Akkumatik im Bau

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chris.jan
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#1 Akkumatik im Bau

Beitrag von chris.jan »

So, gestern und heute habe ich mal meinen Akkumatik-Bausatz zusammengelötet!

Meine Meinung:
- Geiles Teil! Die Eckdaten sprechen für sich und die Konstruktion ist stabil
- Löten mit stinknormalen Lötkolben? Nein Danke!
- Länger als das Zusammenlöten selbst dauert das identifizieren der Bauteile und herumfriemeln mit Kabelenden
- Einige Kabel würde ich lieber mit Steckern verlötet wissen als direkt auf der Leiterbahn, insbesonders den 12-Volt-Eingang
- Die Bauanleitung ist sehr kompakt.... einzelne Schritt sind nur im Text erwähnt - daher ganz genau durchlesen
- Je besser man löten kann, um so schneller/besser geht der Zusammenbau. Lötstationen sind den Baumarktkolben ohnehin im Vorteil. (Ich gebe meinen JBC-"Maserati" nie wieder her!)


Mal ein paar Punkte die ich für erwähnenswert halte:
- Neben einem 3mm-Gewindeschneider braucht man auch einen 2,5mm und einen 4mm Bohrer zusätzlich
- ich empfehle dringend, den Alublock mit einer Standbohrmaschine zu durchbohren
- Die Anleitung einmal komplett durchlesen bis zum Ende bevor(!) man anfängt - das erspart Überraschungen
- Dabei auch drauf achten, welche Optionen man bestellt hat! Ich hatte z.Bsp anfangs 4 Teile zuviel verlötet
- ALLE Tipps aus dem Bauplan sind nicht nur nett gemeint, sondern ausnahmslos wichtig!

Interessante zusätzliche Tipps:
- Wer noch von irgendeiner Platine Jumper-Stecker übrig hat, kann die für den Ventilator verwenden, statt dessen Anschluß abzutrennen und direkt auf der Platine zu verlöten
- Den Ferritkern kann man auch im Gehäuse unterbringen, aber man sollte ihn auf alle Fälle dort fixieren
- Die wichtigen Punkte sind wie schon von S.Estner erwähnt oft in Nebensätzen "versteckt". Am besten vorher mit Textmarker deutlich machen
- Was auch immer man anders als im Bauplan machen möchte... andere Kabellängen zBsp. kann man natürlich selbst flexbel ändern. Derzeit überlege ich noch, den Stromeingang durch zwei Buchsen/Polklemmen am Gehäuserand zu lösen, sofern der Platz es zuläßt.

Fotos....
- gibt's im Web genug, nur natürlich nie die, die ich selbst gemacht hätte. Aber da ich etwas fotografierfaul bin und erstmal das Teil nicht mehr auseinanderbauen mag werdet ihr erstmal drauf warten müssen :P

Fazit:
- Endmontage (Ich warte noch auf den Bohrer/Gewindeschneider) erfolgt frühestens morgen, daher erstmal kein Erfolgserlebnis... hoffentlich habe ich nix falsch gemacht!
- Den Spaß das Teil zusammenzulöten ist einfach einmalig. Gestern abend waren ruckzuck drei Stunden mit der Bestückung um, und ich hatte das Gefühl, daß es gerade mal eine Stunde gewesen wäre.
- Das Risiko, daß man was falsch macht, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Im Zweifelsfall sofort mit dem Multimeter nachprüfen, ob die Lötpunkte keine Verbindung aufweisen. Meine größte Angst war/ist es, daß ich ein Bauteil mit zu großer Hitze oder statischer Aufladung schrotte.
Zuletzt geändert von chris.jan am 21.01.2009 15:55:18, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Chris

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TREX65
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#2 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von TREX65 »

Kleiner Tipp: lass dir von Stefan den Lader Kalibrieren!! So habe ich es auch gemacht und die 20€ solltest noch investieren. Er hatte bei meinem einige Lötstellen gefunden, die nicht ok waren und hat nachgebessert. :idea:
Gruß

Michael
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Baxxoman
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#3 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von Baxxoman »

Na dann,

willkommen im AKKUMATIK-CLUB :cheers:
Wünsch Dir schon mal viel Erfolg bei der Fertigstellung.
Ich muß sagen, ich habe ihn seit einem Jahr und bin voll zufrieden damit.
Kleines äußeres Manko nach meiner Meinung:
Die mitgelieferten außen liegenden Schrauben sehen nicht so sehr schön aus.
Ich habe mir die Mühe gemacht und mir hier Schrauben nach ISO 7380 bestellt.
Sieht gleich viel schicker aus.
Viel Erfolg dann noch bei der Fertigstellung.

