Horsterei hat geschrieben:...Wichtig ist die Rotorebene am Anfang schön nach vorne neigen (ein wenig Nick drücken) und dann den Heli nicht zu früh Abfangen...
Fehler Nummer 1 von mir, ich habe einfach im Schweben der Motor ausgestellt
Horsterei hat geschrieben:...nicht zu niedrig sein (min. 30+ meter)...
Fehler Nummer zwei von mir, ich habe es auch ca. 15m gemacht
Das ist halt der Unterschied zum 50er, da kann auch jemand damit autorotieren, der keine Ahnung vom autorotieren hat
Mach mal wieder ein Video wenn du fliegst
Lg. Jürgen
Naja sooo würde ich das jetzt nicht sagen, ist aber natürlich schon einfacher könnte ich mir vorstellen. Wie gesagt, bevor du den Motor ausmachst ein bisschen negativ Pitch reinhauen, damit der in Schwung kommt und du die Energie die durch die Massenträgheit erhalten bleibt in Drehzahl umwandeln kannst.
Klar ist eine Sache die man üben sollt für den ERNSTFALL.
Die Auro kannst auch noch aus 1m Höhe machen wennst auf`m Kopf fliegst wenn es sein muss.
Es sei denn man hat die Reaktion und den Arsch dazu in der Hose...
D.h nu nicht das ich dies drauf habe...lach...gesehn hab ich es aber schon.
Moin
Denke,man kann sich den Heli Wunderbar hinstellen,auf den Wind schauen,Höhe usw.
Für mich war das aber nicht wichtig,sondern so,das ich einfach Rumfliege,und dann den Heli abstelle,den ein
Ausfall,Motorabsteller kommt eh ohne Ankündigung,und dem Heli is dabei egall,wo,wie hoch ,wie er steht,ein
Ausfall is eben ein Ausfall.Und so habe ich das geübt(mit Deppengestell).Ist Wurst,welche Höhe,wie der Wind war,egall
ob 450er oder 500er,so einigermaßen Heile sind die Kisten- fast immer- geblieben.
Gruß Harry
eigentlich muss man sich mal die Definition genau anschauen!
Eine Autorotation wird IMMER mit DURCHWEG POSITIVEM Pitch geflogen!
Eine "Autorotation" mit negativem Pitchwinkel ist eher ein kontrollierter Absturz als eine Autorotation.
Ich persönlich habe schon viele kontrollierte Abstürze geflogen, aber nur ein einziges Mal eine echte Autorotation. Und da hatte ich plötzlich so lange Zeit das ich locker noch ne ausgedehnte Kurve fliegen konnte.
Wenn man mal von einem Schwebepitch von +6° ausgeht, muss der optimale Autorotationswinkel irgendwo bei +2-3° Pitch liegen.
Daraus ergibt sich dann eine relativ kleine Sinkgeschwindigkeit.
Also ich fliege meine Autorotationen immer mit negativem Pitch, ansonsten verliert sich doch die Energie viel zu schnell. Verstehe jetzt nicht wie du das meinst... also wenn ich positiven Pitch wähle stürzt der definitiv ab! Beziehst du das jetzt auf einen 1:1 Heli? Hab ich bei einem Modell noch nie gehört... würd mich mal interessieren.
Als ich mit Auros mit meinem T-Rex 600 angefangen habe, hat irgendwann mal ein Vereinskollege gefragt ob er mir mal auf die FInger schauen dürfte wenn ich eine Auro mache, weil er sich das nicht zutraut und nich genau weiss wie man die Knüppel dabei hält. Geschätzt hatte ich so -5° Pitch - er hat sogar mit seiner Handycam gefilmt, mal sehen ob ich den Film noch irgendwo finde - denn zu unserem Erstaunen war ich knapp über der Knüppelmitte! Auro war aus ca. 40-50 m Höhe, rückwärts zu mir hin.
Danach habe ich dann mal extra versucht richtig schön negativ Pitch zu geben, geht auch und man hat am Boden dann etwa smehr Energie um den Heli sanft zu landen, dafür muss man höllisch aufpassen weil der Heli wirklich schnell zu Boden kommt.
Man hört den Unterschied auch recht gut wenn man eine Auro mit 0-2° Pitch macht oder mit ca. -5-6° negativem Pitch. Bei 0-2° "knattern" die Blätter schön und bei negativem Pitch hört man so gut wie garnix.
Also ich hab grad Bobby Watts in einem ST-RC Video auf die Finger geschaut und sehe da auch nur negativ Pitch. Aber da muss ich unbedingt mal drauf achten... Manche Sachen bemerkt man ja so dann gar nicht mehr^^
face hat geschrieben:Also ich fliege meine Autorotationen immer mit negativem Pitch, ansonsten verliert sich doch die Energie viel zu schnell. Verstehe jetzt nicht wie du das meinst... also wenn ich positiven Pitch wähle stürzt der definitiv ab! Beziehst du das jetzt auf einen 1:1 Heli? Hab ich bei einem Modell noch nie gehört... würd mich mal interessieren.
Beim Abstieg wird ja potentielle Energie (Masse * Erdbeschleunigung * Höhe) in kinetische Energie (0.5 * Masse * Geschwindigkeit^2) umgewandelt. Das ist immer so. Egal, wie du deine Blätter anstellst. Die Frage ist jetzt nur noch, WAS schneller wird.
