welchen 12v block ?

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DH-Rooky
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#16 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von DH-Rooky »

Es steht doch schon in jedem 2. Post, daß das Problem darin besteht die Batterie ständig komplett leer zu machen. Das wirst mit deinen 3s wohl kaum schaffen, auch wenn du den ganzen Tag fliegst und selbst wenn dein Gefährt eine eher kleine Batterie hat.
Kannst dir ja auch ausrechnen wieviel Ah du so verbrauchst wenn du einen Tag fliegst und solang das unter 50% der Kapazität deiner Autobatterie liegt (sehr warscheinlich) würd ich mir da keine Gedanken machen ;)
Gruß Flo

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ploettel
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#17 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von ploettel »

Hi!

Das hört sich ja nach Narrenfreiheit an. Probiere das doch einfach aus denn Schuld bist ja eh immer du :D :D

Nein - jetzt mal im ernst. Wir reden ja hier praktisch immer über Grenzen. Beim BleiGel Akku kannst du die Grenze vo 50% der Lademenge entnehmen unde der macht es ca. 800 Zyklen durch ohne zu meckern. Eine Autobatt macht 800 Zyklen aber nur wenn du da ca. 5 % rausnimmst.

Somit kannst du also entspannt 1-2 Ladungen - je nach Auttobatt Kapazizät rausziehen. Ohne dass die Batt außerhalb ihrer normalen Lebenszeit liegen würde.

Irgendwann ist aber auch eine Autobatt kaputt und dann bist DU - wo wir wieder am Anfang wären - ja eh schuld :-)

Ich habe heute anscheinend wieder Clowns gefrühstückt :bounce:
Gruß

Peter
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Frank_1970
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#18 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von Frank_1970 »

Moin Jungs, und Danke ..
bin beruhigt(er), und wer lesen (und rechnen ..) kann, ist halt klar im Vorteil.
Dieser hochgelobte Multipower MP50 Akku ist ja eine 'normaler' BleiSÄURE Akku, richtig? LEAD ACID BATTERY steht jedenfalls 'drauf ..
Auf meinem 7.5 Ah Bleigel dagegen steht 'SEALED LEAD ACID -' bedeutet das immer -GEL Akku? - (Wobei sealed ja eigentlich nur 'versiegelt' bedeutet?)
Würde der, also der MP50, und angenommen meine Lichtmaschine packte das, auch umgekehrt als Autobatt taugen, oder liefert der nicht genug (Hoch-)Strom für Anlasser usw.? - lese da was von 25,5A Entnahmestrom, oder vertrüge so einer die unregelmäßige Ladung wie eben mit einer Lichtmaschine nicht?
Oder muß so ein Akku, typisch deutsch, auch erstmal wieder zugelassen sein/ABE haben? so wg. Feuer-/Auslauf .. /was weiß ich .. -sicherheit? Wie sieht's aus mit der (Nieder-)Temperaturfestigkeit (Wintertauglichkeit)?
Denn wer weiß, wenn ich irgendwann mal aus dem Anfängerstadium 'raus bin, und mich traue größere Helis zu fliegen, werde ich wohl zwangsläufig größere und stärkere Akkus mitnehmen und laden müssen s. Thema, gelle.

Aber das ist noch ein langer (und teurer) Weg dahin, und bis dahin gibt's wahrscheinlich wieder was anderes ..
Gäbe es denn, falls Zulassung vorhanden/möglich, auch einen für das jeweilige Auto/BattKapazität passende Akkus wie MP50, also z.B. mit .. 36/38/40Ah und so?
Interessante Überlegung, warum den Akku mitschleppen wenn ich ihn gleich im Auto lassen kann, oder?

Viele Grüße
Frank
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frankyfly
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#19 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von frankyfly »

so ein paar mal kannst du den die kleinen 3s ruihg an der Autobatterie laden, das tut der nicht viel. nur eben nicht wie die AGM/Fließ oder Bliegel leernudeln bis der Lader sagt "Da kommt nix mehr" du willst ja schließlich das auto noch anbekommen. Sicherheitshalber kannst du ja zuhause die Autobatterie auch mal an den Lader hängen.

