Problemchen mit dem Rexchen

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Firefly
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#1 Problemchen mit dem Rexchen

Beitrag von Firefly »

Hi,

ich hoffe ihr könnt mir ein bischen helfen,aber Achtung.Es wird lang :)

seit Wochen hab ich so meine Problemchen mit meinem T-Rex.
Regler Jazz 40-6-18 regelt die Drehzahl langsam herunter,obwohl eigentlich noch genug Saft im Akku ist.

Ich vermute mal mein Setup ist nicht so ganz optimal aufeinander abgestimmt,und der Regler wird zu weit in Teillast betrieben.

Wie ich darauf komme?
Regler bleibt kühl,Motor bleibt kühl,aber der Akku wird ziemlich warm.
In der Graupnerfunke habe ich im Helimischer Kanal -40% bei IDL 1
Bei IDL 2 habe ich +30% was ungefähr 65%am Regler entspricht.

Ich habe heute die neuen Radix draufgemacht.
Ein Umschalten auf eine höhere Drehzahl ist nicht möglich,da dann das Heck brutalst anfängt zu schwingen.Irgendwie stotternd.
Ich habe die Empfindlichkeit rauf und runtergeregelt,ohne Ergebnis.

Dann bin ich mit ca 2300 Umdrehungen rumgegurkt.
Ritzel ist ein 12er drauf,beim 450F und einem 3S 1,8mAh Flightpower Akku.

Wie wird denn das optimale Ritzel ermittelt?
Ich würde gerne mit 2800 Umdrehungen unterwegs sein für schnelles rumheizen bis leichten Kunstflug.
Und mit 2500 für Schwebe/Landedrehzahl

Und dann gleich noch ne Frage.
Wenn ich mein neuen Kokam H5 3S mit 2,1mAh anklemme,dann zerlegt es fast meinen Rex.Was kann ich da machen,dass der nicht so abgeht?

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gruß,
Dominik
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toper
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#2

Beitrag von toper »

Ich denke da stimmt mit dem Heck was nicht. Einfach mal suchen. Es gibt dazu ja schon viele Beitrage. Ich hab auch grad das 12er Ritzel drauf und fliege mit 2600. Das geht auch für Loopings ganz gut.

Edit: Notfalls musst Du halt am Freitag zum Stammtisch in Kemnat kommen. Dann schaun wer mal.
T-Rex 450S(E) CF mit Microbeast und IISI-Telemetrie: Gyro: Vor dem Beast:Spartan DS-760 vorher GY401, EmpfängerAR 6100, Regler: Jazz 40-6-18, Motor:8er Scorpion HK2221-8 und als Ersatz den Turnigy 500, Neopren Riemen, RJX-FBL-Kopf, Alu-Heck vom Pikke ,Hitec HS65 MG an der Taumelscheibe, Savox SH-1357 am Heck, Turnigy 3S 2200mAh 30C.

-Trex 500 mit IISI. Motor orginal, Regler orginal, Gy401, AR7000, 9257 am Heck

-Trex 600 ESP mit IISI-Telemetrie: HS 5985 an TS,Motor Scorpin 4025-1100kv auf 900kv gewickelt by torro, 9254 am Heck, Gy401,AR 7000, ICE 100 und Turnigy-BEC.
Blätter CY 600er, Akku Turnigy 4000mAh 8S, Alu-Heckbaltthalter.

-Trex450PRO mit IISI-Telemetrie
-Funke: DX7, vorher FF7 2,4Ghz, MX12 als Schülerfunke
-Lader: Jamara XPeak 230 BAL, XCharge 220 EQ, Hyperion 0610i Duo.
Status: Piros, Flips, Loopings, etwas Nasenschweben, Achten,Nasenlandungen, TicTocs, mäßige Funnels, inverted.
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Firefly
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#3

Beitrag von Firefly »

Ich habe mir eben mal das Heck ganz genau angeschaut.
Also die Welle hat ca 0.1-0.2mm Spiel.Ob es das sein könnte?

In einem anderen Thread habe ich gelesen,dass der Empfänger den
Kreisel stören könnte,wenn dieser unten montiert ist.

Das komische ist ja,das dieses phänomen erst ab höheren Drehzahlen auftritt.Ich hab am Heck das S9650 und den Gy401 auf Digi Servo eingestellt.Das ist ja soweit in Ordnung.

Ich glaube ich bestell mir mal ein paar neue Heckwellen.
Wenn überall die Versandkosten nicht so hoch wären :(...

Werd weiter berichten

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gruß,
Dominik
polo16vcc
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#4

Beitrag von polo16vcc »

Also mein Tipp ist einfach dass dein kleiner Lipo im Eimer ist und keinen Strom abgibt.
Weil mit dem Kokam merkst du ja die mehr Power oder?
Und in der zweiten Flugphase hast du wirklich alle Werte ausser dem Gaslimiter so eingestellt wie in der ersten Flugphase?
Vielleicht hast du ja im K1-Heck vergessen eine Nullgerade zu proggen.
Wieviel % fliegst du an Sense vom Heck? Versuch mal 50%.

