Hallo Modellfreunde für den Experimentalbau..
Hallo Modellfreunde für den Modellzeppelin.
Hallo Micha - Tracer - da es bisher mit der Homepage noch nichts wurde schreibe ich mal hier..
Anmerkung: Die "Homepage" - www.modellzeppelin.de hat jetzt ein anderer Modellfreund aufgegriffen, ich hab per Zufall diese Seite gefunden im Internet.
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Forumfreunde gesucht....
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Ich bin mit dabei.
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Denn meine bisherigen Jahre verbrachte ich mit dem Modellhubschrauber (IKARUS-Piccolo) und seit ein paar Jahren - zweigleisig mit der Bell 47G und dem Thema >Zeppelinfahrt<.
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Die Bell 47G nimmt seit dem 11.10.2004 eine "Ruhepause" ein und aufgrund eines Besuches im AREONAUTICUM in Nordholz / Cuxhaven wurde ich zum Modellzeppelin[bau] angeregt.
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Das Ergebnis:
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Ein Folienspiegelzeppelin ca. 82 cm lang, ca. 30 cm im Durchmesser und bisher 3 Gondelentwürfe.
1. Kastenform - 400x900x500mm
2. Langform - Maße wie bei 1. jedoch mit einem "Cockpitvorbau" von weiteren 10 mm.
3. Ovalform - Maße wie bei 1. jedoch der Bug ähnlich dem NT-Zeppelin.
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Zur Zeit ist es ein reiner "Raumgleiter" fährt ohne Motor und ist hinter jedem "Luftzug" her - auf diesem Weg habe ich bereits 5 Folienzeppeline verloren - sie suchen sich die Freiheit.
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Es hat auch seine Vorteile dabei, denn ich gewinne immer wieder neue Erfahrungen dazu. So auch gestern (4.Advent). Eigentlich mein bisher bester Folienzeppelin - hielt seit 18 Tagen - und war im Grunde fast schlaff. Die Fahrt nur noch im Eigengewicht (Warmraum) schön träge. Durch die (kühle) Aussenluft blähte sich dieses "Restgas" und der Flug war einfach nur träge schön - wie ein richtiger Zeppelin....
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Es animierte mich einen zweiten Hangar zu bauen aus Styropor.
Die Maße: 900x330x400x250 mm - eine Trapezform. Wandstärke 20 mm. Mit Klebebändern verstärkt.
Der erste Hangar - aus Pappe: 900x230x450 mm. Keine Stabilität.
Ich habe diesen Gedanken verworfen, denn soch ein Hangar sollte auch eine Transportbox sein.
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Der Anlandemast (Mikadostab) wurde mit einem "Neodymmagneten" am Grund versehen und ein weiterer Magnet in der "Box" fixiert.
Somit ist der Folienzeppelin gesichert und könnte ein einem evtl "Schaden" >Türe- / Torverlust< nicht abfahren..
Diese fixieren ist auch ein Schutz vor "Ballonzerstörung" während einer "Autofahrt /Transportfahrt/Treffen mit Modellfreunden in einer Halle" .
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Eine Anlandebasis bisher 3 Module (Einzelmodul = 375x170x55mm) mit LED-Beleuchtung ist gebaut und in Funktion.
Soll im nächsten Jahr erweitert werden auf weitere 2 (2220mm) bis 3 (2590mm) als Einfluglandebasis sobald der Folienzeppelin mit Motoren ausgestattet ist.
Ein Anbieter für RC-Mikromotore ist die Firma www.mikromotore.de in Ravensburg am Bodensee. Dort bekommt man einem Mikroempfänger, Miniquarze, Fahrtenregler - vor- und rückwärts - , Mikromotore, Luftschraube, und Batterie - Gewicht alles zusammen, ca. 9 Gramm mit 2 Luftschrauben.
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Der Folizeppelin als Raumgleiter derzeit hat als "Ballast" Zündhölzer bzw. Zahnputzhölzer. 10 Stück Hölzer = 1 Gramm.
Ballastmitnanhme: ca. 40 Hölzer bei "Vollgasfüllung" - der Gasverlußt über Schweißnaht bzw. dem Ballonventil beträgt pro 24 Stunden 2 bis 3 Stück "Holzentfernung".
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Der Folienzeppelin hat eine eigene Gondel, jedoch "Verschweiße" ich diese vorher mit einem Folienschweißgerät (Küchengerät) und trenne diese vom "Ballon" ab. Somit ist ein eleganter Zeppelinkörper gegeben.
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Die Papiergondeln - bisher aus 120 g (ca. 6 Gramm) bzw. 80 g/qm (ca. 4 Gramm) Papier haben am Grund ein Bugrad angebracht. Das Bugrad - Felge, Breitreifen und Achse - wird gebogen und am Inneboden mit Tesafilm fixiert.
Somit stabil und real in der Sichtfahrt - Sichtflug..-
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Falls es gegeben ist als "kleiner Ballast".. ~ es bieten sich auch Piloten an welche im Modell bereits mit eingebaut werden.
Hier gibt es diese im Maßstab 1:50 bzw. 1:87 von PREISER - HO Figuren.
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1:50 - weil ich mit dem SIKU-Feuerwehrleiterwagen ( Mastwagen für den Zeppelin) spiele.
1:87 - habe ich derzeit in der Anwendung, weil PREISLER nicht liefert..
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Statt Helium - verwende ich "Ballongas" - Ungereinigtes Helium, es geht auch und ist im Preis günstiger.
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Zukunftdenken für die weitere Entwicklung in 2005.
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Eine mobile Gondel aus Spezialpapier.
Ich habe den Modellfreund Horst T. - Deutscher Meister im Saalflug der 70er Jahre - kennen gelernt baute Modelle von über 600 mm Flügelspannweite, Modellänge ca. 500 mm - und einem "Abfluggewicht" von unter 2 Gramm ( i.W.U ~ unter zwei Gramm) mit Gummimotor. Flugzeit 29 Minuten.
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Das Spezialpapier hat eine "Dicke" von ~ 50µ und eine hohe "Reißfestigkeit" - Dichte 1.2 - 1.3 im Quatrat.
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Die "Versteifung der Träger" - Balsaholz 1x1 mm - wird mit Draht fixiert.
Auch diesen habe ich gesehen, irre, einfach irre...und gefühlt zwischen meinen Fingern...
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Der Draht hat eine "Stärke" von gerade mal 12µ (das menschliche Haar hat eine Strärke von 5µ bis 10µ evtl. auch mehr ...
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Wenn ich so träume dann hat die Gondel allein ein Gesamtgewicht von gerade mal 2 bis 3 Gramm und es braucht in der Länge ~ Größe noch nicht einmal "gegeizt" werden..
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So bisher mal zu meinen Ergebnissen, ich hoffe hiermit Anregungen weiter zu geben und falls ich Freunde finden sollten, gebe ich zum Selbstkostenpreis die Zeppelinspiegelfolien weiter.
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Bisher beziehe ich aus Berlin die Folien, der Anbieter ist www.ballongerie.de , jedoch gibt es hier keine Staffelpreise und das ist Schade für die Firma, denn auch andere Mütter haben Söhne, bzw. Töchter

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Übrigens es gibt - Folienzeppeline über das Internet zu kaufen.
So schaut man bei >ebay< unter Zeppeline...
Die Preisgruppen gibt es ab 50.- bis 185.- Euro.
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So, Schluß für heute und mal sehen wer eine Antwort gibt..
Danke.
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Mit freundlichen Grüßen
BIGJIM - Heinz-Gottfried -