Welches Motorrad für den Einstieg?

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Tueftler
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#46 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von Tueftler »

Blade hat geschrieben:Umstieg von 600 auf 125er: Beim losfahren denkst du erst, die Karre wär kaputt. Fehlt die Zündkerze? Fährst du mit dem e-Starter? Es fehlt einfach der Antritt. In der ersten Kurve legst dich fast nieder, weil die paar Gramm von selbst in Schräglage fallen. Klaro, das dein Eindruck sein wird: "Das ist doch nix richtiges!"
Umstieg von 1200 auf 125er: Siehe oben, nur das du diesmal fast zwangsläufig in der ersten Kurve fällst ^^ .. hehehe..
Och beim Umstieg von ner Kawa ER-5 auf eine Hercules GT (50ccm 25km/h) ging bei mir problemlos :oops:
Und nach 6 Jahren gabs dann den Wiedereinstieg mit der jetzigen Simson S51 :oops: :oops:
Langsam steigern oder wie war das ;)
Gruß
Daniel
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steffen 2.0
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#47 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von steffen 2.0 »

Tueftler hat geschrieben:
steffen 2.0 hat geschrieben:auf jeden fall! Nach dem ersten Training, einem "Getting Started" von Speer[........] bin ich viel sicherer auf der Straße gefahren
Bist du wirklich so viel sicherer gefahren wie du dich gefühlt hast? :roll:
Bestimmt nicht, vom Gefühl her bin ich 10mal sicherer gefahren :lol: :wink:

Es ist einfach, dass man weiss wieviel so ein Reifen tatsächlich hebt und dass man es auch nutzen kann! Der Kollege der praktisch dauernd nichtnachvollziehbares und bekannterweise falsches von sich geben hat, war immer der langsamste (sicher kein Zeichen für unsicheres Fahren!) weil er am meisten Reserven haben wollte. Und als ihn jemand geschnitten hat, ist er trozdem in die Wiese gefahren, weil er gar nicht mehr Schräglage nutzen konnte! Auch die Bremsübungen sind nicht verkehrt, in meiner Gruppe hat jemand mit ner R1 einfach immer doppelt so lange zu stehen gebraucht wie ich! Der ist seit 10jahren so gefahren :shock: :evil:

Klar wenn ich nach dem Training an meinem "neuen" Limit fahre, fahr nicht sicherer! Aber wenn ich ein bischen schneller werde und gleichzeitig aber mehr Reserven habe, dann behaupte ich dass man durchaus sicherer fährt! (Wobei auch hier wieder gilt, schnell wenns schnell geht, sonst gehts halt nicht!)

@Blade: Sehr gut beschrieben, bis zur 600er kenn ich :mrgreen: :wink:

edit: So ich hoffe es ist jetzt besser?
Zuletzt geändert von steffen 2.0 am 05.10.2009 20:19:10, insgesamt 2-mal geändert.
BL rocks! :headbang:
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Tueftler
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#48 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von Tueftler »

steffen 2.0 hat geschrieben:Klar wenn ich nach dem Training an meinem "neuen" Limit fahre, fahr nicht sicherer!
So war das auch von mir gemeint. Allgemein find ich solche Trainings echt super!
Aber die Selbstdisziplin sollte nicht verloren gehen.
Naja. Ich halte mich jetzt mal raus. Wünsche allen allzeit gute Fahrt und unserem Threadstarter wünsche ich das er eine neue Traumkiste findet!
Gruß
Daniel
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steffen 2.0
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#49 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von steffen 2.0 »

Tueftler hat geschrieben:.....
Aber die Selbstdisziplin sollte nicht verloren gehen.
.....
Dann wirds gefährlich, gibt sogar in meinem Freudeskreis genügend Beispiele :( (z.B. Knieschleifen in der Stadt :? :x )

back to Topic: Wieviel Kilometer hat denn die Traumkiste? Denk daran dass die sportlichen 4 Zylinder meistens bei 24000 und bei 48000km Ventilspiel kontrolle, bzw. einstellen haben, das ist richtig teuer bei manchen Supersportlern (bei der 600RR z.B. 400euro, hab ich gehört :roll: :x )
BL rocks! :headbang:
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Blade
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#50 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von Blade »

