Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

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TzaZicke
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#1 Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von TzaZicke »

Hallo zusammen,

tueftler hatte schon mal einen ähnlichen Fred aufgemacht. Da ging es aber um Empfehlungen unabhängig von Marken. Ich finde jedoch Saecos voll doll toll. Hier habe ich einen Shop entdeckt, der Vorführgeräte günstig anzubieten hat.

Gestern habe ich mich durch diese mal gekämpft und bin eigentlich genauso schlau, wie vorher... Hab mir diverse Berichte bei Ciao der hier angebotenen Maschinen durchgelesen... Die haben mir auch nicht wirklich weitergeholfen, teilweise sogar noch mehr verwirrt, als vorher.

Nun hatte Micha die glorreiche Idee, Euch mal zu fragen... wir sind bis einschließlich Montag weg vom Rechner, so daß ihr schreiben könnt bis zum Umfallen. Dann habe ich am Montag nämlich was zu tun: Diesen Thread zu lesen und zu gucken, was ihr so sagt/empfiehlt.

Ich kann ja mal ein paar Randbemerkungen/Fragen, die mir wichtig/eingefallen in den Raum schmeißen:
  • In unserem Haushalt - abgesehen von etwaigen Besuchern - trinke ich nur Kaffee und den gerne mit geschäumter Milch.
  • Milchschaumfunktion: wichtig - Gibt es da Unterschiede? Welche Funktion ist besser?
  • Eine Teefunktion wäre dennoch vielleicht sinnvoll, um mir das schlechte Gewissen zu nehmen, daß nur für mich so ein doch "teures" Teil angeschafft wird :oops:
  • Ist eine Bedienung mit einem Ring oder eher mit einem Touch-Display besser? (Bei den Ciao-Berichten wurden Ring-Saecos überwiegend angepriesen, da weniger Technik vorhanden ist, die kaputt gehen könnte)
  • Einige Geräte bieten eine automatische Entkalkungs-, Reinigungs- und Spülfunktion an. Bei anderen ist dieses nicht vorhanden. Was ist besser von der Handhabung her? (Ich hab keine Lust, nach einem Becher Kaffee sofort alles manuell umzusetzen; überspitzt ausgedrückt)
  • In einigen Berichten war die Rede davon, daß es nervig war, daß der Satzbehälter nach 4 - 5 Tassen umgehend entleert werden musste. Ist das wirklich so nervig bzw. wie groß sollte der Satzbehälter denn sein?
  • In einigen Berichten war die Rede davon, daß es nervig war, daß der Wasserbehälter nach kurzer Zeit immer aufgefüllt werden musste. Ist das wirklich so nervig bzw. wie groß sollte der Wassertank denn sein?
  • Die Saeco müsste so einen höhenverstellbaren "Teller" haben, da ich nicht nur aus Kaffeebechern, sondern auch aus "Gläsern" trinke.
  • Einfache Bedienung sollte vorausgesetzt sein. Ich will frühmorgens nicht erst ein Studium ablegen, um an meine 1. Tass Kaff zu kommen. ;)
  • Muß man, wenn man sich eine Saeco kauft, auch mit etwaigem Zubehör - wenn ja, welches - bewaffnen/eindecken?
  • In einigen Berichten ist von einem "lauten" Mahlwerk die Rede gewesen. Ist das überall so? Ich kenne eine Saeco, die bei uns auf der Arbeit steht. Ok, das Mahlwerk ist "laut", aber nicht lauter als meine Senseo, die ich derzeit nutze. Ich möchte frühmorgens nicht unbedingt meine ganze Nachbarschaft aufwecken, wenn ich das Mahlwerk der Saeco aktiviere. ;)
  • Auch war in einigen Berichten von einem permanten Summen die Rede, wenn die Saeco mit dem Netzteil an Strom angeschlossen ist, sie aber nicht in Betrieb ist. Ist dieses Summen bei jedem Gerät vorhanden?
  • Die ganzen technischen Details, wie zum Beispiel unterschiedliche Mahlwerke (Scheibenmahlwerk aus Keramik oder Kegelmahlwerk aus Stahl) oder Dampfsysteme (Schnelldampf Rapid Steam oder Sofortdampf Insta Steam) sind "bömische Dörfer" für mich. Ist das letzten Endes egal oder muß auf etwas gesondert geachtet werden? (Ich will doch "nur" meinen Kaffee mit geschäumter Milch! :mrgreen: )
So, ich hoffe, ich habe Euch genügend Input gegeben? Über Eure Erfahrungsberichte - besonders zu einer Saeco, die in dem oben genannten Link auftaucht - würde ich mich freuen!
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seitwaerts
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#2 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von seitwaerts »