Viele Grüße Axel
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Agrumi
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#4 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von Agrumi »

Baxxoman hat geschrieben:Die mitgelieferten außen liegenden Schrauben sehen nicht so sehr schön aus.
moin,

genau der meinung war ich auch und hab gleich von anfang an die "antiquarischen" schlitzschrauben gegen schöne Edelstahlschrauben ausgetauscht.
das lüfterblech hab ich auch gegen was schöneres aus V2A getauscht. :oops:
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chris.jan
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#5 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von chris.jan »

Ich hab schon das neue gehäuse, da braucht's kein Lüfterblech mehr.
Linsenkopfschrauben aus VA sind wirklich optisch am besten, aber so genau nehm ich es dann auch nicht.
Hab schon im Internet jemand gesehen, der hat überall blaue LEDs eingebaut... wer's braucht 8)

Viel mehr suche ich noch ner geeigneten Lösung für den Stromeingang. Ich mag nicht mit dem Kupferkabel da rumsauen. Da muß es doch was sauberes geben. So ähnlich wie bei den Akkuausgängen, was zum Schrauben.
Gruß Chris

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Baxxoman
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#6 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von Baxxoman »

chris.jan hat geschrieben:Viel mehr suche ich noch ner geeigneten Lösung für den Stromeingang. Ich mag nicht mit dem Kupferkabel da rumsauen. Da muß es doch was sauberes geben. So ähnlich wie bei den Akkuausgängen, was zum Schrauben.
Hallo Chris,

die von Stefan vorgeschlagenen Lösung mit den angelöteten Kabeln ist eigentlich schon ganz zweckmäßig.
Die meisten Ladegräte der renommierten Hersteller haben auch einen festen Anschluß.
Ist eigentlich besser, weil sicherer.
Ich habe übrigens auch nicht das mitgelieferte Kabelende verwendet, weil es mir zu starr und zu kurz war. So habe mir gut flexible 4mm² Kabel besorgt. Die habe ich entsprechend des Vorschlages angelötet und nach dem festen Einbau der Platine mit der Zugentlastung am Gehäuse (Kabelbinder) versehen. Ich bin zwar vom Fach, aber eine viel bessere Lösung hätte ich auch nicht. Vor allem, da diese Verbindung dauerhaft sicher ist. Durch das Auseinanderspreizen der Litzen und dem anschließenden größzügigen Verlöten mit der Kupferfläche ist schon ein aüßerst geringer Übergangswiderstand gegeben.
Wenn Du irgendwelche Klemmen verwendest, müssen die ja auch irgendwie sicher mit der Platine verbunden werden.
Da ist löten schon eine gute Lösung.

Gruß Axel
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chris.jan
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#7 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von chris.jan »

Ja, soweit bin ich jetzt auch. Es gibt einfach keine geeignete Lösung, die beidseitig und großflächig ne sichere Verbindung mit der Leiterplatte schafft. Das einzige was ich heute gefunden hatte, waren so spezielle Stecklüsterklemmen, die waren mit 4,1mm genauso breit wie das Loch in der leiterplatte, aber das konnte man nicht gut fixieren.

Dann probiere ich es eben mal mit der Methode wie angegeben. Wird schon schief gehen.
Gruß Chris

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#8 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von chris.jan »

Also irgendwie......~grummel~
Gestern hab ich den 2,5mm Bohrer und nen 3mm-Gewindeschneider gekauft.
Heute stelle ich fest, daß ich auch noch nen 4mm-Bohrer brauche.
Für den Gewindeschneider bräuchte man noch nen passenden Halter....
Und ne Standbohrmaschine, damit die Löcher gerad gebohrt werden wäre auch nicht schlecht.

