Plötzlich Schwierigkeiten mit der Reichweite / Graupner

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Doc Tom
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#31

Beitrag von Doc Tom »

Echt Norbert!!!!!!!!!!! Kein Rollenkreis mehr mit der Extra über der Pfanne :-)
Gruß Doc Tom

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kawa-zx9r
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#32

Beitrag von kawa-zx9r »

Ich kann gar keinen Rollenkreis :oops: Bis zu dem Problem war ich an Turns über dem Kühlschrank und halben kubanischen Achten unterm Dunstabzug :D Zugegeben sehr eng, aber das schult 8)
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Doc Tom
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#33

Beitrag von Doc Tom »

Na klar, aber den Turbinenjet in der Toilette hätte ich fast aus den Augen verloren. Was war hier das Topic ???? :roll: :-)
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kawa-zx9r
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#34

Beitrag von kawa-zx9r »

Du hast angefangen. Mein erster Beitrag war zu 90% on Topic. :D
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Doc Tom
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#35

Beitrag von Doc Tom »

stimmt :-)
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lumi

#36

Beitrag von lumi »

kawa-zx9r hat geschrieben:Ich hab mit meiner MC-19 und R16scan in meiner Küche ca 1m Reichweite mit eingeschobener Antenne. Alle Servos spielen verückt. Im Verbrenner wohlgemerkt. Kein Regler oder E-Motor der stören könnte. Auf dem Flugplatz höre ich nach 50m zu laufen auf. Da zuckt immer noch nichts :D
Wie Egbert schon schreibt: In der Wohnung machts keinen Sinn. Liegts an zuviel Funktelefon und WLan oder Reflektionen - wer weiß?
Seit ich das festgestellt hab, flieg ich nicht mehr mit meiner Fläche in der Küche :D
8) wir dürfen auch in der Küche fliegen. Mit unserer Mc19 (m. eingezogene Antenne) im Keller und PPM Empfänger im Erdgeschoss, sind die Servos im noch frei von Zittern. Geht man vor die Tür ist Ende.

Dürfen wir jetzt nicht mehr draußen fliegen :oops: :lol:

Unser Haushalt hat Vollausstattung, 3x Handy, 3x drahtloses Telefon, Gigabit-Lan & W-Lan, paar Recher etc. Dürfte also nicht daran liegen.

Zitter-freie Reichweite im freien (freie Sicht) liegt bei ca. 80m, mit vereinzelten Störungen/zittern etwa doppelt so weit.

Für ganz schlaue: Mit einigen aktuellen PPM und mit SPCM Empfängern zittern die Servos auch bei ausgeschalteter Funke nicht :wink:

:oops: oder sollten wir lieber mit ausgeschalteter Funke fliegen.

viel Spaß noch

Gruß Wendy
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echo.zulu
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#37

Beitrag von echo.zulu »

Da ich prinzipiell Helis nur mit PCM fliege, teste ich die Reichweite bei aktiviertem Servotest. Wenn man dann an die Grenze kommt, dann laufen die Servos nur noch ruckelnd oder bleiben ganz stehen. So kann man auch mit PCM die Reichweite testen.
lumi

#38

Beitrag von lumi »

echo.zulu hat geschrieben:Da ich prinzipiell Helis nur mit PCM fliege, teste ich die Reichweite bei aktiviertem Servotest. Wenn man dann an die Grenze kommt, dann laufen die Servos nur noch ruckelnd oder bleiben ganz stehen. So kann man auch mit PCM die Reichweite testen.
Wir machen es zu zweit... Lirum larum Löffelstiel! (Haben keine MC24)

Gruß Wendy
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echo.zulu
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#39

Beitrag von echo.zulu »

Ist schon klar. So machen wir es auch gewöhnlich. Der Vorteil vom Servotest ist halt, daß er die Servos schön gleichmäßig ansteuert und man deshalb schon kurze Holds sofort bemerkt. Zu irgendwas muss die Funktion ja schließlich gut sein. Nur sollte man sie nicht bei laufendem Motor betätigen, wie ein Vereinsfreund traurigerweise feststellen musste. :cry: Den armen ThreeDee hats dabei leider herftigst zerhauen.
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woolfi
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#40

Beitrag von woolfi »

Hier zumindest mal meine Gedanken zu diesem Thema. Ich denke die Spannungsangaben der Sender beschreiben die minimale/maximale Eingangsspannung , mit der der Spannungsregler im Sender zuerverlässig arbeiten und zuverlässig eine Versorgungsspannung für CPU und HF-Teil bringen kann. Weiters gilt bei jedem Sender das Prinzip der Leistungsanpassung. Ist die elektrische Länge der Antenne nicht korrekt an die Frequenz angepasst, so reflektiert die Sendeenergie zurück an die Sendeendstufe und wird dort in Wärme umgesetzt. Ist das Verhältnis abgestrahlte Leistung zu reflektierter Leistung zu hoch, kann der HF-Teil sterben, wenn keine Schutzschaltung vorgesehen ist. Daher ist das Einschieben der Antenne immer mit Vorsicht zu geniessen. Besser wäre eine angepasste Kurzantenne für den Reichweitentest zu verwenden.

