Loopings mit Links-Drall

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McClean
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#16 Re: Loopings mit Links-Drall

Beitrag von McClean »

Hi Roli,

wo gibts denn die Dinger? Ich bin da noch nirgends drübergestolpert...

Gruss Steffen
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Arkaas
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#17 Re: Loopings mit Links-Drall

Beitrag von Arkaas »

Hi Steffen,

Ich hab sie bei uns in Wien (Österreich :alien: ) in einem Modellbaushop gekauft. Wie sowas aussieht kannst du dir unter diesem Link anschauen. Meine Helikollegen und ich haben bis jetzt alle MT´s mit dem Ding eingestellt. Da sieht man erst wie "schräg" die TS bei vollem Pitchausschlag ist. :shock:

Gruß
Roli :jo:

EDIT: Hab sie auch noch hier beim Schweighofer gefunden.
Man sollte hegen und pflegen was einen einzigartig macht, egal was es ist! :jo:

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echo.zulu
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#18 Re: Loopings mit Links-Drall

Beitrag von echo.zulu »

Titanex7 hat geschrieben:So hab jetzt mal aus dem Schwebeflug heraus 10 - 15 Mal kurz voll pos.Pitch gegeben und siehe da, die Nase dreht ca. 30° nach links.
Passt also zum links verziehen beim Looping und Flip.
Dann scheint es ja tatsächlich mit dem Heckrotor zusammen zu hängen. Also wie auch von anderen schon empfohlen zurerst mal die Leichtgängigkeit überprüfen. Ebenfalls können die Lager in den Blatthaltern defekt sein und der Heckrotor deshalb schwergängig sein. Das kannst Du prüfen, in dem Du am Blatthalter ziehst und dabei drehst. Wenn dann ein "Rubbeln" zu spüren ist, dann müssen die Lager getauscht werden. Außerdem kannst Du den Heckrotor auf dynamische Kräfte prüfen. Dazu baust Du den Rotorkopf ab und lässt den Heli in der Hand gehalten drehen. Das ausgehängte Heckrotorgestänge verstellst Du nun von Hand. Dabei sollten keine sonderlich großen Kräfte notwendig sein. Wenn doch, dann liegt es entweder an den Lagern, oder der Heckrotor ist dynamisch nicht so gut ausgewogen. Das kann man mit PMGs in den Griff bekommen. Bei meinem Rex, mit ursprünglich HS-50 auf dem Heck, konnte ich dann die Kreiselempfindlichkeit um 8% hoch nehmen und das Heck war bei Pitchstößen stabil. Außerdem ist eine steife und leichtgängige Steuerstange vom Servo zum Heckrotor sinnvoll. Das originale Stahldrahtgestänge kann m.E. auf Druck zu leicht ausknicken. Deshalb sollte die Führung überarbeitet oder das Gestänge gleich gegen ein 4mm Kohlerohr getauscht werden.

Die Taumelscheibenlehre gibt es bei http://www.truebloodengineering.com/. Man kann aber auch einfach ein paar Parallelunterlagen zwischen Chassis und Taumelscheibe packen. Vielleicht findet sich ja auch jemand, der einen passenden Ring dreht.
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enedhil
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#19 Re: Loopings mit Links-Drall

Beitrag von enedhil »

Die Taumelscheibenlehren gibts auch bei Freakware.
Gruß Stefan


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TREX65
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#20 Re: Loopings mit Links-Drall

Beitrag von TREX65 »

echo.zulu hat geschrieben:Vielleicht findet sich ja auch jemand, der einen passenden Ring dreht.
Das wäre doch mal was!!!!! Hier sind so viele User da müsste doch ein CNC-Dreher dabei sein der das machen könnte....... :idea:
Gruß

Michael
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:d:
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copter
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#21 Re: Loopings mit Links-Drall

Beitrag von copter »

