Terror in London - einfach nur Wahnsinn

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David

#61

Beitrag von David »

Netten Avatar hast du da :mrgreen:
Gegen die du da bist, ist wenigstens eine der wenigen die
uns die MwSt Erhöhung vor der Wahl ankündigt. Und da das
so oder so folgt ...
Zuletzt geändert von David am 11.07.2005 12:07:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Groucho
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#62

Beitrag von Groucho »

tracer hat geschrieben: Die RUssen sind pleite, und das militär ist in einem desolaten Zustand.
und in Peking,
Der ganze Asiatische Markt ist stark im kommen.

Wird evtl. in 10 Jahren eine ganz andere Politische Macht darstellen, als im Moment.

Aber HEUTE haben die Amis das sagen.
Irgendwie scheint das weder die Herren in Moskau noch in Peking zu beeindrucken. Und immer grössere Teile der Welt ebenfalls nicht.
Muss irgendwie daran liegen, dass Mister Bush und seine Kollegen sich einen feuchten Kehricht um die Meinung anderer scheren.
Altes deutsches Sprichwort: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...

Darauf zu kommen, die US-Politik hätte irgendetwas irgendwem zu sagen ist ziemlich simpel gedacht.

Oliver
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Groucho
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#63

Beitrag von Groucho »

tracer hat geschrieben: Wenn Amerikaner Bomben auf Unschuldige werfen, ist das genauso schlimm, wie wenn Terroristen unschuldige Menschen wegbomben.

Das die Sachen im Namen einer Religion passieren (Irak, aber auch Türken/Kurden) macht die Situaiton nur noch aberwitziger, weil die ganzen Mullahs sich den Koran so zurechtlegen, wie sie es gerne hätten.
Da fehlt nur noch ein Stichwort: "God´s own nation".
Mehr muss man zum Thema "Religionsauslegung" nicht hinzufügen.

Oliver
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tracer
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#64

Beitrag von tracer »

Azoa hat geschrieben: Ich weiß nicht was ich schlimmer finde, Minderheiten die für Ihre Freiheiten kämpfen,
Es geht um die Mittel, nicht um den Zweck.

Bombenterror kann KEINE Lösung sein.
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#65

Beitrag von tracer »

GrouchoAirSercvice hat geschrieben: Da fehlt nur noch ein Stichwort: "God´s own nation".
Mehr muss man zum Thema "Religionsauslegung" nicht hinzufügen.
Ich bestreite nicht, dass die Amis Fehler machen/gemacht haben.

Das sie eine sehr eigene Art von Patriotismus haben, erwähnte ich in diesem Thread schon.

Aber, es geht hier um Bombenattentate von Terroristen, und nicht darum zu sagen: "Die sind aber auch nicht viel besser".
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tracer
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#66

Beitrag von tracer »

Nachtrag:
Azoa hat geschrieben: Und anmerkend, unsere christliche Welt hat auch jahrhunderte lang seine Schäfchen geknechtet ;-) und wenn ich dann noch die eine oder andere Aussage vom Papst höre, fällt es mir auch schwer zu glauben, das wir alle in der selben aufgeklärten Welt leben :D.
Vom Christentum als Institution halte ich auch nichts, keine Frage.
Was im Rahmen der "Heiligen Inquisition" passiert ist, ist auch unter aller Sau.

Aber HEUTE bemüht sich diese Institution um Frieden und Verständnis.

Woanders wird ein Buch, das der Bibel sehr ähnlich ist, bewusst falsch ausgelegt. Im Koran steht nicht, dass man alle Ungläubigen vernichten muss. Aber in Gegenden, wo viele nicht Lesen und Schreiben können, ist es nicht wichtig, was im Koran steht, sondern die Aussage dessen, der seine eigene Interpretation vorliest.
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chr-mt
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#67

Beitrag von chr-mt »

wenn ich dann noch die eine oder andere Aussage vom Papst höre, fällt es mir auch schwer zu glauben, das wir alle in der selben aufgeklärten Welt leben
Das hast du absolut Recht... ;)

Gruß
Christopher
.... No RISC no Fun :D ...
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heli-pilot
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#68

Beitrag von heli-pilot »

Was im Rahmen der "Heiligen Inquisition" passiert ist, ist auch unter aller Sau.

