g401 und der akku

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Kessl
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#1 g401 und der akku

Beitrag von Kessl »

Hi

Ich weiss nicht genau wo ich das thema reinstellen soll, aber ich glaube es passt hier ganz gut.

Aaaalso zur Vorgeschichte: Ich hatte gestern meinen erstflug, zuerst mal den original akku leergeflofen... oder leergehüpft, aber ohne grosse probleme und ohne einschlag. Dann eine Zigarettenpause und den zweiten akku reingepackt. Der Anfang sah noch relativ gut aus, aber nach etwa 30-40 sec hat das heck auf einmal angefangen zu drehen und nichtmehr aufgehört, immer in eine Richtung. Das ging vermutlich 5 sec so, auch wenn es mir wie eine ewigkeit vorkam, dann ist der Vogel vom Himmel gefallen :(. Nun hat der erste Akku 20c, der zweite hat 15c, beide 3s lipos. Der Heli ist übrigens ein Mini Titan mit original Motor und der Gyro ein 401 von Robbe. Der Regler ist auch von Robbe, ein 930-6. Meine vermutung geht in die Richtung das der Regler dem Motor eher Strom gibt als dem Gyro.

Jetzt also meine Frage, ist das ein typisches Verhalten für einen zu schwachen Akku? Ich hätte eigentlich gedacht das ich für erste schwebeversuche auch einen etwas schwächeren Akku wählen könnte, war das ein Griff ins... 'ne Fehlentscheidung? Oder lag es evtl. eher am Gyro? Der hat eigentlich (nachdem der Motor aus war) wieder geklungen als würde er ordentlich arbeiten und hat auf jede kleine Richtungsänderung hörbar reagiert. Jetzt habe ich natürlich ein wenig Angst das sowas auch mit dem original Akku passieren könnte, also wenn jemand weiss das dies ganz klar am Akku lag, dann wäre mir wirklich geholfen :)

Danke schonmal für alle Antworten.

Gruss
Zuletzt geändert von Kessl am 01.07.2008 10:11:54, insgesamt 1-mal geändert.
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-andi-
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#2 Re: g401 und der akku

Beitrag von -andi- »

Sers!

Welcher Akku war das? Sicher das der voll geladen war?

Ich tippe aber eher auf ein zu lockeres Ritzel beim Riemen zum Heck. Versuch mal den Rotor festzuhalten und sachte das Heck zu drehen. Wenn sich das mit bissi Kraft drehn lässt is irgendwo was locker :-)

cu
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Fleischwolf
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#3 Re: g401 und der akku

Beitrag von Fleischwolf »

Auch von mir einen Glückwunsch zu den ersten Hüpfern!

Zu den Akkus: Deine beiden Akkus (also 15C und 20C) sollten DICKE zum Schweben, Rundflug und auch ersten Kunstflug reichen. Daß man die Lipos nie leer fliegen sollte (wenn sie länger als 3 Zyklen leben sollen), weißt Du?

Grüße,

Georg
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#4 Re: g401 und der akku

Beitrag von Kessl »

Omg, du hast Recht, der Heckrotor dreht schon bei ziemlich geringer Kraft unter dem Riemen durch. :(

Mist, der muss sich wohl währen der ersten Minuten Fliegen noch etwas geweitet haben... soviel zu wartungsfrei ;)

Vielen Dank für die Antwort, ich glaube das wäre das vorletzte Teil wo ich nach einem Fehler gesucht hätte.

/edit: Das mit den Akkus weiss ich, die haben beide 2200 mah und den grossen (von "ace rc", 20c dauer, 25c max) habe ich nach 7 min mit etwa 1300 mah nachgeladen. Der kleinere ist von XCell und hat 15c dauer, ein max wert steht da nicht drauf. Ich wollte mich eigentlich auf 1800 mah nachladen einspielen und glaube die 7 min passen da vorerst ganz gut.
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-andi-
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#5 Re: g401 und der akku

Beitrag von -andi- »

Kessl hat geschrieben:Omg, du hast Recht, der Heckrotor dreht schon bei ziemlich geringer Kraft unter dem Riemen durch.
Ja das passiert öfter. (Mein Rex is damals wegen eines durchrutschenden Ritzels vom Himmer gefallen...)

Jetzt wo du weißt wo der Fehler liegt is er recht enfach zu beseitigen :-) Ich kenn den MT leider nicht, aber der hat sicher auch 2 Wellen über die der Riemen läuft. Eines dieser Ritzel wird locker geworden sein.