steffen 2.0 hat geschrieben:Der Kollege war immer der langsamste weil er am meisten Reserven haben wollte. Und als ihn jemand geschnitten hat, ist er trozdem in die Wiese gefahren, weil er gar nicht mehr Schräglage nutzen konnte! Auch die Bremsübungen sind nicht verkehrt, in meiner Gruppe hat jemand mit ner R1 einfach immer doppelt so lange zu stehen gebraucht wie ich! Der ist seit 10jahren so gefahren :shock: :evil:
Das stimmt. Es gibt langjährige Fahrer, die gar nicht wissen was in ihren Bikes steckt. Die wissen gar nicht, wieviel Reserve sie in Schräglage oder beim Bremsen noch haben. Meiner Meinung nach gibts DREI Möglichkeiten um solche Leute zu "entjungfern":
- Sicherheitstraining mitmachen lassen in dem es heißt: Knieschlürfen üben und "Wer hat den kürzesten Bremsweg"
- Den Bangzippel mal als Sozius mitnehmen, ihm einschärfen stocksteif und grade hinten drauf sitzen zu bleiben und - ab in die Schräglage tauchen.
- Verfolgungsjagd auf Landstrasse (natürlich im Rahmen der STVO) machen. Möglichst identische Bikes, Profi fährt vor, Schräglagen-bangzippel fährt hinterher und "sieht"&"erfährt", das es noch viel tiefer geht.

Bei mir ist der Knoten geplatzt, als ich Rennfahrer sah die tiefer als 45° Schräglage gingen. Hab mich dann aufm Parkplatz mit wenig Tempo immer tiefer getraut. Vorher war bei mir auch so bei 35° das Angst-Limit.

Man muss dazu aber auch einige Dinge wissen: Niemals in Kurven mit einem schnellen Auto messen! Autos sind in Kurven immer schneller! Und wenn die sich überschätzen, überleben sie es ganz unproblematisch. Biker nicht. Auto: Quitsch-Brems-Schlidder.. aber zurück in der Spur. Bike: Zzzzzip! und tschüss..
Blade empfiehlt: DMFV IV - Blade fliegt: minicopterJoker - und flog: Trex 450 verkauft - Trex 600E verkauft - Blade bloggt: Mariosagt.de!
Wenn 3 Frauen in einem Schuhgeschäft sind, und 5 rauskommen, müssen 2 wieder reingehen, damit keine mehr drin ist.
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burgman
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#51 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von burgman »

Ihr seid echte Helden !
An so einem Fred beteilige ich mich nicht weiter...

Ich werde nicht um euch trauern, wenn ihr euch den Hals abgefahren habt...
Es ist nur eine Frage der Zeit...
Gruß, Jörg+++

MX16s / DX6i / PiccoZ & X-Twins / T-Rex 450 XL CDE V2 / Eco8 Carbon AOG / DO328 noch nackt / mQX-Ladybird
http://www.organspende-info.de
Die Wahrheit über HD+: http://www.youtube.com/watch?v=_jPhVNkJgmI Bild
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Evo2racer
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#52 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von Evo2racer »

Hab noch ne 2007er KTM 660 SMC Supermoto zum verkaufen, allerdings ist das ein Männermoped ohne Schnickschnack!
NEIN MANN....ICH WILL NOCH NICHT GEHN.....LASS MICH NOCH EIN BISSCHEN FLIEGEN!!!!!
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steffen 2.0
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#53 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von steffen 2.0 »

burgman hat geschrieben:Ihr seid echte Helden !
An so einem Fred beteilige ich mich nicht weiter...

Ich werde nicht um euch trauern, wenn ihr euch den Hals abgefahren habt...
Es ist nur eine Frage der Zeit...
Du bist ein Held! Erst was von Organspender retten leben in der Signatur schreiben und dann die größe Spendergruppe niedermachen :jo:

Da is es wieder, das Voruteil! Nur weil man zügig fährt, hat man den Tod verdient? Knie am Boden heißt nicht schnell. Und dass man dann keine Reserven mehr hat und nicht mehr reagieren kann kommt wohl auch eher aus der Richtung, die mit Reifenflanken nichts am Hut hat, geschweige denn selbiges einmal selbst er"fahren" hat.

Ne Supermoto ist natürlich auch was feines :) Allerdings braucht man dafür auch ne gewisse Körpergröße, sonst is es ganz schnell spannend an der Ampel :?
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Gerry_
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#54 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von Gerry_ »

Ich mach mir zwar jetzt keine Freunde... :mrgreen:








.... aber wenns um Unterhaltskosten, Stauraum, Wendigkeit und Zuverlässigkeit geht:
http://images3.bilder-speicher.de/show. ... 1421409496

Seit 2002 und 30000km mein störungsfreier Begleiter, mein Burgman 400 :mrgreen:

Grüsse,
Gerry
Als Trottel dazustehen, wäre heutzutage nicht weiter auffallend.
Denn wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er von Dummköpfen umgeben ist,
merkt es aus einem gewissen Grund nicht.
( Curt Goetz 17.11.1888 – 12.09.1960 )
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tracer
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#55 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von tracer »

Gerry1973 hat geschrieben:Seit 2002 und 30000km mein störungsfreier Begleiter, mein Burgman 400 :mrgreen:
Und Schmoldow-tauglich :)
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heliminator
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#56 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von heliminator »

