joe_hab hat geschrieben:Da muss ich doch gleich mal das Minigewaechshaus suchen und Chilisahmen bestellen
Ist ja nur Hobby. So lange es das Zeug billiger zu kaufen gibt, als es selbst zu erzeugen....
helihopper hat geschrieben:Meine Goldies löte ich ab und an noch mit meinem antiken 15 DM 150 Watt Lötkolben.
Das Ding braucht ne Zeit um auf Betriebstemperatur zu kommen.
Aber wenn er dann da ist, dann geht es patsch und zisch und alles (Lot, Kabel, Stecker, Isolierung) verbinden sich binnen Sekunden auf lange Zeit
Benutze das Teil aber nur noch für Extremlötungen. Normalerweise packt meine Lötstation auch 6mm Kabel und Stecker ohne Probleme. Geht halt schneller, weil die Vorglühzeit komplett entfällt und binnen 10 Sekunden Dampf da ist.
Mein dickstes Eisen ist eine uralte Lötpistole mit 100 W. Die schafft es prinzipiell auch. Aber mit dem Gasbrenner und einer feinen Flamme komme ich besser zu recht.
Liegt vllt. daran, dass ich in meiner Grundausbildung 6 Wochen Glasblasen hatte.
@Hubi:
Ich verzinne das Kabel, mache einen kleinen Zinnsee in den Goldie, heize beides zusammen noch mal kurz an und versenke unter Heizen das Kabel im Zinnsee. Dann still halten und nach dem Abkühlen KRÄFTIG dran ziehen, um zu sehen, ob das Ganze funktioniert hat. Mit ein wenig Übung klappt das schon. Wichtig ist die Zinnmenge. Total überlaufen sollte der "Zinnsee" auch nicht. Als Halter für die Goldies habe ich einfach Löcher in ein Holzstückchen gebohrt: 4 mm für die Stecker, 5 mm für die Buchsen. Das Holz leitet die Wärme nicht so schnell ab, wie ein Schraubstock.