Mein erster Eigenbau - Delta

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nograce
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#16

Beitrag von nograce »

Morgen :-)

Eigentlich sollte dies doch bei annähernd 0 Spiel in der anlenkung beseitigt sein, oder?
helihopper

#17

Beitrag von helihopper »

Basti 205 hat geschrieben: Abfluggewicht 480g ging ab wie sau.
...
Hat einer ne Ahnung wie man das Ruderflattern unterbinden kann?
Hi,

na ja. Ich denke mal Du hast einfach etwas zu windig gebaut.

Beim Nächsten mal mit ner steiferen Anlenkung, besserer Befestigung der QR (unten ein kompletter Streifen oben mindestens 3 kurze Streifen Scharnierband) und im schlimmsten Fall ner Querruderverkastung aus CFK arbeiten.

Da ich Dein Modell nie gesehen habe könnte es aber genau so gut sein, dass alleine die bessere Befestigung des Querruders für Abhilfe sorgt.

Testen in grosser Sicherheitshöhe und langsam an den Maximalspeed rantasten. So hättest Du evtl. ne Chance noch was nachzubessern.



Cu

Harald
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ER Corvulus
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#18

Beitrag von ER Corvulus »

Da das Depron ja eigentlich recht labberig ist, hilf es oft schon, auf jede Seite des scharniers über die ganze breite einen 1,2 oder 2mm-CFK-rundstab anzuleimen/harzen - der macht das ganze meist hinreichend Stabil. Und dann mindestens auf einer Seite tesa-Scharnier über die ganze breite, auf der anderen besser 3 Streifen als 2.

Grüsse Wolfgang
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Basti 205
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#19

Beitrag von Basti 205 »

Bild

Bild



Iher die Bilder von meinem Machwerk und dem Chaos das es verursacht hat :oops:
Kholeverstärkter Balsaholm mit 3mm Depronbeplankung.
Ruder wahren 6mm Depron mit Tesa über die gesammte Fläche als Schanier.
Alles komplett getapt wie auf dem zweitem Bild im Hintergrund zu sehen ist.
Rumpf ist jetzt unter den Flächen, bringt mehr stabilität da die Wartungsklappe den Rumpf nicht schwächt.
Werde die Ruder an den Schanierkanten mal mit 2mm Balsa verstärken.
DIY statt RTF
...um gottes Willen nichts nehmen was auf Anhieb funktioniert...
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nograce
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#20

Beitrag von nograce »

So, der Tag währe zu ende und mein Delta auch. ist nun doch ein kleiner Brushless geworden, hat sich noch angefunden :-) Bis auf die Antennenverlegung und austrimmung des Schwerpunktes ist alles supi :-)

Input:
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Tueftler
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#21

Beitrag von Tueftler »

Hat einer ne Ahnung wie man das Ruderflattern unterbinden kann?
Ich weiß ja nicht wie du genau die Anlenkung gemacht hast, aber mach mal die "Ruderhörner" etwas länger und setz die so dicht wie möglich an den Drehpunkt.

Gruß
Daniel
Gruß
Daniel
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Helis: WLtoys V911, T-Rex 450 FBL, Logo10, Eco Piccolo, Blade Nano CP X, Futaba T9CP mit FASST/Spektrum
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nograce
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#22

Beitrag von nograce »

Also wie erwartet fliegt der gute so gut wie gar nicht, durch das blei in der Nase viel zu schwer, und dafür dann Motorrisierung zu klein.... mh
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Kraftei
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#23

Beitrag von Kraftei »

Hallo,
versuch es doch mal mit einem Pibros.
Ich habe bisher 2 gebaut.
Und er ist an 1 Abend fertig.

Ich habe einen normalen Speed 400 drin mit 7 500 Zellen.

Abweichend vom original habe ich eine Platte weniger drin.
Und ich habe die Tragfläche auf beiden Seiten um 5cm gekürzt und dort Winglets dran gemacht. Dadurch fällt die zentrale Heckflosse weg.
Weil die letzten paar Zentimeter der Tragfläche bringen eh keinen Auftrieb mehr.

Meinen Motor habe ich vorne. Einfach die Nase abgeschnitten und 2 Buchestangen eingeklebt. Darauf wird der Motor mit Gummis befestigt.

Schau mal hier Pibros

Gruß Ralf
HK 450 mit CopterX Kopf, 450TH, Jazz 55-6-18, GY401 in einer Hughes 500
Tomahawk D-CCPM V2, Outrage G5 FBL, Scorpion 2221-8, Jazz 40-6-18, Microbeast
Mikado Logo 400, Hacker Motor, Jazz 80-6-18, 6S, Savös, Microbeast, S9257
Mikado Logo 500 3D, Scorpion HK-4020, Jazz 80-6-18, 6S, GY401+S9250
Und diverse Flächenmodelle.
Wem das als Info nicht reicht, kann meinen Leidensweg ;-) auf meiner Homepage verfolgen http://www.ralf-c.de
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Flightbase
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#24

Beitrag von Flightbase »

zum thema ruderflattern:

man sollte bei servos immer darauf achten, dass es stellkraft UND haltekraft gibt...
spiel kann man übrigens super minimieren, wenn man das ruderhorn mit sekundenkleber ausgießt (stahlanlenkung vorrausgesetzt) - dann beträgt das spiel 0.
ansonsten sollte man halt auf eine 1:1 kraftübertragung achten - und natürlich den zu erwartenden ruderdruck ausrechen.

greets, Nik
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