Apropos Holz. ich hab gerade mal wieder die Kriese mit dem Pikke und dem Rumpf Vibs sind ohne Rumpf keine Sichtbar aber mit Rumpf geht es ab Ca. 2500 mit den Vibrationen los
Für Hattingen bleibt der Rumpf wohl hier und der Pikke geht als Trainer. ich muss mal schauen wo das jetzt noch herkommen kann, ich habe ja schon so gut wie alles auf verdacht getauscht.
Wenn ich das nicht in den Griff bekomme muss ich mir für den Rumpf was anders einfallen lassen und eine andere Mechanik ist es nicht
Ach so Holz: Die Montageblöcke, bzw die Klebestellen zwischen den Holzlagen haben sich in der Luft teilweise aufgelöst. Ich bin Froh das ich den Quirl wieder in einem Stüch unten habe!
Wuchte doch mal den Rotorkopf. Alles abbauen, Zahnräder ab, HEli auf die Seite drehen, und schauen, wohin der Kopf auspendelt. Ggf. korrigieren, dann das nächste Teil anbauen, wieder kontrollieren...
Hab ich mit meinem Rex so gemacht, und seitdem sind Vibrationen ein Fremdwort.
Man sollte nicht glauben, was bei diesen ach so tollen CNC-Teilen alles an Toleranz drin ist...
Markier Dir dann die Teile aber so, dass Du den Kopf wieder richtigrum zusammenbauen kannst, sonst kannste wieder neu wuchten...
Mir hat das doch keine Ruhe gelassen und ich habe mal geschaut.
Rotorbläter ab , Zahnrad raus, Heli auf die Seite. (also mit komplettem Kopf)
Von alleine bewegt sich da nichts
mehrmalige Drehprobe mit Markierung der Stillstands-Position oben auf der Bremse ergab eine gleichmäßige Markierungsverteilung, also keine Tendenz zu erkennen.
Ich schließe daraus, das der Kopf rund Läuft.
Wie gesagt, ich hatte den Kopf erstmal zerlegt, also alle beweglichen Teile ab.
Vor allem müssen die Gestänge runter, vor allem muss die Taumelscheibe völlig abgekoppelt sein, die bremst fürchterlich.
Dann testen, dann die erste Stufe der Mechanik dran (Paddelwippe, aber ohne Paddelstange), testen, dann die Paddelstange rein, peinlichst genau ausrichten (geht jetzt gut, weil keine Anlenkungen bremsen), testen...
Stufe für Stufe. Alle Gestänge auf Länge prüfen.
Manchmal findet man noch einen Hebel, der einen Tick schwerer geht, als der gegenüber.
Ich hab gestaunt, was sich da so alles an Fehlerquellen versteckt. Vor allem, weil ich ja einen Alukopf gekauft hatte, um die ungleichmässigen Dichteverteilungen der Plasteteile zu vermeiden...
Wie sieht's an der Blattlagerwelle aus? Gummis verschlissen? Trocken?
Wenn die Wellen gerade sind, die Massen stimmen, und die Anstellwinkel gleich sind, kann es keine Vibrationen geben.
Was für einen Rumpf hast Du denn da drum? Wäre es nicht möglich, unter 2500 zu bleiben, macht die Drehzahl denn da Sinn?
Ok, bei dem Gewicht brauchts dann halt die Drehzahl.
Hm...
Es muss einen Grund geben... Und der ist auch zu finden.
Wie sieht's am Heckrotor aus?
Versuch mal, die Blätter zu wuchten. Kann helfen. Sitzen die beide (gleichmässig) leichtgängig im Blatthalter?
Hast Du den Rumpf im Bereich des Rotordomes mit dem Chassis verstrebt? Solltest Du machen, nach Möglichkeit starr (laut) oder mit harten Gummis dazwischen (sog. Schwingmetall), das ist leiser.
EDITH sagt: es kann auch vom Heckleitwerk herrühren, das müsste dann irgendwie steifer gestaltet werden.