Das mit der Taumelscheibenlehre ist gar keine schlechte Idee! Da sieht man sofort ob sie parallel zur Rotorwelle steht, allerdings sollte die Lehre ziehmlich flach sein, auf der Rotorwelle sollte sie befestigt werden und in der höhe verstellbar sein um auch bei max sowie minimal Pitch testen zu können :wink:
Ich habe aber noch eine Idee zum Heck: Die Anlenkung zum Heck hin aus dünnem Messing, Alu oder Carbonrohr anfertigen und ihr erlebt einen unterschied wie Tag und Nacht :lol:
Das Heck wird danach viel besser stehen und meist kann man die Sense am Gyro noch erhöhen :mrgreen:
Aber noch was: Die kleinen Kunststoffarme am Heck (beim Mini Titan) wo die Pitchbrücke mit den Blatthaltern verbinden, haben schon nach kurzer Zeit extrem viel Spiel :!:
Vielleicht könnte man dort so ne art Hülse reinpacken und andere Schrauben verwenden um das Spiel weg zu bekommen :?: Allerdings wird das ein großer aufwand sein :cry:
Löcher müssten vergrößert werden, Hülsen müsste man haben oder anfertigen(im mini format) und neue Schrauben organisieren :roll:
Mir fällt nichts ein, wie das wohl einfacher realisiert werden kann :!: :?: Hat von euch schon jemand sein Heck auf ähnliche Weise optimiert :?: ..
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Titanex7
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#22 Re: Loopings mit Links-Drall

Beitrag von Titanex7 »

Und hier auch noch ein Link zu einer Taumelscheibenlehre aus Kunststoff. Habe erstmal die TS mit der Schieblehre und einem rundum parallelem Referenzpunkt überprüft, aber so richtig genau wirds wohl nur mit der Lehre.

Mein Heckanlenkgestänge wird nur von einer Führung gehalten (die 2. war mir irgendwie im Weg), könnte schon sein dass die sich bei Extrempitch etwas verbiegt und dies Probleme macht.

Dann habe ich auch noch die orginalen Kunststoffteile am Heck, evtl. würde Alu Abhilfe schaffen, plane nächstes Jahr einen SE-Bausatz anzuschaffen, als Tuning und Ersatzteilspender quasi.

Werde mal "echo.zulu" seine Tipps zum Heck umsetzen.
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EagleTree vLogger V3**JUNSI Cellog 8S**Graupner mx-16s@JETI Duplex 2,4GHz&JetiBox**Ultra DUO Plus 50

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3d
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#23 Re: Loopings mit Links-Drall

Beitrag von 3d »

kann man mit so einer lehre nur kollektiv prüfen, ode auch zyklisch?
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heli123
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#24 Re: Loopings mit Links-Drall

Beitrag von heli123 »

echo.zulu hat geschrieben:Außerdem ist eine steife und leichtgängige Steuerstange vom Servo zum Heckrotor sinnvoll. Das originale Stahldrahtgestänge kann m.E. auf Druck zu leicht ausknicken. Deshalb sollte die Führung überarbeitet oder das Gestänge gleich gegen ein 4mm Kohlerohr getauscht werden.
TT wird sich wohl was dabei gedacht haben, das Heckservogestänge biegsam auszuführen.
Ich habe diesen Grashalm auch mal gegen ein steifes Röhrchen getauscht, mit dem Erfolg, dass bei meinem damaligen FS BB speed carbon-Servo der Achsflansch abgerissen war.


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#25 Re: Loopings mit Links-Drall

Beitrag von Titanex7 »

Ich habe jetzt mal das Heck auf Leichtgängigkeit geprüft und dazu hinten am Heck das Gestänge von der Kugel gelöst.
Nachdem ich mit Teflonöl&Wattstäbchen die Heckrotorwelle etwas gesäubert hatte, schob ich das Heckpitch-Kontrollset auf der Welle per Hand hin und her.

Hier merkte ich einen leichten Widerstand, der glaube ich nach dem Erstaufbau nicht zu spüren war. Da ich schon 2 härtere Crash´s zu verbuchen habe und am Heck alles unversehrt schien, könnte evtl. die Heckrotorwelle leicht verbogen oder was anderes defekt sein.

Ich muss es wohl auseinanderbauen, bekomme aber dank zuviel Loctite auf der Madenschraube für die Heck-Blattlagerwelle, diese nicht ab. Hab schon einige Zeit den Lötkolben dran gehalten, aber da rückt sich nix.

Auf jeden Fall habe ich erstmal keine richtige Lust zum Fliegen, wenn ich weiß, da stimmt was nicht. :cry:
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