Nachdem ich mit Saecos im Bekanntenkreis keine guten Erfahrungen gemacht habe, sei die Frage erlaubt: warum muss es Saeco sein?
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#3 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von Agrumi »

seitwaerts hat geschrieben:sei die Frage erlaubt: warum muss es Saeco sein?
weil die klasse, robust, zuverlässig und bezahlbar sind. 8)

meine hat jetzt auch schon gut 5 jahre auf dem Buckel und läuft wie am ersten tag. :P
ok, hier und da etwas pflege mit fett und ab und zu mal nen o-ring wechseln das war´s aber auch schon. :wink:
Das Närrischste ist, dass jeder glaubt überliefern zu müssen, was man gewusst zu haben glaubt. (J.W. von Goethe)
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seitwaerts
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#4 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von seitwaerts »

Agrumi hat geschrieben:weil die klasse, robust, zuverlässig und bezahlbar sind.
Ich kenne nur das genaue Gegenteil...
Platine beim Neugerät kaputt, Microcontroller bei der nächsten dauernd ausgestiegen... und das war schon eine bessere...

Und von wegen bezahlbar: für den Austausch von 10 völlig falsch dimensionierten (Material& Abmessungen) O-Ringen wollte man über 200.- haben... alle halbe Jahre waren die hin, und dann blies Wasser ins Innere...
Hab die dann selbst gewechselt, mit Material vom Gummiwarenhändler meines Vertrauens, und dann hielt das wenigstens ein Jahr... Materialkosten: 2.-

Vielleicht haben die ja dazugelernt, und sind jetzt besser...

Ich kann allerdings keine Empfehlung für irgendeine Marke aussprechen... wie sieht es mit Jura aus?

Was mich dabei noch ärgert: die haben (oder hatten) eine kugelförmige Maschine... wo ich doch so ein Kugelfan bin...
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torro
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#5 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von torro »

hi,

bin vor kurzem von ner saeco auf so ne pad-maschine umgestiegen.(die macht auch milchschaum und heißwasser)
aber wenn´s ne saeco sein soll, ok.

ich bin auch der einzige, der bei uns kaffee trinkt, so´n vollautomat ist halt n riesen geschoß, braucht lang, bis sie auf temperatur ist und dann noch der krach am frühen morgen, bohnen sind auch nicht ganz billig. (zumindest die guten arrabica)

mahlwerk ist nur laut, wenn´s nicht aus keramik ist.

der satzbehälter fängt leicht an zu schimmeln, bei mir gingen ca 10 kaffee durch, bis er geleert werden wollte.
wenn man den dann "nur" ausklopft bleiben immer reste drin, die schimmeln. also ausspülen TÄGLICH!!!

milchschaum, ich hatte ne dampfdüse dran. funzt echt super, aber MUß nach jeder benutzung ausgespült werden, sonst versifft´s relativ schnell, bei meiner pad-maschine kommt anner seite n schlauch raus, der kommt in die milch und aus ner extra düse kommt dann der milchschaum, zum reinigen einfach den schlauch ins wasser und einmal durchspülen, saubere sache! vielleicht haben die neuen maschinen sowas?
wir hatten so latte-gläser, die gingen grad noch so unter die saeco, da auch aufpassen.

