keine Genehmigung für 2,4GHz im Verein

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tracer
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#31

Beitrag von tracer »

Wär ja auch unsinnig, wenn mit legaler Funke geflogene Modelle zwar überall wild, nur ausgerechnet auf Modellflugplätzen plötzlich nicht mehr geflogen werden dürften
Hört sich komisch an, ist aber so :)
Oli K.
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#32

Beitrag von Oli K. »

Hi,
Hast du das schwarz auf weiß?
Klar!
Hört sich komisch an, ist aber so
Nö!

Die Frage ist, ob auf einem Modellfluggelände mit Aufstiegsgenehmigung und einer Einschränkung auf 35 / 40 MHz alle Modelle oder nur Modelle, für die eine Aufstiegsgenehmigung notwendig ist, betroffen sind. Dazu gibt es Aussagen des RA Sonnenschein (DMFV) und RA Felling, die übereinstimmend der Ansicht sind, dass erlaubnisfreier Betrieb nicht den Einschränkungen der Aufstiegserlaubnis unterliegt und somit diese Modelle mit 2,4 GHz geflogen werden dürfen, auch wenn 2,4 GHz nicht in der Aufstiegserlaubnis enthalten ist. Klarheit ist jedenfalls geschaffen, wenn die AE auf 2,4 GHz erweitert wird, damit ist auch aufstiegserlaubnispflichtiger Flugbetrieb auf 2.4 GHz möglich ist. Dieses passiert zurzeit aber nicht automatisch, sondern muss im Einzelfall mit einem Änderungsantrag auf Änderung der Nebenbestimmungen beantragt werden. Wenn eine Einschränkung auf 35/40 MHz besteht, muss also der Antrag auf Erweiterung auf 2,4 GHz gestellt werden.
Quelle


Gruß Oli
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TREX65
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#33

Beitrag von TREX65 »

Die gleiche Überlegung hatten wir im Verein auch....aber...
die Aufstiegsgenehmigung hat nichts mit der Frequenzvergabe zu tun.
Für 2g4 MUSS!! eine separate Genehmigung vorliegen der den bestehenden Frequenzen beigelegt werden muss. So war es bei unserem Verein, ich weiß nicht, ob das bei Euch auch so sein muss.....
Gruß

Michael
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Oli K.
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#34

Beitrag von Oli K. »

Hi,
Für 2g4 MUSS!! eine separate Genehmigung vorliegen der den bestehenden Frequenzen beigelegt werden muss.
Nochmal:
Die 'separate' Genehmigung wird eben nur für den Betrieb von 'aufstiegspflichtigen' Modellen benötigt!

Gruß Oli
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TREX65
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#35

Beitrag von TREX65 »

Dann hat der DMFV uns mist erzählt....ist aber auch egal wir haben sie und gut
Gruß

Michael
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tracer
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#36

Beitrag von tracer »

Für 2g4 MUSS!! eine separate Genehmigung vorliegen der den bestehenden Frequenzen beigelegt werden muss.
Nur, wenn die Frequenz überhaupt in der AG erwähnt wird.
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TREX65
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#37

Beitrag von TREX65 »

Möglich, das es damit zusammen hängt das wir eine Erweiterung des Flugraumes für den Flugtag brauchten....... und wir müssen ja leider jedes Jahr alles neu beantragen.....scheiß Anwohner.....
Gruß

Michael
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ER Corvulus
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#38

Beitrag von ER Corvulus »

Liegt wie immer an der speziellen Aufstiegserlaubnis.
manche Regeln auch den Betrieb von nicht "Aufstiegserlaubnispflichtigen Modellen" :pukeright: - im Salzachtal zB ist generelles Flugverbot ab So nachmittag - auch für E unter 5Kg...
Und wie die im wortlaut ausfallen, liegt halt wohl an den Gegebenheiten (Lärmschutz) als auch am Schreiber selber ...

Grüsse Wolfgang
hachenburger
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#39

Beitrag von hachenburger »

Also, bis vor einiger Zeit, war es noch unsicher, ob 2,4GHz Anlagen überhaupt erlaubt sind, das Thema ist mittlerweile abgehakt.

Ich sehe auch keine Veranlassung, dass sich ein Verein GEGEN die Benutzung solcher Anlagen sträuben würde, da zumindest die Beeinträchtigung anderer Modellflieger fast zu 100% ausgeschlossen ist, es sei denn, es fliegen zig Leute gleichzeitig mit 2,4GHz.

Es ist technisch ausgeschlossen, dass eine 2.4GHz Anlage eine 35MHz Anlage stört...im schlimmsten Fall, kann natürlich jemand auf dich zukommen und sagen, dass sein Modell wegen deiner Anlage abgeschmiert ist.

D.h. entweder der Verein und der Vorstand hat soviel techn. Verständnis und erlaubt den Einsatz von 2,4GHz oder nicht. Wenn nicht, dann kannste auch nix machen, da der Vorstand das sagen hat, technisches Verstänndnis hin oder her....