Aber HEUTE bemüht sich diese Institution um Frieden und Verständnis.
Da hast du recht. Aber wir leben hier und heute und sollten möglichst versuchen die Fehler die früher begangen wurden zu vermeiden anstatt uns gegenseitig vorzujammern was, wo und wie passiert ist. Und dazu ist JEDER aufgefordert!
Wenn Amerikaner Bomben auf Unschuldige werfen, ist das genauso schlimm, wie wenn Terroristen unschuldige Menschen wegbomben.
Genau und auf Aktion folgt bekanntermaßen Reaktion.
Aus deren Sichtweise ist das auch Terror.
Man stelle sich vor: Die leben vor sich hin und von heute auf morgen hagelts Bomben von den Amis und die wissen nicht mal warum. Dann fallen sie ins Land, schießen hin wieder wieder "versehentlich" ein paar Zivilisten übern Haufen oder leiten ein paar Präzisionswaffen falsch. Das ist doch klar dass das Hass schürt.

Wenn Ihr in denen ihrer Lage wärt und eure Eltern, Geschwister, Frau, Mann, Freundin etc. würde bei nem Bombenangriff ums Leben kommen, wobei Ihr nicht mal wißt was für einen Sinn dieser Krieg (Terror) haben soll, würdet ihr dann nicht auch auf Rache sinnen.

Es ist natürlich falsch dem mit Gegengewalt zu antworten aber erklärt das mal den Leuten.
Ich bin genauso gegen Krieg/Terror und finde auch denen ihre "Kriegstaktiken" aus dem Hinterhalt UND vor allem gegen Zivilisten sehr abscheulich aber ich kann deren Handlungsweisen durchaus nachvollziehen. Unter diesen Völkern / Kulturkreisen ist Selbstjustiz noch immer was halbwegs normales aber das ist für die die einzige Möglichkeit sich zu wehren. Traurig aber wahr.

Und auf Ewigkeit dem anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben und weiter bomben bringt nicht wirklich viel. Das Problem is m.E. die fehlende Kommunikation damit man sein Gegenüber besser Versteht und weiß was es für Probleme gibt aber in Texas gibts ja immer noch das Faustrecht und keine Meinungsfreiheit so wie´s aussieht. Man sollte endlich mal die Ursachen untersuchen anstatt dauernd die Symptome zu bekämpfen.
Bei aller Wissenschaft und Technologie die wir haben, sind wir moralisch noch IMMER in der Steinzeit UND das gilt auch (sogar eher mehr) für den Westen!

Das was HIER steht, trifft m.E. den Nagel auf den Kopf!


....und das hier:
http://www.n-tv.de/554057.html

...traurig, traurig für ein achso Zivilisiertes Volk.........


Mal nebenbei, das ist eine sehr interessante Unterhaltung.
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tracer
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#69

Beitrag von tracer »

heli-pilot hat geschrieben: Das was HIER steht, trifft m.E. den Nagel auf den Kopf!
Ja, recht hat er!

Aber, ich lese da nichts von bösen Texanern, die an allem Schuld sind :)

Das Problem ist nicht der Islam, sondern der Machtmissbrauch der von einigen Leuten durch die Religion ausgeht.
....und das hier:
http://www.n-tv.de/554057.html

...traurig, traurig für ein achso Zivilisiertes Volk.........
Ja, leider.

Das sind die Leute, die nicht zwischen kranken PERSONEN und ganzen Völkern/Kulturkreisen unterscheiden.

Mal nebenbei, das ist eine sehr interessante Unterhaltung.
Das finde ich allerding auch.

Man merkt deutlich, dass hier Leute unterschiedlichster couleur beteiligt sind, aber es kam auf 5 Seiten nicht zu "Handgreiflichkeiten".

RESPEKT!
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heli-pilot
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#70

Beitrag von heli-pilot »

Aber, ich lese da nichts von bösen Texanern, die an allem Schuld sind
Naja, der Irak wurde schon auch als Grund dafür erwähnt :wink: .

Was war nochmal der Grund warum die einmarschiert sind???

Und was haben sie gefunden?? Nichts!!!

Ach ja, der CIA Bericht stimmte nicht ganz.......

Dann die fadenscheinige Ausrede: Wir wollen die Menschen von der Diktatur erlösen und ihnen mehr Lebensqualität bringen, bla bla blub......

Das wäre für mich ein echtes Argument, spricht aber auch wieder für die Intolleranz gegenüber anderen Nationen.
Auch wenns ne Diktatur war aber Saddam hatte die Leute im Griff und es ging ihnen zumindest besser als heute.
Und heute gibts nur Anarchie, jeden Tag dutzende Tote usw. und keine Besserung in Sicht.
Das ist eben eine Kultur die sich nciht so leicht "bändigen" lässt und anders über dies und jenes denkt als wir im Westen aber die Amis bregreifen anscheinend nicht dass nciht jedes Land/Volk den American-way-of-life leben will. Einem Land mit solchen Mittel Demokratie aufzuzwingen hat rein gar nichts mit Demokratie zu tun.