Was man so aus einer Batterie laden kann lässt sich relativ leicht ausrechen:

Flukakku > 3s 11,1V 2100mah > 11,1V*2,1Ah = 23,3Wh

Pi mal Daumen Aufschlag für den Wirkungsgrad des Laders 80% Wirkungsgrad > Faktor 1,25

Benötigte Energie zum Laden > 23,3Wh *1,25 =29,1Wh

Energie in der Autobatterie 12V*50Ah (als Beispiel, must schauen was du für eine hast) 600Wh

Jetzt wollen wir die Batterie ja nicht quälen, also nutzbare Energie der Autobatterie Ca.1/4 > 150Wh

150Wh/29,1Wh =5,2 Ladungen des Akkus.

Berechnung gillt natürlich nur mit voller und fitter Autobatterie, also schauen wie fit die noch ist (Batterie laden und in die Facherkstadt fahren, die haben da ein Messgerät für) und die Batterie öfters laden, vor allem wenn das Auto oft Kurzstrecke fährt.


E: Oh mann bin ich heute wieder langsam :rool:

also erstmal zu den Akkus, es gibt Blei-Säure Akkus, wie sie z.B. als Starterbatterie im Auto sind, dann gibt es noch AGM/oder auch Blei-Fließ Akkus, das sind eigentlich auch Blei-Säure Akkus, aber bei denen schwabbelt die Säurte nicht einfach so rum, sondern es wird einen damit getränkten Fließ gehalten, damit kann die Säure nicht auslaufen und es gibt Blei-Gel Akkus, da ist die Säure in Gelform gebunden.

Es gibt für Autos teilweise AGM - Starterbatterien (eigentlich Akku, aber egal) Blei-Gel, habe ich noch nicht gesehen, weil die Wirklich Probleme mit so hohen Strömen haben und vor allen äuserst problematish auf Überladung/gasen reagieren.
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Frank_1970
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#20 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von Frank_1970 »

Danke Frank,
für die Infos wo oft ich schätzungsweise meine Lipos im Auto laden kann, hat mir sehr geholfen, werde auch die Ladeanzeige im Auto im Auge behalten, oder springt die erst bei wirklich ernsthaftem Unterladezustand an? Davon ab, mehr als drei, viermal machen meine Nerven bei meinem derzeitigen Lernstatus eh nicht mit, gibt's da auch welche zum Austauschen? :wink:
Also, wenn Akku #1 (den 1800er - nehme ich immer zum Nachgucken/Einstellen und 'Warmfliegen bzw. -schweben) leer ist, dranhängen, währenddessen mit #2 fliegen, wenn damit Ende und Heli noch nicht geschrottet ist, Kaffee/Teepause machen, dann sollte #1 wieder gutt sein, so habe ich mir das ungefähr vorgestellt, prima! ... dann wieder heimwärts (nach Mutti und trösten lassen weil wieder was in 'n Dutt gegangen ist :oops: )

Ist denn jetzt dieser hochgepriesene MultiPower 50Ah ein normaler Bleisäure/fließ (was is' AGM?) Akku oder ein Geltyp, was ich nicht annehme, sind ja meist teurer, oder? Welche (Auto)akkus (Typ) könnten so eine Prozedur einigermaßen verkraften, sind diese sog. wartungsfreien (also ohne Kappen und so, was wohl heute die meisten sind?) Batts nun allesamt Bleifließakkus?

So, jetzt gucke ich erstmal noch ob ich irgendwo GUMMIreifen oder wenigstens -beläge für's Quad vom Sohnemann kriegen kann, sind ja Mordsdinger und diese hohlen Plastikräder scheppern über'n Hof das einem Hören und Sehen vergeht ...

Viele gefrustete (Wetter) Grüße
Frank
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#21 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von frankyfly »

diese Wartungsfreien haben auch Kappen, (irgendwie muss die Säure ja auch da rein) sind aber manchmal mit einem Aufkleber zugekleistert ;)

AGM steht für "Absorbent Glass Mat" und ist eben nur eine andere Beschreibung für eine Fließ-Batterie. Der MP50 ist so einer, Zyklenfest sind GEL und AGM Batterien.
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Frank_1970
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#22 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von Frank_1970 »

mhm kee..., aber für's Auto selbst wär der oben genannte (oder eben mit passender Ah Zahl) nix?