Zur Dämmerung könnte ich mir auch etwas vorstellen. Durch den flachen Einstrahlwinkel der Sonne, könnte eine sporadische Aufladung der E-Luftschicht stattfinden, es kommt zu Überreichweiten von Störsignalen, reflektiert an dieser geladenen Luftschicht. Man müsste zu genannten Zeiten eine Art "Funkwetterkarte" erstellen, dies ist sicher ein sehr aufwendiger Prozess.

Andere Ideen habe momentan nicht.

lg woolfi
TRex600E, 3xBLS451, GY611-BLS251, FP5000 6S1P, JIVE+100,SMC16-Scan
TRex450SE V2, 3xHS65MG, GY401-S9257, Saehan 2500 3S1P, Yazz 40-6-18, SMC16-Scan
Nomox-540
Grauper Koax Jet Ranger
GAUI EP100pro 3-Blatt
BMI Lama
Flugstatus: Du Fliegst! EGAL WIE!

Verrückt, dafür aber versichert.....
lumi

#41

Beitrag von lumi »

Überreichweiten war auch meine erste Idee. Hatte diese nur verworfen, da die Funken (anscheinend) zu diesem Zeitpunkten über mehrere Kanäle gehen(laut Scanner).
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Heli
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#42

Beitrag von Heli »

R700 -> kleine Drecksau: Absolut, bei mir zittert in meiner momentan
einzigen Fläche, einem Micro-Show-Flyer jedes Servo, auch schon ab sehr
geringer Entfernung. würde ich nie wieder kaufen, und haltet das Teil
weeeeiiiiiit weg von euren helis!!! :shock:

Dachte da so an den SMC 16 Scan...
Gute Wahl, total Zuverlässig. hab ich im Eco7 drin, im logo hab ich mir
dann doch den SMC20DSCAN gegönnt. :wink:
Viele Grüsse

Logo 500 3D V-Stabi -> Bell LongRanger
V-Stabi | Emcotec | TS: DS8822 | BLS251 | Jazz 80-6-18 | Orbit 25-08HE | Kokam H5 6S1P 4000 | Helitec 550CFK | V-Tails 95 | Alle Mikado-Tuning-Teile
Eco7 Sport Brushless + Boardless
GY401 | HS81MG | Jazz 80-6-18 | Hacker C50-L-14 | Robbe RO-Power 3S1P 5000 / Kokam H5 3S1P 4000 | Helitec 470CFK | Alu-Rotorkopf | Freilauf | Alle Wellen gehärtet
Blade MSR, Twister Skylift mit Schlepphaken und weiteres Kleinzeugs (Auch mit nicht drehbaren Flügeln)
Funke: MX-24s Spektrum 2,4
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Doc Heli
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#43

Beitrag von Doc Heli »

Hi zusammen,


da ich auch so seltsame Reichweiten mal beobachtet habe (und meine Störungen ja noch immer nicht komplett aus der Welt sind), will ich hier auch noch kurz berichten, was ich so beobachtet habe.

Vor 1 Woche habe ich wieder 2mal unfreiwillig Autorotation üben müssen. 2 Tage später habe ich Reichweitentests an 2 Tagen und unterschiedlichen Standorten ausgeführt: Reichweite bei PCM-Empfänger waren 21 m (übrigens bei ausgeschaltetem Motor, Heli steht auf dem Boden, Senderantenne ausgezogen)! Es wurde alles ausgetauscht (Regler, Empfänger, Akkus, Sender) und als Grund glaube ich aktuell, dass der GY401 einen Knall hatte!

Wie man noch Reichweitentests machen kann: hat man PCM-Empfänger (bloß nicht mit PPM veruschen!), dann gibt man vollen Pitch und geht munter los. Irgendwann schaltet der Empfänger in Fail-Safe und die Taumelscheibenservos ziehen dann in die hoffentlich programmierte Neutralstellung. Bei PPM können ja die Motorkabel abgezogen werden. Aber man kann auch meine OBU verwenden: da steht der Heli mit PCM-Empfänger auf dem Boden und der Pilot entfernt sich mit dem Sender. Detektiert die OBU einen Fail-Safe (auch nur kurz), dann ertönt ein lauter Alarm, der erst am Modell wieder zurückgesetzt werden kann.

Woolfi liegt vielleicht auch nicht ganz falsch: mit 35-MHz-Technik arbeiten wir in einem Band, das durchaus im Abend gestört werden kann. Das beobachten dann auch die Amateurfunker, welche dann die entsprechenden Luftschichtreflexionen ausnutzen, um größere Reichweiten zu bekommen. Bei unserer PCM-Technik könnte das aber zu Reflexionen und Signaldoppelungen führen, die dann als Störungen beim Modell ankommen. Im Detail habe ich mich damit aber noch nicht beschäftigt.


Viele Grüße!