Klar, manche Leute haben das alles da....aber wenn man alles neu kaufen muß.......
Dann wäre mir der Aufpreis, daß dieser besch....eidene Alublock schon vorgefertigt wäre, wesentlich lieber!

Naja, immerhin hab ich heute mein PC-Netzteil umgebaut. Lastwiderstände an 5V.... und schon brauche ich für die Gehäuse-Schraubklemmen (da kommen dann nachher 4mm-Goldies rein) wieder nen....~tusch~ 7mm-Bohrer!

Wenn das alles funzt mach ich drei Kreuze!
Gruß Chris

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Baxxoman
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#9 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von Baxxoman »

Hallo Chris,

hast Du denn die Bauanleitung nicht mal vorher durchgelesen?
Ist doch auf der Akkumatik-Seite herunterzuladen.
Dann hättest Du besser abschätzen können, was alles an Material, Werkzeug und Zeit erforderlich ist ...
Wobei man sich mit letzterem sowieso grundsätzlich verschätzt :P
Ich finden den Akkumatik von der Leistung und den Möglichkeiten schon echt gut.
Ob ich mir die Löterei aber noch mal antun würde, sei dahingestellt, wobei ich mich nicht als ungeübt einschätze was Lötarbeiten betrifft.
Die Mechanik ist m. E. nach noch der geringere Aufwand. Das macht sogar Spaß, wenn man sich Mühe gibt und sauber arbeitet.
Aber - man sollte schon einiges an Grundausstattung besitzen. Alles extra zu kaufen hebt den Gesamtpreis deutlich.

Viel Erfolg noch weiterhin

Chioa Axel
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#10 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von chris.jan »

Klar, alles durchgelesen. Im Nachhinein weiß man ja auch immer, worauf man zu achten hat bzw. daß ja jedes Detail auch schon im Text stand. Aber wenn man oben in der Bauanleitung extra ne Liste sieht, wo drauf steht was man braucht, dann geht man so'n bißchen von Vollständigkeit aus.
Beim zweiten durchlesen habe ich dann auch auf wieder ganz andere Details geachtet. Und schnell noch zwei Widerstände wieder ausgelötet :mrgreen:
Spätestens, wenn man drei unterschiedliche Bauberichte dazu durch hat, und KEINER davon die von mir angesprochenen Punkte erwähnt. zBsp ne vollständige Liste. Da darf zwar Lötzinn fehlen :lol: , aber Bohrergrößen finde ich sehr hilfreich. Hab mein Leben noch keinen 2,5er Metallbohrer gebraucht. Hatte zufällig nen 2er da, das war's auch schon.

Zugegeben, die Arbeit würde ich mir definiv nochmal machen. Es macht ja auch Spaß. Daß ich nicht alles zuhause habe, das ist ja mein eigenes Problem. Aber die eine oder andere Ergänzung zur Anleitung werde ich dann doch mal weiterleiten. Da ärgere ich mich natürlich drüber.... ist ja verständlich.... aber ich mach jetzt nicht den Akkumatik bzw. Herrn Estner dafür verantwortlich. Die Bauanleitung hab ich mir ja auch schon vor dem Kauf durchgelesen und so ja auch "akzeptiert".
Gruß Chris

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Baxxoman
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#11 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von Baxxoman »

Chris,

ich habe noch eine Tipp für Dich:
Falls Du das Display und die Tastatur noch nicht angelötet hast (wenn doch geht es auch so) - prüfe vor Inbetriebnahme des Akkumatik mal die einzelnen Adern untereinader auf Kurzschluß. Diese dürfen auf keinen Fall 0 Ohm haben. Die Flachbandkabel werde ja mit angeschlagenen Stecker geliefert. Bei mir hatte das Display-Kabel einen "Kurzen", wie sich nach der Demontage des Steckers herausstellte. So hatte ich erst lange suchen müssen, als das Display erstmal NIX anzeigte. Ob es ein mißratener Stecker oder das Kabe falsch angeschlagen war, sei dahingestellt. Ich hatte aber viel Sucherei und Rücksprache mit Stefan. Er hat aber das Kabel samt Stecker schnell und formlos nachgeliefert. Nur die die Zeit mit der Sucherei ...
Ich wollte endlich fertig werden und es war ein langes Wochenende :(
Das muß nicht immer auftreten, aber bekanntlich liegt der Teufel im Detail.
Ansonstenkann ich Dir noch Infos zukommen lassen, wenn Du an externem Speicher bzw. am ext. Loggerchip interessiert bist (falls diese Option geordert wurde).

