wow . . .
Antrieb hinten geht nicht, hatte ich zuerst. Hinten sind die Kufen, also der Hebel, um den das Ding bewegt wird. Wenn der Antrieb auch hinten ist wirkt ja die Hebelkraft am Hebelpunkt und das Ding kippt um.
Das mit einer lenkbaren Kufe wollte ich zuerst machen, aber die Kufe sollte nicht nur schwenken sondern auch kanten, also so zusagen "sich in die Kurve neigen", damit die Kanten dann auch greifen. Habe hierzu schon ein Modell gebaut, war mir aber dann zu aufwendig.
Mit Leitwerken bzw. Tragflächen zu lenken war mir auch zuviel Arbeit. Außerdem ist das Teil mit dem schwenkbaren Motor wegen des riesigen Servoweges extrem wendig.
Nächster Test: Motor schräg nach oben geneigt montieren. Dadurch soll das Teil vorne mehr Auftrieb bekommen und dann auch im Tiefschnee besser und schneller fahren (gleiten, rutschen . . .).
Chassis = 40 x 40 cm, Sperrholz. Skilänge 67 cm. (Waren die Langlaufski meiner Frau, gab etwas Ärger - einfach abgeschnitten

)
Höhe 12 cm bis Chassis und 16 cm Oberkante E-Box.
10 Zellen, Gewicht so um die 2,5 kg schätze ich.
Schwerpunkt Mitte Chassis, weiter hinten wäre aber besser.
Kufen 5 cm lang, 5 mm hoch, idealer Mittelweg zwischen Stabilität und Reibung.
Vmax (klingt doch gut) schätze sich so um die 30 km/h auf der Straße, jetzt im Pulverschnee etwas müde das Ganze. Bin zwar Verbrennergegener, aber der wäre jetzt ganz nett.
Bin gerade mal wieder gefahren. Erst durch den Acker, dann über den Schneewall auf die Straße gesprungen (blanker Teer) und auf der anderen Seite wieder in den Acker. Heftig, der Deckel der E-Box ist wieder locker.
Man muß das alles sehr stabil bauen. Das erste Modell war aus 4 mm Depron. Kann man total vergessen. Ambesten wäre Alu oder eine GFK-Platte.