T-Rex 600 ESP (3532g): RCM-BL650L, Jive 80+ HV, 3x BLS451, BLS254, R6008HS, MICROBEAST, Li-Polar LS 3.2, 4x Kokam 6S 4500 30C
2x T-Rex 450S GF (848g): RCM-BL430X, Jazz 40-6-18, GY401, Hitec 3x65 + 56, Li-Polar LS 3.2, R617FS, Blattschmied GCT X-treme, 5x Robbe-Saehan 3S 2500 20C
T-Rex 100S GF (30g): 2x Org-Akku 1S
DF4 (324 g): Motorkühlkörper, LED-Beleuchtung, Digi-Cam, Graupner SPEED 300 6V, 8er Ritzel, 3x Original-Akkusatz
E-flite Blade 130X (108 g): 4x Org-Akku 2S 300
E-flite Blade mCPx V2 (45 g): 2x Org-Akku 1S 200
E-flite Blade mCPx (45 g): 6x Org-Akku 1S 200
E-flite Blade mSR (30 g): 2x Org-Akku 1S 120
E-flite Blade mCX S300 (28 g): 3x Org-Akku 1S 110 + 3x Freakware 1S 160
Außerdem: Multiplex EasyGlider, Piper J3, PicooZ, paar X-Twins
Sonstiges: FF-10CG 2,4 GHz, DX 6i, Robbe Power Peak I4 EQ-BID, Graupner Ultramat 12, LiPo-Balancer 5plus, Tamiya Dark Impact, Tamiya Mitsubishi, Futaba T4PL+T2PL+T3PL, PhoenixRC Simulator, DMFV, ...
Web: http://www.family-golz.homepage.t-online.de
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Bayernheli01
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#44

Beitrag von Bayernheli01 »

sich Heli-Anfänger nennen und so ne klare und verständliche Aussage / Ausfertigung hier hin schreiben

finde den Fehler in dem Satz ;) :D

Das hab sogar ich verstanden ;)
Gruß
Carsten

leider nix mehr Heli
Autos: Tamiya TT-01 Peugeot 406 "Taxi", Traxxas e-Maxx


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Sabaism
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#45 Re: Plötzlich Schwierigkeiten mit der Reichweite / Graupner

Beitrag von Sabaism »

Ich weiß der Thread ist schon alt, aber ich möchte noch mal was zu dem Phänomen untergehende Sonne und Funkstörungen sagen:

Licht ist eine Wellenerscheinung in Form von Elektromagnetischen Wellen, welche im Falle von sichtbaren Licht einfach von der Wellenlänger her in das sichtbare Spektrum fallen. Die Sonne sendet aber, wie jeder weiß, nicht nur Licht, bzw elektromagnetische Wellen mit hoher Leistungsdichte, welche natürlich auch durch den Herzschen Dipol, den wir alle liebevoll Antenne nennen, aufgenommen werden.
So nun sind unsere Empfänger ja recht schmalbandig aufgebaut und haben Filter und und und interessieren sich normal auch gar nicht dafür was die Sonne so vor sich hin sendet.
Bei einem Sonnenuntergang sehen wir ja, dass sich die sagen wir mal Lichtfarbe kontinuirlich ändert von weiß/gelb hin zu sagen wir mal rot (das abendrot) während dieses Vorgangs, welcher durch das brechen des Lichtes entsteht, ändert sich eben mit der sichtbaren Farbe auch die Wellenänge des Lichtes, bzw. ALLER Elektromagnetischen Wellen.
Gut diese ändern sich nicht gleichmäßig, ich sage mal der richtigkeit halber dazu dass diese sogenannte Streuung sehr stark Wellenabhängig ist, nämlich proportional zu 1/(Lambda)^4.
Lambda ist die Wellenlänge.
So nun will ich eigentlich nur sagen, dass während des Sonnenuntergangs durch Streuung eben elektromagnetische Felder enstehen, die unsere Funksysteme beeinträchtigen können.
Es muss nicht mal genau "unsere" Frequenz sein, sondern es genügt, wenn es sich um eine Frequenz handelt, welche mit unserer "verwand" ist, da sich Signale meist aus mehreren Frequenzen (Oberschwingungen) mit bestimmten Amplituden (Pegel) zusammensetzten.
Ich hatte zum Beispiel mal nen Videorekorder, welcher immer bei einem gewissen Stand der Sonne (auch abends) angefangen hat zu spulen, dass lag eben auch nur an dem Phänomen, das dass Signal von der Sonne zu dem Zeitpunkt einfach genau dem entsprochen hat, was sonst die Fernbedinung an ihn senden würde.

Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich erklärt und es mag sein, dass einige Funkexperten sowas gerne ausschließen wollen/möchten wie auch immer.
Aber unsere Anlagen Arbeiten mit Elektromagnetischen Feldern und Schwingungen und die Sonne ist definitiv eine Quelle von Elektromagnetischen Wellen und dazu noch eine sehr Leistungsfähige und von daher bin ich überzeugt, dass eine beeinflussung unter den oben genannten Annahmen nicht einfach aus der Luft gegriffen ist.

Gruß Jo
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