Moin!
Hehe, wenn Du dir die Mühe machst, und Dir mal die Datenblätter/ Lede-/ Pflegeanweisungen der einzelnen Akkuhersteller duchrliest, wirst Du schnell feststellen, dass das alles Alchimisten sind, die bei Vollmond mit einer schwarzen Katze nen Kessel Buntes umrühren
Die widersprechen sich grundsätzlich in so ziemlich allem.
Allerdings habe ich auch schon unterschwellige Hinweise gefunden, dass mit ebendieser Beschaltung experimentiert, und gute Ergebnisse erzielt wurden.
Wie Du allerdings so treffend bemerkst, die möchten uns lieber stäöndig neue Akkus verkaufen, statt zu hören, dass 12 Jahre alte ZEllen wie am ersten Tag funktionieren (na ,gut, sie sind 24 und nicht mehr wirklich taufrisch...)
Das Thema ist in dem beim Wildflieger verlinkten Forumsbeitrag ja länglich diskutiert worden, und die haben sich da teilweise reichlich beharkt.
Ich seh mich nicht als Jünger des Wildfliegerns an, der in die Welt zieht, die reine Wahrheit zu verkünden, aber ich bin eben selbst von dieser einfachen Methode begeistert, und empfehle die deshalb zumindest in schwierigen Fällen testhalber weiter.
Das Prinzip an sich ist ja weder neu, noch besonders revolutionär, zu Zeiten der NiCd-Zellen hat man einfach mit einem angeklemmten Widerstand, oder im Entladebrett auf 0V entladen, aber das verkraften die NiMH ja nicht (bitte keine kompletten Packs über die AKkuanschlüsse so weit entladen, dann
müssen sich zwangsläufig Zellen im Pack umpolen, und dann ist Schluss mit lustig.
Ob das bei Lipos überhaupt was bringen könnte, kann ich nicht beantworten. Das Wirkungsprinzip der Lipo-Chemie ist ja doch reichlich anders, als in "herkömmlichen" Akkus.
Da ich kein entsprechendes Messequipment habe, kann ich mich da auch nicht als Versuchskarnickel anbieten. Wäre aber mal interessant, denn auch Lipos lassen mit der Zeit ja nach (nur: warum?)
Grüsze,
Volker