Bei negativem Pitchwinkel wird der Heli schneller richtung Erde sausen. Wenn also schon der Heli selber schneller wird, bleibt weniger oder keine Energie übrig, den Rotor zu beschleunigen.
Mit passendem Anflugwinkel und positivem Pitch wird der Heli selbst langsamer runter kommen. Da er also nicht so schnell fällt, bleibt mehr Energie, um den Rotor zu versorgen. Das ist ja auch das Tragschrauber-Prinzip. Bei denen ist der Pitch-Winkel auch immer konstant und grösser als Null. Damit kann man notfalls aber auch "segeln". Ein Heli ohne Antrieb ist genau nichts anderes.
Heißt also, dass man am Anfang etwas negativ Pitch nutzt, um den Heli zu beschleunigen, damit beim Wechsel zu positiv mehr Energie zur Verfügung steht?
Plus an Masse, das knallt klasse!
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Das mit positiv Pitch kann ein jeder (richtiger) Heli-Pilot erklären bzw wird in dazu nötigen Kursen durch gemacht. Soll auch das einzig interessante am echten Fliegen sein. In dem Link gibt's auch einiges dazu -> http://nva-flieger.de/_tl/index.php/the ... lagen.html
Die Verluste müssen durch Anströmung (Fahrt) und Anstellwinkel kompensiert werden (Gewicht spielt dann natürlich auch eine Rolle). Im Gegensatz zum echten sind beim Modellheli nicht soviele Sachen einzuhalten. Das gegen-die-Fahrt stellen (flaren) zum Beispiel kann man beim Modellheli machen wie man will. Beim echten würd's einem den Kopf zerreißen wenn man da nicht aufpasst. Ebenso ist eine Drehzahlabfall beim echten von ein paar Prozent schon problematisch.
Bei den Modellhelis gibt's dafür andere Sachen die mit rein spielen. Eine Autorotation mit positiven Anstellwinkel halte ich z.B.: bei einem 450er für so gut wie unmöglich. Verluste und Gewicht zu Energie in den Blättern usw sind einfach zu hoch. Optimales Übungsgerät für so etwas wäre ein 90er...
Wie ich noch MS Composit Blätter auf meinem Protos hatte, wäre der auch wie ein Stein vom Himmel gefallen. Die Blätter sind derart leicht das der für hohe Drehzahlen relativ fest gespannte Riemen einfach zuviel Energie schluckt.
-klaus
Suzi-LAOS-Protos500-DNHP-Centurio-Maximus
Team heligarage.at
Ja das mit der pot. und der kin. Energie hatte ich mir auch gedacht, nur bezieht sich das ja im Prinzip auf einen fallenden Stein (oder Klotz Carbon) und nicht auf die Drehzahl des Rotors, die hängt wohl jetzt mal einfach gedacht mit einem Faktor zusammen der sich Pitch nennt und sich positiv oder negativ darauf auswirkt, multipliziert mit irgendwas, Anströmungsgeschwindigkeit oder so (keine Ahnung, das dauert noch bis ich das habe, kann jetzt auch Schwachsinn sein). Der Tragschrauber kriegt ja zusätzlich Energie durch den antreibenden Propeller der ja quasi den Rotor gegen die Luft drückt. Bei unseren Helis ist das ja nicht der Fall, wenn wir zuviel positiv Pitch geben wirken wir gegen den Drehzahlaufbau durch die anströmende Luft und irgendwann kommts zum Bladestop. Normal ist das Ziel ja das sich der Heli wie diese drehenden Blätter vom Baum mit dem Rotor nach unten "schraubt" und so die Drehzahl beibehält. So hab ich das zumindestens verstanden; 2-3° positiv geht durchaus, bei mir aber nur in der letzten Phase der Auro, da sonst die Drehzahl zu stark abbaut. Wie das bei einem großen ist weiß ich nicht...
Ich kenne das nur so das man erst am Schluss positiv Pitch gibt eben um den Heli abzubremsen, wobei man aber ja durch den Flare noch was dazu bekommt. In 30m Höhe wär das schon was anderes... vielleicht mach ichs ja auch falsch, aber da gehts bei mir nicht ohne negativ Pitch.
@Didi: so generell ja. Durch neg. Pitch erhöht sich die Sinkgeschwindigkeit aber auch die Drehzahl, die man dann am Schluss dazu nutzen kann um den Heli abzubremnsen und sanft zu landen; bei zuwenig Drehzahl am Schluss fällt der ja einfach irgendwann runter. Darum gibt man auch, fliegt man Flips etc in Auros, bevor man den Motor ausschaltet kurz negativ Pitch um den Heli schonmal in eine Sinkbewegung zu bringen und die Massenträgheit zum Drehzahlaufbau zu nutzen. Nur so wie ichs verstanden habe bitte nicht hauen^^
Knalltuete hat geschrieben:Tragschrauber-Prinzip. Bei denen ist der Pitch-Winkel auch immer konstant und grösser als Null
Nö. AutoGyros haben negativ-Pitch
Edit schreibt: sind aber auch mit Auros schlecht zu vergleichen. Haben ja "aktiven Schub" durch nen Motor/Prop, der Rotor ist leich nach hinten genigt. die drehzahl wird durch "Windmühlen-Efekt" aufgebaut/gehalten - der Auftrieb kommt vom Profil.
Grüsse wolfgang