Vielmals danke für die Infos, wieder ein aufgeklärter Flieger mehr der die Umwelt nicht mit unnötig produziertem Blei- oder sonstwie Müll belastet :oops:

Frank
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ploettel
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#23 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von ploettel »

nee - ne Zyklenfeste hat nicht soviel kurzschlussstrom... Die kannste nicht ins Auto bauen!
Gruß

Peter
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Frank_1970
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#24 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von Frank_1970 »

.. wow, was für ein feedback, danke Leute!
Also Zyklenfestigkeit und Hoch-/Kurzschlußstrom sind (nur bei Bleiakkus?) immer gegensätzliche Eigenschaften?
Weiter so Jungs, ich lern' das noch ... :wink:

Viel Grüße
Frank

Hatte ich schon erwähnt, daß mich das Wetter derzeit echt ank...tzt?
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#25 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von frankyfly »

Wie gesagt, es gibt auch AGM Starterbattereien,, die sind dann auch etwas Zyklenfester als normale Autobatterein, aber nicht so fest wie eine auf Zyklenfestigkei ausgelegte (die dann den Startstrom aber wieder nicht schafft)

Einfach die alte autobatterie gegen eine AGM tauschen ist sowiso nicht, weil die AGM, wie auch Gel-batterein ein anderes Ladeverfahren benötigen (Diese Battrien also nicht einfach an ein normales Ladegerät für Säurebattereien hängen, sondern darauf achten das es auch für AGM/Gel ausgelegt ist.

Die sauberste und faulste Variante ist die normale Starterbatterie drinnen zu lassen und einen Speziellen (und leider um die 300€ teuren) Laderegler aus dem Jacht/Camper bereich einzubauen, der selbstständig beide Batterien, Säure-Starterbatterie und AGM-Servicebatterie getrennt von einander aus der Lichtmaschiene läd.

Ich halte es aber für Praktikabler die AGM entweder abends mit nach drinnen zu schleppen und da zu laden oder wenn möglich enfach mit samt Ladegerät im Kofferraum stehen zu lasssen und nur eben aus der Garage Strom anzustöpseln.
(Keine Angst, AGM und Gel batterien dürfen systembedingt nicht gasen, deswegen auch das andere Ladeverfahren, und bilden deswegen auch kein gefährliches Knallgas
(gasen > Elektrolyse > aus H2O (Wasser) wird H(Wasserstoff) und O² (Sauerstoff) und das bildet ein hoch explosives Gasgemisch.)
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#26 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von Frank_1970 »

frankyfly hat geschrieben:Einfach die alte autobatterie gegen eine AGM tauschen ist sowiso nicht, weil die AGM, wie auch Gel-batterein ein anderes Ladeverfahren benötigen (Diese Battrien also nicht einfach an ein normales Ladegerät für Säurebattereien hängen, sondern darauf achten das es auch für AGM/Gel ausgelegt ist.
...natürlich, wäre ja auch zu schön gewesen :lol:

Übrigens mein ERSTES Zitat !! Yippieeeh! Ich sag' ja, ich lern's noch!

Packt mein kleiner 50W Lader das, so eine AGM zu laden? Sry, die Frage kam bestimmt schon 10³ mal :oops:
Max. Ladestrom sagt er 5.0A, also gerade 1/10C von so einem Oschi ..
Ich habe übrigens überlegt, auch wenn's mit den 3S Lipos im Auto per Zig.anz. klappt, auf Dauer lieber doch auf Nummer Sicher zu gehen, und vllt. bis ich so'n Ding (AGM) habe zum Unterwegsladen doch lieber meine 7.5Ah Gelakkus mitnehme auch wenn die dann nur ein, zwei (Nach-)Ladezyklen mitmachen?
Zu Hause hab' ich das schon mal 'trocken' probiert, hatte aber vorher aus dem Lipo nicht ganz so viel entnommen wie ich es draußen getan hätte, und danach mußte ich den Ladeakku, also den 7.5er, nur mit knapp 2.0Ah nachladen, viel weniger als wenn das Ding im Quad seinen Dienst getan hatte.

A propos sicher: Ich weiß', gehört eigentl. nicht hierher, aber nirgendwo finde ich Infos darüber ob oder wieviel ich RC Gelakkus wie z.B. meine 7.5er über normal, also 1/10C laden, also quasi 'schnell(er)laden' kann. Wie oft, wie hoch dann maximal, oder lieber gar nicht/geht nicht?
Also auf dem Akku selbst finde ich unter 'Charging Instructions'/'Cyclic Use' eine Angabe 'Initial Current' = 2.16A, das wäre, wenn ich's so richtig verstehe, das 2.7fache des normalen Ladestromes, kann man das wirklich machen, und wie oft, begrenzt doch sicher die Lebensdauer?