MfG
Hachi
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Stein
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#40

Beitrag von Stein »

hachenburger hat geschrieben: .
im schlimmsten Fall, kann natürlich jemand auf dich zukommen und sagen, dass sein Modell wegen deiner Anlage abgeschmiert ist.
MfG
Hachi
Nööö,

die 2.4 GHz Anlagen sind zugelassen und damit Punkt. Wenn die den 35 MHz Bereich stören würden, hätten sie definitiv keine Zulassung.

Wir haben einfach die Genehmigung beantragt und gut ist.

Ein Vereinsvorstand hat u.a. die Aufgabe, den Modellsport zu fördern und zu unterstützen. Die Einführung einer Technologie, die nachweislich zu einer höheren Betriebssicherheit im Modellflug beiträgt (und die Verhinderung von Doppelbelegungen ist eine Erhöhung der Sicherheit) ist eindeutig förderlich für den Verein.

Ein Vorstand, der sich wegen weigert, das durchzuführen ist definitiv fehl am Platz.

Gruss
Hans-Willi
hachenburger
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#41

Beitrag von hachenburger »

im schlimmsten Fall, kann natürlich jemand auf dich zukommen und sagen, dass sein Modell wegen deiner Anlage abgeschmiert ist.

Nööö,
So, und wenn nun doch einer auf dich zukommt und das behaupten würde? Dass 2,4GHz Sendeanlagen KEINE Störungen verursachen, möchte ich mal zu 100% ausschliessen. Auch diese Anlagen verursachen Störungen! Die Störungen sind aber im Rahmen der Zulassung "vernachlässigbar" bzw. soweit genehmigt.

Auch 35MHz Anlagen verursachen Störungen, sind aber schon seit zig Jahren zugelassen, genauso wie Handys, Mobilfunk usw., die definitiv auch Störungen verursachen.

MfG
Hachi

PS: Auch Radiosender können z.b. Störungen im 35Mhz Band durch die sog. "harmonischen Frequenzen" verursachen. Deswegen liegen die meisten Modellflugplätze, soweit möglich, in einiger Entfernung zu Sendeanlagen bzw. sogar Hochspannungsleitungen.
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Stein
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#42

Beitrag von Stein »

Ok, da hast Du Recht.

Jeder HF Sender kann unter Umständen bestimmte Frequenzbereiche beeinflussen, aber das wird bei der Zulassung berücksichtigt. Wenn es danach ginge, dürfte niemand mehr irgendwas abstrahlen. Dann könnten die betreffenden Kollegen auch verlangen, dass alle Radiosender und das Mobilfunknetz abgeschaltet wird.

Ich finde nur die Diskriminierung von 2.4 Anlagen aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen absolut schwachsinnig. Ich fliege zur Zeit auch noch viele Modelle mit 35 MHz - übrigens ohne Probleme.

Aber die Leute sollten froh sein, dass diese antiquierte Technik endlich abgelöst wird und niemand mehr wegen Doppelbelegung vom Himmel fällt. Den Komfort, sich endlich nicht mehr mit Frequenzmarken herumschlagen zu müssen lassen wir mal aussen vor.

Gruss
Hans-Willi
hachenburger
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#43

Beitrag von hachenburger »

Ich finde nur die Diskriminierung von 2.4 Anlagen aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen absolut schwachsinnig.
Stimmt. Das kommt dann aber wahrscheinlich deswegen, dass diese Technik noch relativ neu ist und es anscheinend noch viele Vorurteile gibt. Gerade bei Vereinskollegen, die schon seit zig Jahren auf 35MHz schwören und diese auch langjährig "fast" störungsfrei benutzen ist es anscheinend schwer, mit dieser "Tradition" zu brechen, vor allem wenn die Vorteile neuer Technik nicht bewusst, gescheige denn bekannt ist.

Beim Mobilfunk war es ähnlich. Viele Jahre hiess es, ein Handy am Ohr verursacht Tumore oder Krebs. Das dies tatsächlich so sein könnte, wurde soweit mir bekannt ist noch niemals nachgewiesen.

MfG
Hachi
helihopper

#44

Beitrag von helihopper »

hachenburger hat geschrieben:Gerade bei Vereinskollegen, die schon seit zig Jahren auf 35MHz schwören und diese auch langjährig "fast" störungsfrei benutzen ist es anscheinend schwer, mit dieser "Tradition" zu brechen, vor allem wenn die Vorteile neuer Technik nicht bewusst, gescheige denn bekannt ist.

Das sind aber nur die Kollegen, die der Meinung sind: Wer ein Modell ohne SPCM in die Luft bringt handelt kriminell und PCM ist eine Wunderwaffe ;)

Beispiel:

Ich: mir ist gestern ein Regler abgeraucht.
Kollege: Fliegst Du PCM?
Ich: Nöö. MPX hat kein PCM.
Kollege: Kauf Dir nen Sender mit PCM dann passiert das nicht.


Echt so geschehen ;).



Cu

Harald
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#45

Beitrag von tracer »

SPCM
jr ....

Der gute Mann hatte dann sicher auch ne MC-2x, und nen Pult halb so groß wie Deutschland? *g*
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