Wie man es dreht und wendet, das Öl war eigentlich das wahre Pro für den Krieg. Er pflanzt dort ne Regierung hin, die Proamerikanisch eingestellt ist und immer schön ja und Amen sagt und das Öl, für sie zum Sonderpreis rausrückt, desweiteren sollte damit wohl die US Wirtschaft durch "neue" Aufträge angekurbelt werden. Eine sehr makabere Art und Weise die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.


Man merkt deutlich, dass hier Leute unterschiedlichster couleur beteiligt sind, aber es kam auf 5 Seiten nicht zu "Handgreiflichkeiten".

RESPEKT!
Ist doch gut so. SO sachlich gehts nicht in jedem Forum zu. :thumbleft:
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#71

Beitrag von chr-mt »

Man merkt deutlich, dass hier Leute unterschiedlichster couleur beteiligt sind, aber es kam auf 5 Seiten nicht zu "Handgreiflichkeiten".
RESPEKT!
Das stimmt, habe mich auch schon gewundert, daß es hier so zivilisiert zugeht. Echt Klasse.
Wenn ich da an die Diskussionen im englischsprachigen Teil des Ikarus Forums damals denke ;)


Gruß
Christopher
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#72

Beitrag von paede »

Das was HIER steht, trifft m.E. den Nagel auf den Kopf!
Aber, ich lese da nichts von bösen Texanern, die an allem Schuld sind
Wie man es dreht und wendet, das Öl war eigentlich das wahre Pro für den Krieg. Er pflanzt dort ne Regierung hin, die Proamerikanisch eingestellt ist und immer schön ja und Amen sagt und das Öl, für sie zum Sonderpreis rausrückt, desweiteren sollte damit wohl die US Wirtschaft durch "neue" Aufträge angekurbelt werden. Eine sehr makabere Art und Weise die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.
Die lieben Texaner haben jedoch auch wenig gemacht um das Problem zu lösen. Sie wollten/wollen die Führung ja immer noch nicht an die UNO abgeben. (weil sie so vielleicht nicht zu ihren Aufträgen für die Firmen der beteiligten Nationen kommen, welche das Land wieder aufbauen sollen)
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#73

Beitrag von hangdog »

heli-pilot hat geschrieben:
Wenn Amerikaner Bomben auf Unschuldige werfen, ist das genauso schlimm, wie wenn Terroristen unschuldige Menschen wegbomben.
Genau und auf Aktion folgt bekanntermaßen Reaktion.
Klasse Statement von tracer!

Ich seh's mal so: Wenn einem Unrecht getan wird, rechtfertigt das noch lange nicht, daß man gleiches Unrecht begeht. Daher finde ich die Bombenlegerei einfach sch...

Andererseits darf man auch nicht einfach jedes Unrecht hinnehmen, so wie's heli-pilot beschrieben hat. Das Dilemma der Islamisten dabei ist jedoch, daß sie nicht die Möglichkeiten haben, die Amis nebst deren Verbündeten mit militärischen Mitteln aus ihren Ländern herauszuhalten.

So gesehen fällt es schwer, für eine der beiden Seiten Partei zu ergreifen. Beide Seiten bauen derzeit reichlich Mist. :evil:


cu,
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#74

Beitrag von Groucho »

hangdog hat geschrieben: So gesehen fällt es schwer, für eine der beiden Seiten Partei zu ergreifen. Beide Seiten bauen derzeit reichlich Mist. :evil:
Du sollst ja auch nicht Partei für irgendjemanden ergreifen. Das ist ja gerade der Fehler, der gemacht wird: "Bist Du für oder gegen uns" ist keine Art der Problemlösung, sondern allenfalls ein "weder noch".

An der wirklichen Problemlösung hat doch keine Seite ein wirkliches Interesse: Für Washington bedeutet es einen Grund den eigenen Hegemonialanspruch durchzusetzen und die Rüstunslobby am Laufen zu halten und für die radikalen Idioten das gleiche umgekehrt (ohne Rüstungslobby :) ) Die brauchen einander. Dieselbe gefährliche Symbiose wie wir sie m kalten Krieg hatten.

Und das Prinzip ist mit Verlaub gesagt Scheisse.

Oliver
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#75

Beitrag von hangdog »

GrouchoAirSercvice hat geschrieben:Du sollst ja auch nicht Partei für irgendjemanden ergreifen. Das ist ja gerade der Fehler, der gemacht wird: "Bist Du für oder gegen uns" ist keine Art der Problemlösung, sondern allenfalls ein "weder noch".
Diese Form der Neutralität ist zwar erstrebenswert, aber im heutigen weltpolitischen Umfeld können es sich die wenigsten Staaten leisten (politisch und wirtschaftlich). :roll:
GrouchoAirSercvice hat geschrieben:An der wirklichen Problemlösung hat doch keine Seite ein wirkliches Interesse:
So sieht es leider aus... :evil:


cu,
Stefan
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