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Blade
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#57 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von Blade »

Gerry1973 hat geschrieben:Ich mach mir zwar jetzt keine Freunde... :mrgreen:
.... aber wenns um Unterhaltskosten, Stauraum, Wendigkeit und Zuverlässigkeit geht:
http://images3.bilder-speicher.de/show. ... 1421409496
Seit 2002 und 30000km mein störungsfreier Begleiter, mein Burgman 400 :mrgreen:
Roller sind durchaus praktisch. Ich hab selbst nen 50er China-Roller und einen Aprilia SR50 extremgetuned und mit Motorradzulassung (Spitze 120) gehabt. Aber grade bezüglich der Sicherheitsbedenken die du oben selbst geschildert hast, kann ich nur sagen: Roller mag ich nur bis 80, max. 100km/h. Und selbst dann wird mir schon mulmig. Nicht weil der getunte SR50 schlecht gebremst hätte. Das war prima.
Aber ich weiß, das ich mich ohne Tank zwischen den Beinen .. also ohne körperliches Feedback vom Rahmen der Maschine.. in Kurven nicht wohlfühle. Es ist halt praktisch, da nen Kasten Bier, oder den neuen PC transportieren zu können. Aber was das Thema aktive Sicherheit angeht, seh ich Roller gaaaanz weit hinter Motorrädern.
...
Wie gesagt. Soll nicht heissen, das Roller Scheisse wären. Für die City sind die toll. Die großen taugen sogar für gemütliche Touren.
..
Aber..
ohne das ich wem zu Nahe treten will oder beleidigen will...
Roller vs. Bike ist ein wenig wie MAC vs. PC.
Biker interessiert die Technik und sie wollen möglichst "eins" mit dem Motorrad werden.
Rollerfahrer wollen nur billig von A nach B.
Ich "hasse"** Rollerfahrer*** .. Und Chopperfahrer (nicht alle, versteht sich. Anwesende wie immer natürlich ausgenommen)
Denn sie sind ein Sicherheitsrisiko. Weil sie sich nicht mit ihrem KFZ beschäftigen. Siehe Sternchentext!
..
Rollerfahrer und Chopper/Harley Fahrer sind für mich diesbezüglich die selbe Schublade. Ein klein bischen halt wie Sonntagsfahrer.
Nicht bös sein.
Denn dieses Vorurteil das ich da habe, wurde vor ein paar Jahren aufs übelste bestätigt:
Ort: Mönchengladbach, Einfahrt DEA-Tankstelle
Zeit: Frühlingsanfang.
Die Tanke hat ne ca. 12m breite Ein-Ausfahrt ohne Fahrbahnmarkierungen. Die Leute fahren da also ein wenig unorthodox rein und raus. Ich kam als Linksabbieger vor die Tanke und wollte rein. Da sah ich ihn schon. Einen Chopper mit langer Gabel, hochglanzpoliert, der gleich rausfahren wollte. Nett und vorausschauend wie ich bin, hielt ich also an und wollte ihn vorlassen (obwohl ja fliessender Verkehr Vorrang vor einfahrenden hätte). Also ich STAND da. Weil ich mir schon Sorgen machte... Und? Was glaubt ihr, was passiert?
Genau. Der Kerl choppert los, guckt erst nicht, dann viel zu spät und als er mich sieht, hat er grade Gas gegeben und den Lenker eingeschlagen. Der kleine stehende Ford Ka in dem ich sass hat ihn dann so erschrocken, das er (ich konnte es ja genau sehen, als Linksabbieger sah ich seine *rechte* Seite..) die Handbremse voll durchgezogen hatte, die Fußbremse ignorierte und dann schön in Zeitlupe über den immer noch quer gehaltenen Lenker nach vorne schob und dabei gezwungenermaßen auf die Fresse flog.
Mann war ich sauer. Ich wollte nur fix tanken, warte extra, damit der Nixkann auf seinem blöden Chromblitz durchkann ohne nen Herzklabaster zu kriegen wenn er feststellen muss das es noch andere Verkehrsteilnehmer gibt, und dann legt der sich vor mir auf die Nase. Also aussteigen, aufhelfen, fragen ob alles ok ist, Karre für ihn hochheben, weil er sich das nicht traute.. dabei tunlichst weder lauthals loslachen, noch ne Schimpftiriade auf ihn loslassen....
...
Fakt war aber, das ich genau diese Situation befürchtet habe, als ich auf die Tanke zufuhr, und deshalb schon extra stehen geblieben bin..

** "Hass" ist in folgendem Sinne gemeint: Ich hasse es, das manche von denen wie die Wildsäue durch die Strassen fahren, sich und andere in Gefahr bringen und dabei total gedankenlos sind, nicht die simpelsten Dinge (z.b. Bremsen) richtig können und ich dann auch noch Erste Hilfe leisten muss.

