tracer hat geschrieben:Hmm, aber nen PC habe ich ja nun auch schon am Laufen.
Was ist falsch an einem PC? Ich hab recht lange rumgeschaut wg. einem NAS und festgestellt, daß die meisten Kistchen vom Stromverbrauch kaum besser sind. Dafür schränken sie Dich massiv ein in Sachen wie
- Software und damit Features (bis auf ein paar Ausnahmen, die wieder offen für Linux sind)
- Erweiterbarkeit, z.B. PCI Steckplätze wenn überhaupt, meist nur einer
- Stromsparfunktionen oft nur auf den ersten Blick ok: externe USB-Disks lassen sich oft nicht runterfahren und verbraten dann den Strom, den das Kistchen spart
Ein einmal gut eingerichtetes Linux ist genauso pflegefrei wie ein NAS, wenn man ein paar Grundsätze befolgt.
Oder sagen wir es mal so: ich bin Deiner Idee etwa ein Jahr voraus und wollte auch auf was ganz kleines umsteigen, habs dann aber aus o.g. Gründen gelassen, weil ich doch zu "verspielt" bin, was die Kiste angeht und was ich so damit mache. Vor ein paar Monaten habe ich dann überlegt mein Board gegen ein Atom zu tauschen in der Hoffnung, nochmals Strom zu sparen. Ein Arbeitskollege hat sich eins bestellt und was stellt er fest? Der Prozessor ist zwar unheimlich sparsam, dafür verbrät der Chipsatz scheinbar über 20W (sagen diverse Quellen im Web). Außerdem lässt sich der Atom 230 nicht per Speedstep runtertaken bei Bedarf, das tut erst der 270 und der kostet noch gutes Geld. Aus Stromspargründen lohnt das einfach nicht.
Gruss
Martin
mit GUI (fvwm2), da auch als Surf/Mail-Station genutzt 
Leider sind wirklich interessante Artikel über IT bzw. Netzwerktechnik mittlerweile Mangelware. Es geht immer mehr in Richtung Consumer.
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