heißwasser für tee können die alle.

zubehör brauchst eigentlich nicht, bei meiner saeco war n pinsel und n spezialschlüssel dabei. den brauchts um die siebe aus der brühgruppe zu bekommen

die "automatischen" reinigungsprogramme sind nicht so der bringer, selber machen lohnt auf jeden fall, da daß programm nicht sieht, wo kaffeereste/pulver verteilt ist. Entkalkungsprogramm ist ok. da kippt man halt n mittel in den wasserbehälter und dann spült´s das zeug nach und nach durch, gibt aber auch unterschiede zwischen den maschinen.
zum reinigen hab ich alles was nicht niet und nagelfest war ausgebaut und in heißem spüliwasser eingelegt (spülmaschine ist tabu!!!)
dann mit druckluft getrocknet, bei mir gab´s n paar führungen von beweglichen teilen, da muß so´n silikonfett dran.

das mit dem wassertank ist nicht so das problem, meine hatte oben ne heiße platte für die tassen, die hat das wasser im behälter langsam verdunsten lassen.

hier im krankenhaus darf ich auch die vollautomaten reparieren... meine favourites sind die jura´s, gefolgt von den (meist) baugleichen aeg´s. ne saeco hatte ich letztens auch auf dem tisch, nach 18.000 kaffee waren 4 dichtungen durch, jetzt läuft sie wieder ohne probs.

eine sache haben sie alle gemeinsam, egal wie gut "gepflegt", alle sind innen versifft...

naja, viel spaß beim shoppen!
Gruß, Flo

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seitwaerts
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#6 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von seitwaerts »

torro hat geschrieben:eine sache haben sie alle gemeinsam, egal wie gut "gepflegt", alle sind innen versifft...
Stimmt :(
Man glaubt gar nicht, wo das Zeug überall hinkommt... egal, ob Pulver, oder Flüssiges...

Die Milchschäumeinheit an der von mir hier so heftig beschriebenen Maschine funktioniert(e) genauso, wie bei Deiner Pad-Maschine, mit dem Unterschied, dass man da so einen Stöpsel mit einem Messer (oder einem kleinen Hölzchen festhalten musste, weil das Teilchen sonst in der Decke stecken blieb...
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tracer
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#7 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von tracer »

torro hat geschrieben:pad-maschine
Derzeit haben wir ne Senseo, wollen aber von den teuren Pads weg.
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torro
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#8 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von torro »

ich glaub, das nimmt sich nicht viel.
n kilo guter kaffee kost zwischen 10 und 15€, wenn man dann an den rädchen der saeco dreht, weil man gern starken kaffee will geht da auch einiges rein. meine tassen waren nur halbvoll, da die maschinen die vorgegebene kaffeemenge mahlen, egal wie groß die eingestellte tassengröße ist, kommt einfach mehr wasser. ist beim pad das gleiche wenn du die tassengröße hochdrehst.

von energiekosten und aufwand mal ganz abgesehen.

hängt ihr die gebrauchten pads nicht zum trocknen auf?
Gruß, Flo

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chris.jan
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#9 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von chris.jan »

