Höhere Pirouettengeschwindigkeit GY240?

Benutzeravatar
Hawk
Beiträge: 296
Registriert: 07.11.2004 19:35:10
Wohnort: Paderborn

#16

Beitrag von Hawk »

Vieleicht liegt es auch an der empfindlichkeit des Kreisels!
Soweit ich weis ....je höher die empfindlichkeit,desto höher auch die ausblendung und halterate!
Goblin 700 mit Scorpion 5020-520, Jive 80+HV, BLS451 auf TS, Xpert NS 2201 HV am Heck, MSH Brain, an 12s
Für die Halle ein MCPX BL

Swift S1von Blue Airlines mit 3,3m!

Jeti DS16
Shadowman
Beiträge: 3969
Registriert: 21.10.2004 20:05:40

#17

Beitrag von Shadowman »

Jap, das kann auch gut sein!
Benutzeravatar
Ralf W.
Beiträge: 34
Registriert: 10.04.2005 20:41:34
Wohnort: Remscheid
Kontaktdaten:

#18

Beitrag von Ralf W. »

Im "normal"-Mode dämpft jeder Kreisel jede Änderung der Heckposition. Das ist seine Aufgabe. Dabei ist es unerheblich. ob eine Windböe das Heck verdreht oder ein Steuersignal des Piloten: Der Kreisel bekämpft die Drehung.
Wenn man nun die Kreielempfindlichkeit hoch einstellt, hat man einen sauberen Schwebeflug, bei dem das Heck brav auf Position gehalten wird.
Dabei erkauft man sich eine geringe Drehrate.
Senkt man die Empfindlichkeit kann man schnelle Piruetten drehen - aber der Schwebeflug wird schwieriger (unruhiger im Heck).
Hier muß man eine Kompromiß finden.
Oder die Kreiselempfindlichkeit vom Sender aus je nach Flugphase beeinflussen. Dann kann man im Schwebeflug die Vorteile einer hohen Kreiselempfindlichkeit genießen und hat dennoch eine hohe Piro-Rate.

Einige Kreisel besitzen eine interne Expo-Funktion: In der Nähe der Mittelposition nutzen sie die eingestellte Empfindlichkeit. Bei größeren Steuersignalen reduzieren sie die Empfindlichkeit selbst automatisch, um eine hohe Drehrate zu ermöglichen.

Computersender besitzen in der Regel einen spezielllen "Kreisel-Mischer", mit dem man dies auch erreicht, wenn der Kreisel es nicht selber kann. Voraussetzung ist natürlich, daß der Kreisel einen Anschluß zur Steuerung der Empfindlichkeit vom Sender/Empfänger aus besitzt.

Ganz anders bei HH-Kreiseln: Im Heading-Modus wird die Drehrate des Heli vorgegeben. Das Heck rastet in der gegebenen Position ein, wenn der Senderknüppel in der Mitte steht. Unabhängig von der Windrichtung, Flugrichtung und -geschwindigkeit. Uber den Steuerknüppel gibt man die Drehgeschwindigkeit vor. Sie wird dann vom Kriesel ebenfalls unabhängig von äüßeren Einflüssen (Windrichtung, Flugrichtung, -geschwindigkeit) konstant gehalten. Voraussetzung: Das Heck stellt genügend Kraft zur Verfügung. Hier kommt es also auf die Größe der Heckrotorblätter, Drehzahl, Sevokraft, Servogeschindigkeit usw. an. Bei DD-Hecks gilt dies analog. Die Dynamik des Systemes "Kreisel - Hecksteller - Motor - Rotor" ist aber besonders delikat.
Benutzeravatar
raptor6
Beiträge: 151
Registriert: 20.08.2004 11:31:42
Wohnort: Kreuzlingen
Kontaktdaten:

#19

Beitrag von raptor6 »

Hallo Vex,

es ist tatsächlich so das der 240 eine langsamere Drehrate hat als der 401 501 601. Was eine leichte verbesserung bringt ist die Empfindlichkeit auf ca 50% zurückzunehmen wenn das Heck noch sauber steht.

Ansonsten wenns dir definitiv zu wenig ist --- > 401

Hoffe geholfen zu haben.
greets

Stefan

How low you can go...?
___________________________________________________________
HII l TwisterX l HDHE l GY240 l HS55 l HS50 l DM Bell Hiller
Acrobat SE l Orbit 15-12 l Jazz 80-6-18 l Polo Digi 4 l 4s2p Tanic
Airwolf FP Pic l 310L l Etech HP l DD www.modellhubi.ch
Benutzeravatar
Vex
Beiträge: 1142
Registriert: 06.01.2005 15:25:48
Wohnort: Zermatt

#20

Beitrag von Vex »

Danke,
werd ich heute gleich mal versuchen.
Gruss
Eugen (Schwiiiizer)

FF9 Super :-), bald mit 2.4 GHz
MT, Acrobat SE, Logo 600, 3DNT
Antworten

Zurück zu „Gyros“