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toper
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#5

Beitrag von toper »

Schau dir mal die Anlenkung von Heckrotor an, ob beide Seiten gleich leichtgängig sind. Ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten.
Ich hab übrigens 52%Öffnung am Regler und der bleibt kalt.
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Rotorman
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#6 Re: Problemchen mit dem Rexchen

Beitrag von Rotorman »

Firefly hat geschrieben: Regler Jazz 40-6-18 regelt die Drehzahl langsam herunter,obwohl eigentlich noch genug Saft im Akku ist.
Wenn ich mein neuen Kokam H5 3S mit 2,1mAh anklemme,dann zerlegt es fast meinen Rex.
Aus diesen beiden Aussagen schliesse ich, dass der erstgenannte Akku defekt ist, und unter Last einbricht. Wenn du auf die höhere Drehzal umschaltest, bricht er soweit ein, dass der Regler zum Pulsieren anfängt, was sich dann auch am Heck äussert.
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Gerry_
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#7 Re: Problemchen mit dem Rexchen

Beitrag von Gerry_ »

Rotorman hat geschrieben:...dass der Regler zum Pulsieren anfängt, was sich dann auch am Heck äussert.
Der Jazz pulsiert nicht, der regelt langsam runter....
Als Trottel dazustehen, wäre heutzutage nicht weiter auffallend.
Denn wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er von Dummköpfen umgeben ist,
merkt es aus einem gewissen Grund nicht.
( Curt Goetz 17.11.1888 – 12.09.1960 )
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Firefly
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#8

Beitrag von Firefly »

Hi,

ah ok.Das bringt mich weiter.
Deshalb wird wahrscheinlich auch der Akku so heiss.

Ich hab eben den Akku wieder geladen.Der war bei 3.1V pro Zelle.
Also schon viel zu weit entladen.Jetzt sind aber nur 1300 von 1800 rein.
Und was auch noch komisch ist.
Die Spannung pro Zelle ist auch nur bis auf 4.1V gegangen.
Dabei hatte der erst 40 Zyklen drauf.

Was noch hinzukommt,der 2 Flightpowerpack ist dann wahrscheinlich auch hin.Die Zellen haben alle unterschiedliche Spannungen.Eine 3.1,die andere 3,3.Obwohl immer mit dem Pulsar Equal geladen wurde.

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echo.zulu
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#9

Beitrag von echo.zulu »

Hi Dominik.
Entsorge mal die FPs. Meine waren nach 60 Zyklen völlig am Ende, obwohl ich damals nur den 430L mit dem Original-Regler im Heli hatte. Die Dinger sind der letzte Dreck. Die 20C haben die bei mir niemals abgeben müssen, aber sie wurden bei kurzzeitigen 15C schon übermäßig warm. Stelle ein vernünftiges Setup für die Kokams ein und alles wird passen.
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Firefly
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#10

Beitrag von Firefly »

Ich hab hier vielleicht noch was gefunden.

Ist das bei euch auch so dass ca 0,5mm Spiel zwischen der Schraube und der Anlenkung herrscht?

Die Schraube hab ich schon gemessen,scheint die richtige zu sein.
Dateianhänge
heck.JPG
heck.JPG (22.2 KiB) 107 mal betrachtet

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echo.zulu
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#11

Beitrag von echo.zulu »

Das da ein wenig Axialspiel ist, ist normal und nicht weiter schädlich. Das liegt daran, daß in dem Anlenkarm eine Buchse ist. Die ist länger ist als der Arm dick ist. Das ändert auch nichts an der geringeren Drehzahl durch die kaputten Akkus.
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#12

Beitrag von Firefly »

Hmm,ich hab nun mal kürzere Schrauben montiert.

Komme gerade vom testschweben und alles scheint normal zu sein.
Kein Drehzahleinbruch kein Schwingen.

Ich werd morgen das ganze mal im Flug testen.

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helihopper

#13

Beitrag von helihopper »

Firefly hat geschrieben:Hmm,ich hab nun mal kürzere Schrauben montiert.

Komme gerade vom testschweben und alles scheint normal zu sein.
Kein Drehzahleinbruch kein Schwingen.

Ich werd morgen das ganze mal im Flug testen.
auch Hmmm ;)

Das ist eigentlich kaum zu glauben. Hoffentlich ist das keine Eintagsgeschichte.

Runterregeln bedeutet Akku, oder zu schwergängig. Und nicht zu lange Schrauben.



Cu

Harald
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Firefly
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#14

Beitrag von Firefly »

Also der Akku ist schon nach ca.4 min leer wo ich anfangs 7-8 min erreichte.

Ausserdem ist ein Drift der Zellen von 0.08 festzustellen.

Ich war heute wieder draussen.Das Heck ist nun besser geworden.
Schwingt nicht mehr.Dann wäre das geklärt.
Könnte man die Akkus noch für gemütliches rumschweben verbraten,oder lieber weg damit?

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polo16vcc
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#15

Beitrag von polo16vcc »

Naja klar reichen sie für gemütliches schweben in Augenhöhe.
Wenn die sich allerdings langsam mit der Zeit aufblähen sollten, dann sofort entsorgen.
Manchmal liegts aber auch nur an einer defekten Zelle. Wenn du keine 2 linken Hände hast dann hau die Driftzelle raus und mach eine neue mit gleicher Amperezahl rein.

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