Ich hab jetzt schon 2 Saecos gehabt. Die eine ca 10 Jahre (mit kleiner Pause) und die andere seit einem Jahr.
- Der Unterschied Saeco zu Senseo ist ein riesiger Schritt - Senseo schmeckt nach heißem Wasse, Saeco macht Kaffee!
- Milchschaumschrott: meines Erachtens zuviel Arbeit, weil meist die Dampfeinheit keinen eigenen Boiler hat und man deshalb zeitaufwendig umschalten muß, inklusive Wasser aus der Dampfeinheit entleeren und anschließendem Restdampf/Druck/Wasser ablassen - Reinigung mal ganz abgesehen
- Satzbehälter: einfach abends leeren und kurz ausspülen
- Mahlwerk: ich würde nicht dabei schlafen können, aber als laut empfinde ich die nicht unbedingt - meist will ich sowieso wach werden; Reinigung mind. einmal die Woche
- Kosten: NICHTS ist billiger als ein Vollautomat, weil der nur ungemahlenen Kaffee frißt - den Rest (Strom, Wasser, Anschaffung) hat man überall - und letztlich wird einem schon was dafür geboten: geilster Kaffee auf Knopfdruck!
- Teefunktion bei Saeco? Kenne ich nicht. Tee muß ziehen(!). Was Senseo da mit Tee macht ist ein Skandal.
- kleiner Tipp: Finger weg von Saecos mit Display! Hauptsächlicher Retouren-Grund - die Italiener können zwar Maschinen, sind aber keine guten Elektroniker.
- Wassertankgröße udn Bohnenbehältergröße ist so ne Sache. Kommt drauf an was/wie Du trinkst. Wir haben den Britta Wasserfilter immer danaben stehen - denn entkalktes Wasser läßt die Brühgruppe 5mal länger leben! Siehe meine 10 Jahre!
- Du brauchst weder Zubehör, noch ein Studium - das reinigen geht einfach und schnell. Vielleicht ne schlanke Bürste, um das Malwerk zu reinigen.
Gruß Chris

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seitwaerts
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#10 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von seitwaerts »

chris.jan hat geschrieben:- kleiner Tipp: Finger weg von Saecos mit Display! Hauptsächlicher Retouren-Grund - die Italiener können zwar Maschinen, sind aber keine guten Elektroniker.
Das wird wohl der Grund allen Übels gewesen sein... :lol:
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#11 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von torro »

chris.jan hat geschrieben:- Teefunktion bei Saeco? Kenne ich nicht. Tee muß ziehen(!). Was Senseo da mit Tee macht ist ein Skandal.
ich mein das anders, heißwasser aus der maschine und dann den beutel rein!

machen die auch tee-pads?
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#12 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von chris.jan »

ja, es gibt auch tee-pads.
billige pads gibts in holland. 100er packs zbsp. für 7€
Gruß Chris

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#13 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von speedy »

Ähm, ich kenne mich zwar nicht mit den Maschinen aus, aber ...
chris.jan hat geschrieben:Der Unterschied Saeco zu Senseo ist ein riesiger Schritt - Senseo schmeckt nach heißem Wasse, Saeco macht Kaffee!
Das ist Geschmackssache. Meine Eltern haben x Maschinen durchprobiert - auch die Saeco - und denen hat der Kaffee von den Saeco nicht geschmeckt.
chris.jan hat geschrieben:Kosten: NICHTS ist billiger als ein Vollautomat, weil der nur ungemahlenen Kaffee frißt - den Rest (Strom, Wasser, Anschaffung) hat man überall - und letztlich wird einem schon was dafür geboten: geilster Kaffee auf Knopfdruck!
Nunja, wenn ich sehe, was so ne Maschine an Kaffee frist ... nicht umsonst sind die Verpackungsgrößen so extrem viel größer als die Kaffeetüten für Kaffee, den man in der Tasse oder per Kaffeemaschine machen will. .... diese Maschinen sind reinste Kaffeefresser - total viel Verschwendung meiner Meinung nach.


MFG
speedy
helihopper

#14 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von helihopper »

chris.jan hat geschrieben:Ich hab jetzt schon 2 Saecos gehabt. Die eine ca 10 Jahre (mit kleiner Pause) und die andere seit einem Jahr.
- Der Unterschied Saeco zu Senseo ist ein riesiger Schritt - Senseo schmeckt nach heißem Wasse, Saeco macht Kaffee!
- Milchschaumschrott: meines Erachtens zuviel Arbeit, weil meist die Dampfeinheit keinen eigenen Boiler hat und man deshalb zeitaufwendig umschalten muß, inklusive Wasser aus der Dampfeinheit entleeren und anschließendem Restdampf/Druck/Wasser ablassen - Reinigung mal ganz abgesehen
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- Wassertankgröße udn Bohnenbehältergröße ist so ne Sache. Kommt drauf an was/wie Du trinkst. Wir haben den Britta Wasserfilter immer danaben stehen - denn entkalktes Wasser läßt die Brühgruppe 5mal länger leben! Siehe meine 10 Jahre!
- Du brauchst weder Zubehör, noch ein Studium - das reinigen geht einfach und schnell. Vielleicht ne schlanke Bürste, um das Malwerk zu reinigen.
Moin,