Viele Grüße und eine angenehme Woche
Frank
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#27 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von frankyfly »

Frank_1970 hat geschrieben:Packt mein kleiner 50W Lader das, so eine AGM zu laden?
Sicher packt der das, ist nur die Frage wie lange er dafür braucht. 5A Ladestrom stimmt ja auch nicht, das wäre bei 10V Ausgangsspannug (10V*5A=50W)
Der Bleiakku hat das aber nur wenn er schon/noch ziemlich leer ist. Nennspannug ist ja 12V dann wären das noch Ca.4,2A und Ladeschlusspannug im Bereitschaftsparaleelbetrieb (auch Lagerspannug) ist 13,8V dann sind es nurnoch 3,6A In Zyklenbetrieb kann man laut Datenblatt auch bis 14,9V gehen, dann sind es nurnoch 3,3A (würde ich nicht so oft machen , weil eben lagern mit der spannug der batterie schadet. kann man machen, wenn man sicher weiß, Jetzt Lade ich und in ein-zwei Stunden ist der wieder leer. also höchstens "Normalladung bis 13.8V und kurz vor dem Fliegen bis 14,9V volladen.

Ldestrom kannst du dich an das halten was der Hersteller draufgeschrieben hat. (Ich runde dann immer auf das nächst niederige halbe A ab, weil ich meinen Lader micht so genau einstellen kann) sollte normalerweise nicht auf die Lebensdauer gehen. (habe aber auch noch keine Vergleichsmessungen gemacht)
Frank_1970 hat geschrieben:Ich habe übrigens überlegt, auch wenn's mit den 3S Lipos im Auto per Zig.anz. klappt, auf Dauer lieber doch auf Nummer Sicher zu gehen, und vllt. bis ich so'n Ding (AGM) habe zum Unterwegsladen doch lieber meine 7.5Ah Gelakkus mitnehme auch wenn die dann nur ein, zwei (Nach-)Ladezyklen mitmachen?
Vom Zigianzünder halte ich eigentlich nicht viel, Sollte zwar so un die 5A Dauer verkraften aber ich würde doch lieber direkt an die Batterie gehen, alleine schon weil dann das Ladeequipment dann auserhalb des Autos ist, wenn was passiert.

Woe weit fährst du mit dem Auto so am Tag, wenn da eine Strecke von mehr als Ca. 10km ohne Motor an/aus bei ist dann dürfte die Batterie eigentlichrecht gut geladen sein und du kannst bedenkenlos die 2 Akkus auch aus der Autobatterie Laden.
Wenn du da wirklich Bedenken hast, dann klemm das Auto einfach mal eine Nacht an den Lader und mach die Batterie voll.
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#28 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von Frank_1970 »

Moin -auch Frank!
ja so 8-10 km käme hin, dann wäre ich draußen am Deich oder irgendwo an einem einsamen Feld in der Wurster Marsch. Drum will ich mir dann ja auch schön Kaffee und Kekse mitnehmen, kann schon verdammt einsam hier werden. Bin da in den Augen vieler Flieger sicherlich zu beneiden, das Hauptproblem hier anne Küste ist eben der ewige Wind, aber das muß ich halt lernen, damit umzugehen ... überlege mir übrigens noch vllt. einen schönen Hangsegler zuzulegen (eigentlich schon lange bevor ich den Heli hatte), dann reihe ich mich mit den Möven hier ein, die das Hangsegeln an der Deichkante auch als Sport betreiben, kann man sich 'ne Menge bei abgucken. So'n kleiner Robbe 'Bandit', hatte ich gedacht, wäre da vllt. das Richtige zum Reinschnuppern, und kost' fast nix?
... kann ihn ja auch noch wie eine Möve anmalen ... :)