Das ausbauen und kleben.

Oder durch gleich ein Metallteil ersetzen fals es so was auch für den MT gibt.

cu
Andi
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enedhil
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#6 Re: g401 und der akku

Beitrag von enedhil »

Also der Fehler ist ja schon gefunden und kann nun von dir beseitigt werden. Beim MT gibt es kein "Ritzel" am Heck im herkömmlichen Sinne. Das Heckabtriebsritzel ist fest mit der Welle, um die dann der Riemen gelegt wird, verbunden und kann nur komplett ausgetauscht werden (keine Ahnung, wie das beim T-Rex ist). Ebenso verhält es sich mit der Heckwelle, wo der Heckrotor sitzt. Ein Austausch ist aber denke ich nicht nötig, sofern das Teil nicht kaputt ist. Wahrscheinlich war deine Riemenspannung einfach zu locker. Der Riemen hat zwar bei Zimmertemperatur noch gehalten, aber das ganze erwärmt sich auf Grund der Reibung noch im Flug und gerade bei den derzeitigen Aussentemperaturen. Das hat dann natürlich auch eine Ausdehnung des Riemens zur Folge, wodurch der dann zu locker wurde und über das Riemenrad am Heckabtriebsritzel oder der Heckwelle gerutscht ist. Beim ersten Akku wird die Ausdehnung noch nicht so stark gewesen sein und der Riemen gerade noch so gehalten haben. Beim Zweiten Akku hatte er sich dann wahrscheinlich weiter ausgedehnt, ist gerutscht und hat das beschriebene Problem ergeben. In welche Richtung hat sich der Heli denn gedreht??? Nase nach rechts oder links? Wenn es nach links war (Heck nach rechts), also entgegen dem Uhrzeigersinn, dann war es sicherlich der von mir beschriebene Fehler. Wenn er andersherum gedreht hat, dann ists ein anderes Problem.
Sollte der ertsere Fall eingetreten sein, so erhöhe einfach etwas die Riemenspannung (geht ja beim MT schön einfach) und probiere nochmal vorsichtig. Ich denke, dass dein Problem damit gelöst ist.

BTW: Evtl. spielst du aber auch mal mit dem Gedanken, das Heckabtriebsritzel aus Plastik gegen das aus Metall zu tauschen, da dasPlastikteil sehr empfindlich auf Feindkontakt der Heckrotorblätter reagiert. Dort bricht bei der kleinsten Berührung der Heckrotorblätter ein dünner Haltebolzen aus. Beim Metallteil ist das wesentlich stabiler und hat bei mir schon 3 teilweise recht heftige Abstürze überlebt.

Gruß
Stefan
Gruß Stefan


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#7 Re: g401 und der akku

Beitrag von Kessl »

Ich vermute die lockere Spannung hat mich davor bewahrt das mir ein zahn abbricht, aber ich werde daran denken sollte es mal soweit sein. Aber irgendwie weiss ich gerade nicht wie fest ich das Teil spannen soll. Fester als vorher, klar, aber wie fest. Ich habe es jetzt gemacht wie in einer Anleitung gelesen, der riemen soll sich mit kraft bis auf die andere seite drücken lassen, aber ich habe das gefühl das er ordentlich bremst wenn ich mal am Rotor drehe. Vorher war da deutlich weniger Reibung zu spüren, aber andererseits kann es ja natürlich sein das er so trotzdem leichtgängig ist sobald sich alles etwas erwärmt hat... Soll ich einfach mal mit etwas fester gespanntem Riemen loslegen und nach ner minute fliegen testen ob sich die Bremswirkung des Riemens etwas verringert hat, oder habe ich ihn schon jetzt überspannt und er reisst wenn ich so gas gebe? Irgendwie habe ich etwas Angst das nach fest, ab kommt.
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#8 Re: g401 und der akku

Beitrag von echo.zulu »

Also ich stelle die Riemenspannung so ein, dass der Zahnriemen gerade so nicht überspringt, wenn man den Heckrotor bei festgehaltenem Hauptrotor durchdreht. Bei mir kann ich dann den Zahnriemen bis auf die gegenüberliegende Seite drücken. Allerdings fliege ich nen Rex. Ich weiss jetzt nicht, ob es beim MT auch so ist.
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