da kann ich fast überall zustimmen. Nach JURA bin ich auch bei Saeco gelandet. Die vorletzte Saecomaschine aus dem Büro habe ich jetzt bei mir zu Hause stehen.
Hat deutlich über 14000 auf dem Tacho und das Display funzt immer noch einwandfrei. Nach der Übernahme musste ich die Maschine lediglich anständig reinigen und entkalken. Noch nicht einmal die O-Ringe waren zu wechseln. Die Entkalkungsaktion (habe die Kiste teilzerlegen müssen) hätte ich mir dann sparen können, wenn die angezeigten Wartungen auch durchgeführt worden wären.

Wenn mit Dampfbetrieb, dann nur eine Maschine mit zwei Boilern. Oder erst reichlich Kaffee auf Vorrat zapfen und danach den Dampf aktivieren. Die Abkühlphase auf normale Brühtemperatur dauert einfach viel zu lange.

Beide Saecos haben ein sehr hilfreiches Display. Funzt bei beiden Maschinen wie am ersten Tag. Sowohl an der jetzt gut 8 Jahre alten Maschine, wie auch an der 3 Jahr alten Maschine.

Fehler bei den Saecos treten nach meiner Ansicht nur bei Wartungsfehlern auf. Und lasst diese komischen Tabletten für die Brühgruppenreinigung unbedingt weg. Die machen die Gummis nur kaputt (diese Info habe ich von nem Saecoreparaturbetrieb, wo ich die Dinger nachkaufen wollte). Das Kaffeefett ist ein hervorragendes Schmiermittel für die Brühgruppe.
Der Rest sollte allerdings immer dann entkalkt werden, wenn die Maschine dazu auffordert.

@Chris inzwischen hat Saeco eigene Entkalkungsfilter als Zubehör im Programm, die in den Frischwasserbehälter eingesetzt werden. Funzt ganz gut damit.

@Nicole Milchschäumer gibt es bei Tchibo für kleines Geld (so Becher mit nem Sieb an einem Stil). Damit ist der Schaum 10 Mal schneller fertig und wird superfest(wenn auch kalt).

Sieht so ähnlich aus: http://cgi.ebay.de/BODUM-Milchaufschaeu ... dZViewItem
Blos nicht diese dämlichen Batterierührer nehmen!!



Cu

Harald
helihopper

#15 Re: Welchen Saeco-Kaffeevollautomaten?

Beitrag von helihopper »

speedy hat geschrieben: Nunja, wenn ich sehe, was so ne Maschine an Kaffee frist ... nicht umsonst sind die Verpackungsgrößen so extrem viel größer als die Kaffeetüten für Kaffee, den man in der Tasse oder per Kaffeemaschine machen will. .... diese Maschinen sind reinste Kaffeefresser - total viel Verschwendung meiner Meinung nach.

:D Da fall ich ja fast vom Stuhl :D

a. kannst Du die Kaffemenge individuell einstellen
b. muss in den Kaffe wenn er nach Kaffee schmecken soll auch Kaffee rein ;)

Das mit dem Geschmack, da ist allerdings was dran.
Man muss sich durch verschiedene Kaffesorten, Brühtemperaturen, Mahlgutmengen und Mahlgutkörnungen durchtesten bis man bei "seinem" frisch gebrühten Kaffee angekommen ist.

Das dauert leider ein wenig.


Cu

Harald
Antworten

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