Tja, mit so einem AGM Oschi wäre ich wohl tatsächlich an der Leitungsgrenze des Laders angekommen, ist ein Ansmann Racing XBase DeLuxe (220/12V), hat man mir bei Big C in die Hand gedrückt, bin auch sehr zufrieden, ist halt 'n kleiner Lader was mir aber bis jetzt langte.
Als Balancer/Equalizer hab' ich den Robbe 8446, dauert ein bißchen bis man sich durch das Geblinke durchgefunden hat, aber tut auch ganz hervorragend seinen Dienst, praktisch an den Dingern ist ja dieser 'Single' Betrieb, hab' diese Funktion auch mehr durch Zufall 'rausgefunden :roll: , kann ich z.B. halt den zweiten Akku mit dem mitgelieferten Lader/Balancer aus dem RTF Paket vom Heli laden während der erste am Ansi/Robbe hängt, und danach den zweiten noch equalizern, tolle Sache. Passendes Sensorkabel mußte ich mir ja selberbasteln, hatten sie mir vergessen bei Big C mit zu verkaufen, und ich hatte ja gaa' nix.
Ich also hin zum örtlichen Elektronikhändler und die Sachen auf'n Tisch gepackt, dann kramte er ein wenig in seinen geheimnisvollen Schubladen und zückte kurz darauf zwei Computerstecker/Buchsen heraus und sagte da, mach' mal!
Gut, ich dann noch Pinbelegungen 'rausgegoggelt, gelötet, fertig war die Laube für 1,50.

Ganz schöne Fortschritte auch so in der Ladetechnik, meine letzten 'richtigen' Erfahrungen hatte ich zu Jugendzeiten mit einem vom Konfirmationsgeld gekauften 'richtigen' RC E-Jeep mit NiCds, mußte man noch mit Timer laden, bloß aufpassen wenn die zu heiß wurden und so, meine Mutter stand schon immer mit einem Eimer Wasser daneben für den Brandfall, aber als ich sagte: "Mama, das nutzt nix, die können dann erst recht explodieren!" suchte sie schnell das Weite.
Hatte sich sowieso relativ schnell wieder gelegt, das RC Car Fieber, nach endlosen Driftachtern und Sprüngen fand ich RC Cars einfach zu langweilig und stieg lieber selber in einen Segelflieger, alt genug war ich ja gerade, wobei ich dann auch eine ganze Weile, mit lästigen Unterbrechungen wie erste Freundin(nen) und so blieb, bis vorm Abi.
Aber ist heute auch nicht viel anders, zumindest was die lästigen Unterbrechungen angeht, bloß heute ist's die (eigene) Familie ... :wink:
Ein Mann braucht ein Hobby, ist meine feste Überzeugung, bin beileibe kein Macho oder so, bin ja auch zu Hause geblieben mit dem Kleinen, also Hausmann, was auch heute noch eher die Ausnahme denn die Regel ist, also ein Hobby muß sein, und für's Angeln bin ich irgendwie noch zu jung finde ich :lol:

Oh Mann, schon wieder festgequatscht, die (Haus-)arbeit ruft, irgendein IKEA Getüdel vom WE soll wieder irgendwo aufgehängt/angebracht werden, uff ...

Viele Grüße
Frank
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#29 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von frankyfly »

Frank_1970 hat geschrieben:überlege mir übrigens noch vllt. einen schönen Hangsegler zuzulegen
gute Idee
Frank_1970 hat geschrieben:... kann ihn ja auch noch wie eine Möve anmalen ...
schlechte idee, sieht bestimmt witzig aus , aber in dem Moment wo das "Fluggerät" von dem du bis eben dachtest du Steuerst es dir Plötzlich auf den Hut kackt und dir klaar wird, das du nichtmehr den geringsten schimmer hast wo dein Modell ist, findest du es sicher nichtmehr lustig :lol: ;)

wedergang ist bei mir irgendwie ähnlich, nur das ich mit Bötchen angefangen habe (infiziert an einem Tümpel im Kurpark) und dann mal erfolglos in die Fliegerei geschnuppert habe, dann auf Autos gekommen bin und als das alles Langweilig wurde nochmal einen (diesmal erfolgreicheren) Anlauf in die Fliegerei gemacht habe. Wirklich komplette unterbrechungen gab es bei mir nicht, eher ein paar Phasen in denen ich es etwas nach hinten gestellt habe (nur mal ein-zwei Akkus oder Tanks /Woche)

Achso. noch ein Tipp zum Segelfliegen, VOR dem Start den Kaffee und die Kekse bereitlegen und am besten auch nochmal austreten. wenn man es kann, dan ist der Flug nicht nach 6-7min zu ende sondern kann auch mal über eine Stunde dauern ;)
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#30 Re: welchen 12v block ?