*** So. Ein paar Worte, warum ich latente Vorurteile gegen Roller und Chopperfahrer habe:
Der Motorradführerschein ist schwerer zu kriegen als der vom Auto.
Warum? Weil du bei der Prüfung das gleiche wie beim Auto machen musst (ausser einparken, dafür musst du aufbocken können), und zusätzlich noch a) aus 50km/h bremsen musst, und b) aus 50km/h bremsen, und mindestens 1m um ein Hinderniss ausweichen musst!
Das finde ich auch gut so! (Autofahrer sollten sowas auch lernen müssen).
Fakt ist aber: Ab hier unterscheidet sich der Werdegang von Roller/Chopper und Motorradfahrern!
Rollerfahrer haben ab hier ausgelernt und ihre Entwicklung abgeschlossen.
Motorradfahrer trainieren ständig weiter. Sie wollen in Kurve x noch 3-4km/h schneller schaffen (können, wenns sein müsste). Sie wollen nen Wheelie können. Oder gar nen Nosie. Sie wollen bei Regen bremsen können und das Heck dabei wackeln lassen. usw usw usw. Also EINS werden mit dem Bike halt. Das Lernen hört nie auf. Ich z.b. hab das Glück gehabt am Anfang eine Enduro zu haben. So lernte ich auch das Bremsen auf Schotter oder Sand. Ich kann sogar bremsen und anhalten, wenn ich einen Sandberg von 30% vorwärts runterfahre. Ich habe auf der Autobahn einen Voderradplatten mit einem Motorrad komplett schadenfrei überstanden. Wenn ich mich verbremse und mein Vorderrad blockiert, dann geht mir zwar auch die Düse und der Puls auf 258. Aber das ist noch lange kein Grund für mich hinzufliegen. (Ja, ich weiß, ich bin ein Held. Aber darum gehts nicht.)
Es geht darum: Rollerfahrer interessiert das nicht.
Gar nicht.
Kein Stück.
Nada.
Null.
Nix.
Rollerfahrer seh ich dauernd hinfallen. Wenn Regen einsetzt. Oder die ersten SChneeflocken fallen. Oder nen Auto aus der Einfahrt auftaucht und sie sich erschrecken.

Das macht mich krank! ICH hab mich (und viele Motorradfahrer machen das auch) mental auf jede Situation die mir nur einfiel vorbereitet. Krassestes Beispiel: Wenn ich merke, ich kann einem Frontalzusammenstoss trotz bremsen nicht entgehen dann spule ich sofort Plan x43 ab: Aufrichten, Absprungposition einnehmen. Das ergibt ne Luftbremse und es verhindert den Klappmessereffekt, wenn ein Biker mit den Füßen am Lenker hängenbleibt und dann mit der Rübe in das Wagendach schlägt. Stattdessen hat man die große Chance über das Auto hinwegzufliegen. Die Landung ist dann nicht sooo böse.

Das einzige was Rollerfahrer vielleicht noch "lernen" ist: Sich wie ein Motorradfahrer an der Ampel zwischen den PKW durchschmuggeln. Das Problem ist nur: Während das Motorrad genug Power hat um sich bei gelb-grün sofort "freizuschwimmen", dümpelt der Rollerfahrer dann rum und behindert PKW-Fahrer die ebenfalls fesch von der Ampel wegwollten. (Gewollt und nicht gekonnt halt...)...

So - ups.. bischen lang geworden, meine Antwort, wie? -grins- Jaja.. schon blöd wenn man nicht schlafen kann und das Notebook da noch am Bett steht.. hehe..

Gaaanz wichtig!: Dislaimer
Selbstverständlich gelten meine geäußerten Vorurteile nicht absolut, sondern allenfalls tendenziell. Ausgenommen sind selbstverständlich alle hier Anwesenden, da RC-Heli Piloten naturgemäß eine überdurchschnittliche Reaktionsfähigkeit und technische Affinität haben, so daß die genannten Vorurteile auf sie gar nicht zutreffen könnten :-)
--peace-- ^^
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#58 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von Blade »

Ups?
Plötzlich so ruhig hier.. ?
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#59 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von Gerry_ »

Sind alle noch am lesen von Deinem Beitrag ;)
Als Trottel dazustehen, wäre heutzutage nicht weiter auffallend.
Denn wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er von Dummköpfen umgeben ist,
merkt es aus einem gewissen Grund nicht.
( Curt Goetz 17.11.1888 – 12.09.1960 )
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#60 Re: Welches Motorrad für den Einstieg?

Beitrag von tracer »

Gerry1973 hat geschrieben:Sind alle noch am lesen von Deinem Beitrag ;)
Oder am verdauen :)
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