Gruß Axel
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chris.jan
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#12 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von chris.jan »

Also, das Teil funzt! Erste Messung war erfolgreich, Kalibirierung/Endmontage fehlt allerdings noch.

Das Display nicht zum löten "entfernen". Warum?
Die Displayplatine ist im gehäusedeckel eingeklebt und besteht aus mehreren Teilen,
die zusammengeklemmt sind; und zwar mit den 6 Klemmungen, die durch die Platine gehen.
Der Clou dahinter: Zwischen dem Kristalldisplay und der Platine liegt (zumindest bei mir) die Beleuchtungseinheit.
Um diesen Weg zu überbrücken sind dort zwei Gummimatten drin, die im innern irgendwelche Leiterbahnen beinhalten, die nur durch bloßen Kontakt ne Verbindung herstellen.
Wenn man jetzt diese Klemmung löst (und anders ist das Display nicht zu entfernen), dann hat man echt viel Frickelei, um das zeugs nachher wieder funktionierend zusammen zu kriegen.

Der Mono-Sound krächzt, was ist los?
Dann hat man wohl vergessen, den Aufkleber vom Piezo-Lautsprecher abzumachen :wink:


Mist, die Löcher vom Kühlkörper sind alle nicht gerade genug, daß die Montage in das Gehäuse paßt.
ich hätte mir doch damals diese Standbohrmaschine von Aldi mitnehmen sollen.
Aber nochmal bohren, nen mm weiter, das geht nicht so einfach..... schit!

Ansonsten funktionuckelt alles bestens!
Gruß Chris

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#13 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von chris.jan »

Mein bester Tipp für alle die mangels Standbohrmaschine so krumm bohren wie ich:
Bohrt die 5 Löcher besser direkt mit 5mm, statt nur 4mm.
Dann habt ihr ausreichend Spiel wenn's nicht so 100% gerade ist.

Jetzt habe ich nur noch zwei kleine Hülsen über, sehen aus wie Kabelendhülsen.....wofür sind die denn?

Und warum wird bei mir diese Kühlpaste nicht mal ansatzweise hart? ist immer noch genauso matschig wie vorher.
Muß die erst warm werden? Insbesonders beim tempsensor am Kühlkörper ist das doof.

Apropos Kalibrierung: Empfohlen wird ja ne 50W Halogenbirne. Es geht alternativ aber auch ein 55W-Fernlicht.
Jetzt frage ich mich, wie dann die Kalibrierung noch klappen kann, wenn das gerät nicht weiß, ob es 50W oder 55W sind?
Gruß Chris

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#14 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von adrock »

Hi,

das Akkumatik sieht interessant aus, leider hat es keinen Balancer eingebaut, sonst hätte ich es mir auch gebaut...

Ciao...
Markus

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#15 Re: Akkumatik im Bau

Beitrag von Baxxoman »

chris.jan hat geschrieben:Und warum wird bei mir diese Kühlpaste nicht mal ansatzweise hart?
Chris,
die wird immer so bleiben, ist doch kein Klebstoff.

Bezüglich Kalibrierung:
Es ist völlig Schnuppe, ob Du eine 50W- oder 55W-Lampe nimmst. Schlußendlich kommt es auf die Last an, mit der Du dem Gerät einen entsprechenden Strom entnimmst. Die Hauptsache ist, Du hast ein gut kalibriertes und genau anzeigendes Multimeter. :)
Etwas besser, als vom Baumarkt sollte es schon sein. Damit mußt Du dem Gerät erst einmal "beibringen", welche Ströme so fließen bzw. welche Spannung ansteht.
Viel Erfolg noch weiterhin

Gruß Axel
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