz hat geschrieben:Oder um´s auf den Punkt zu bringen : Ein Lipo, der auf 3,7 V / Zelle im Leerlauf runter ist, ist für den Einsatz nicht mehr wirklich nutzbar.
So ganz grob: Wenn der Akku im Leerlauf so um 3,7 V hat sind etwa noch 20% Ladung vorhanden.
Aber das ist wirklich nur ein grober Richtwert. Das können bei dem einen Akku auch nur noch 10% oder bei nem anderen auch mal 30% sein.
Wie Chrizz schon schrieb: Eigentlich nicht mehr zum Fliegen.
Gruß
Tom
Gruß
Tom
wer weiß dass er nichts weiß, weiß immer noch mehr als der, der nicht weiß dass er nichts weiß.
Flotte: Mal mehr , mal weniger
Heck- und Seitenschweben
Tom
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#8
Nur das bei 3V / Zelle unter Last das bis zur Landung schon der Tod des Akkus sein kann. Ich persönlich finde es sinnvoller, wenn das Licht ANGEHT, wenn die Spannungsschwelle erreicht ist - nicht aus.
Wie man sowas mit diskreten Bauteilen einfach lösen kann mal anbei an nem kleinen Akkuwächter, den ich mal für nen anderen zweck zusammengeschustert hab.
(Der Widerstand R2 dient der Strombegrenzung für die Melde-LED. Den Wert paßt man am besten der verwendeten LED sowie
der Spannung des zu überwachenden Akkus an. Wer statt einer normalen LED eine Superhelle Blink-LED oder Blitz-LED
verwendet und diese z.b. irgendwo aus dem Modell schaun läßt ( Bodenbereich z.B. ) kann schnell erkennen, wenn diese
tätig wird.
Und das ist genau dann der Fall, wenn die Akkuspannung den Wert unterschreitet, der bei "DZ" steht , hab ich nämlich
falsch geschrieben. Im Klartext : die Zener-Diode muß einen Wert haben, der um 0,7 V geringer ist als die Spannung,
die als unterste Schwelle zulässig sein soll.
Als Beispiel : Die Spannung des Akkupacks soll 9 V nicht unterschreiten. Die zu verwendende Z-Diode muß dann 9V -0,7 V
= 8,3 V haben ( 8,2 V bekommt man - reicht aus ). Fällt nun die angelegte Spannung unter den Wert von ( Z-Diode + 0,7 V)
wird die LED angeschaltet. )
Für ne Einzelzellenüberwachung wär das bisl too much, dann lieber über nen µC, ist komfortabler und dank SMD auch erheblich kleiner und leichter. Ich wollte damit nur kurz zeigen, wie man sich auch helfen kann, wenn man lieber selber bastelt.
Wie man sowas mit diskreten Bauteilen einfach lösen kann mal anbei an nem kleinen Akkuwächter, den ich mal für nen anderen zweck zusammengeschustert hab.
(Der Widerstand R2 dient der Strombegrenzung für die Melde-LED. Den Wert paßt man am besten der verwendeten LED sowie
der Spannung des zu überwachenden Akkus an. Wer statt einer normalen LED eine Superhelle Blink-LED oder Blitz-LED
verwendet und diese z.b. irgendwo aus dem Modell schaun läßt ( Bodenbereich z.B. ) kann schnell erkennen, wenn diese
tätig wird.
Und das ist genau dann der Fall, wenn die Akkuspannung den Wert unterschreitet, der bei "DZ" steht , hab ich nämlich
falsch geschrieben. Im Klartext : die Zener-Diode muß einen Wert haben, der um 0,7 V geringer ist als die Spannung,
die als unterste Schwelle zulässig sein soll.
Als Beispiel : Die Spannung des Akkupacks soll 9 V nicht unterschreiten. Die zu verwendende Z-Diode muß dann 9V -0,7 V
= 8,3 V haben ( 8,2 V bekommt man - reicht aus ). Fällt nun die angelegte Spannung unter den Wert von ( Z-Diode + 0,7 V)
wird die LED angeschaltet. )
Für ne Einzelzellenüberwachung wär das bisl too much, dann lieber über nen µC, ist komfortabler und dank SMD auch erheblich kleiner und leichter. Ich wollte damit nur kurz zeigen, wie man sich auch helfen kann, wenn man lieber selber bastelt.
- Dateianhänge
-
- Beispiel eines kleinen Spannungswächtgers, der bei Spannungs-UNTERSCHREITUNG eine LED ANSCHALTET
- Batt_Watch.jpeg (30.05 KiB) 77 mal betrachtet
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#9
hört sich doch gut an...danke!
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Gruß, Robin
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