Beitrag von Frank_1970 »

lol: hast irgendwie recht, welches Fluggerät da oben ist denn nun MEINS? Nachher greifen die mir den Flieger auch noch an, giftig wie die nun mal sind :(
Naja, zur Not mal 'n paar heftige Ruderbewegungen (ah, der dort!) machen UND Bordkanone/Teaser einbauen, mal sehen wer hier der Stärkere ist HAR HAR!

Gott ja, so 'n Bötchen hatte ich auch mal, mehrere sogar, da von Oma verwöhnt/gesponsert, am schönsten war noch das Polizeiboot von, ich meine Carrera?- wollt's schon mal ewig gegoggelt haben ob's das noch gibt oder wie lange danach noch .. mit zwei Motoren/Schrauben, 'Helgoland' oder so, bis zu meinem Umbau mit zwei Graupner Jumbo Motoren fuhr's auch recht übersichtlich, waren vorher zwei winzige 280er? Motörchen drin, eher zum gemütlichen Daherschippern gedacht, aber mit den Jumbos (plus Umbau mit Dreiblattschrauben, natürlich :lol: ) ging dann richtig die Post ab ... bis zum ersten Überschlag(!), worauf das schöne Schiffchen auf Nimmerwiedersehen in den Wellen versank .. :(
Hatte mir auch noch so 'n 'Günther' Segelschiffchen mit einer Fernsteuerung umgebaut, mit zwei Kanälen Ruder/Groß(Haupt?)Segelverstellung, einfach mit so'm Draht verbunden (wg. Flexibilität) und in die Servoscheibe 'reingesteckt, funktionierte auch ganz hervorragend, sogar Rückwärtssegeln/'Einparken', bis, ja bis zum ersten ernsthafteren Wellengang, und da ich, wie beim Polizeischiff, nicht daran dachte was gegen die unvermeidliche Sinkbarkeit von Wasserfahrzeugen zu tun, verschwand auch dieses wunderschöne Modellchen in Neptuns unergründlichen Gefilden ...

Aber, was ich vergessen hatte, auch mit einem Flugmodell (Segler, von Graupner damals, meine ich) hatte ich mich mal versucht, damals alles noch kompletter Selbstbau Holm/Rippe mit der elenden Folienbespannerei, die Flächen waren nachher so krumm, und ich natürlich von nix 'ne Ahnung wie man so was gerade kriegt, daß ich meine liebe Mühe hatte irgendeine einigermaßen stabile Fluglage hinzubekommen.
Nicht nur das, Tüftelfreudig wie ich nun mal bin/war :oops: , hatte ich mir diesen hübsch unkomplizierten Schulterdecker in einem Tiefdecker MIT Motor (so'n COXchen 1,5 Kubikchen, genau weiß ich's nicht mehr, jedenfalls niedlich das Teil ..) umgebaut, da war ich nämlich schon beim Segelflug dabei und wollte das Modell wie unseren Scheibe SF25, seines Zeichens Vereins-Schulungsmotorsegler, auch die 'Kuh' genannt, nachbauen, was lag also näher als den mehr oder weniger vorhandenen RC Segler einfach unzumodeln? Einstell/Trimmwinkel stimmte soweit auch, dank Segelflugtheorieunterricht, aber die TrimmGEWICHTE (Motor war noch nicht eingebaut) hatte ich vergessen, so setzte sich also mein schöner Umbau, kurz nach dem ersten zaghaften Handstart kurzerhand auf sein Hinterteil, was meine selbstgebaute Schwanzkonstruktion aus Balsastreben gar nicht gut fand und sich einfach in 1000 Teile verabschiedete, so viel zum Thema 'meine' erste Modellfliegerei :LOL:
Also um's mal so zu sagen, was ich RC-mäßig (noch) nicht gehabt habe :lol: sind/waren: U-Boot (nur mit Kabelfernsteuerung, dynamisch tauchend), Truck, Hose (-insider, sry Hans :) ), Bagger, weiß' gar nicht was es inzwischen (schon) alles gibt, UFO? (Das Spielzeug Ding mit den vier Rotoren?)

Gruß
Frank

P.S.: Gerade noch ein Bild von der Helgoland im Web gefunden, tatsächlich Carrera, hier isse (PRRRachtstück):
Carrera Helgoland.jpg
Carrera Helgoland.jpg (22.44 KiB) 575 mal betrachtet
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